MetaGer: Ende einer Ära nach 28 Jahren: Die deutsche Suchmaschine MetaGer, ein Pionier der digitalen Informationssuche, stellt nach fast drei Jahrzehnten ihren Betrieb ein. Dieses Ereignis markiert das Ende eines der langlebigsten Internetprojekte Deutschlands. Historische Bedeutung; MetaGer, gegründet im Jahr 1996, ging der heute dominierenden Suchmaschine Google um zwei Jahre voraus. Trotz ihrer Vorreiterrolle blieb die deutsche Suchmaschine stets im Schatten des US-amerikanischen Giganten. Gründe für die Einstellung: Die Entscheidung zur Beendigung des Dienstes wurde durch den Rückzug eines wichtigen Partners erzwungen. Dieser Umstand machte die Fortführung des kostenfreien Suchdienstes unmöglich. Technische Besonderheiten: MetaGer funktionierte als Metasuchmaschine, die Ergebnisse verschiedener Suchindizes aggregierte und dem Nutzer präsentierte. Dieses Konzept unterschied sich grundlegend von Googles eigenem Crawling-Ansatz. Datenschutz als Kernkompetenz: Ein besonderes Merkmal von MetaGer war der Fokus auf Datenschutz und Anonymität der Nutzer. Die Suchmaschine verzichtete bewusst auf die Speicherung personenbezogener Daten und setzte sich damit von Daten sammelnden Konkurrenten ab. Auswirkungen und Zukunftsperspektiven Die Einstellung von MetaGer hinterlässt eine Lücke in der deutschen Suchmaschinenlandschaft. Es bleibt abzuwarten, ob und wie diese Lücke gefüllt werden kann, insbesondere im Hinblick auf datenschutzfreundliche Alternativen. Die Schließung von MetaGer unterstreicht die Herausforderungen, denen sich unabhängige Suchmaschinen in einem von wenigen großen Akteuren dominierten Markt gegenübersehen. Sie wirft zudem Fragen zur digitalen Souveränität und Vielfalt im Internet auf.
Beitrag von Klaus Weinhoefer
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Und nach dem Matching ein Blick ins DealCircle-Directory und hier den Partner FORIS für Vorratsgesellschaften finden :) #Vorratsgesellschaften #Transparenzregister
🤝 Connecting the M&A community | Co-Founder & Managing Partner @ DealCircle | Business Angel Investor
6 Jahre vertane Chancen für uns. Und für die deutschen KMUs. Schon seit unserer Gründung hatten wir eine DealCircle Plattform. Ein geschlossener Marktplatz für Unternehmensverkäufe. Neben unserem Kerngeschäft, dem datenbasierten Matching für eine persönliche 1:1 Direktansprache, plätscherte die Plattform so vor sich hin. Aber ehrlich gesagt war das nichts Halbes und nichts Ganzen. Warum? Wir haben zwar ein paar Tausend registrierte Nutzer und auch eine gewisse Aktivität. Funktional muss sich die Plattform allerdings einreihen in die anderen Deals Marktplätze, die von den Investoren eher geduldet als geliebt werden. Zu groß ist häufig der Pain bei der Nutzung. Das soll sich nun ändern. Florian Adomeit erzählt gerne, dass wir im letzten Jahr 1x zu viel Mittagessen waren und dann eins zum anderen kam. Genau gesagt waren wir nur ein einziges Mal überhaupt Mittagessen und es hat klick gemacht. Schnell war klar, dass es einer state-of-the-art Plattform Lösung bedarf, um die Nachfolgewelle in Deutschland bewältigen zu können. So stehen jedes Jahr laut KfW knapp 200.000 Unternehmensnachfolgen an. Davon ca. 60.000 externe Verkäufe außerhalb der Familie. Viel Arbeit für die M&A-Berater, die die besten Tools brauchen, um den Bedürfnissen der Verkäufer gerecht zu werden. Genau so eine Plattform haben Flo und Fynn Jahnen in den letzten Monaten gebaut. Das Ergebnis heißt AMBER by DealCircle und könnt ihr euch unter dem Link in den Kommentaren anschauen. Seit wir vor zwei Wochen mit einem kleinen Soft-Launch losgelegt haben, sind schon jetzt über 100 Inserate und bald 1.000 Käufer auf der Plattform. Es ist ein kleiner Schritt, um die Nachfolgewelle in Deutschland erfolgreich zu meistern und der erste einer langen Reise. Wenn ihr Teil davon sein wollt, meldet euch gern an. Es ist kostenlos!
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Danke für das so wichtige Fazit Klaus Janke in HORIZONT! Nach mehrfachem Aufschieben kam diese Meldung heute nicht ganz überraschend... - liebe Kolleg/-innen im Medienmarkt 💹 - lasst uns bitte alle gemeinsam eng zusammenstehen und an den wichtigen #Alternativen zum 3rd-Party-Cookie festhalten! 🙋🏻♀️ Mein erster Gedanke 💭 als ich heute morgen diese #News gelesen habe... "Oh no - jetzt lehnen sich wieder alle erstmal entspannt zurück, ein Großteil der Bemühungen und Gespräche zu den so wichtigen Alternativen wird aufgrund fehlender Brisanz nun erneut verzögert!" 🙄🤓🤬 📝 Memo an mich: 👉Ich kann es eigentlich nicht leiden so negativ zu klingen, aber in diesem Fall ist es leider die Erfahrung, denn es spiegelt leider die traurige Realität der letzten Jahre wieder. 🙄 Mit jedem Aufschieben des "Cookie-Tods" von Google das gleiche Erlebnis - eine spürbare Depriorisierung aller Bemühungen, frei nach dem Motto "es ist ja nochmal gut gegangen". Warum es jetzt unbedingt anders laufen sollte? 🙋🏻♀️ Warum wir unbedingt an den so wichtigen Alternativen zum 3rd-Party-Cookie festhalten sollten? 🤝 und Warum wir keinesfalls Geschwindigkeit aus unseren Initiativen nehmen sollten? 🙏 🚀 Weil es verdammt wichtig für unseren gesamten Markt und vor allem auch die Regulierung unseres Marktes ist! 🚀 Der 3rd-Party-Cookie steht nicht umsonst seit langem im Kreuzfeuer der Kritik! Meiner Meinung nach wird das teils "verzweifelte" Festhalten an den 3rd-Party-Cookies ganz klar die Innovationsfähigkeit von Unternehmen hemmen! Die Entwicklung und Implementierung von neuen Tracking-Methoden kann hingegen als Katalysator für technologischen Fortschritt dienen! 🚀 Unternehmen, die frühzeitig auf moderne und datenschutzfreundliche Alternativen setzen, werden meiner Meinung nach auf der Siegerseite sein und haben die Chance sich als Vorreiter in der Branche zu positionieren! 🏆 Wir müssen uns in der digitalen Werbeindustrie auf eine Zukunft ohne 3rd-Party-Cookies vorbereiten, unabhängig davon wie lange Google die Lebensdauer dieser veralteten Technologie verlängert. Denn - es gibt Alternativen... Alternativen wie z.B. European netID Foundation, Utiq oder auch andere Lösungen, die datenschutzfreundlich und nachhaltig sind und die eine langfristige Lösung gewährleisten, so dass Unternehmen nicht immer wieder von Änderungen in Googles "Cookie-Politik" überrascht werden. Die Zukunft der digitalen Werbung liegt in der Balance zwischen effektiver Zielgruppenansprache und respektvollem Umgang mit Nutzerdaten – eine Balance, die nur durch die kontinuierliche #Implementierung moderner #Technologien erreicht werden kann. Lasst uns das Thema weiter gemeinsam bearbeiten - für einen starken deutschen Medienmarkt! 🙋🏻♀️🚀 HORIZONT RTL Deutschland Ad Alliance Klaus Janke Uli Hegge Norman Wagner Frank Vogel Matthias Dang Carsten Schwecke Alexander Büchsenschütz Markus Breitenecker Dr. Friedbert Pflüger Daniel Gerold Arne Steinmetz Dr. Aee-Ni Jaskolla Judith Cremer
Privacy-Sandbox-Projekt: Warum die Cookie-Kehrtwende von Google sinnvoll ist - HORIZONT
horizont.net
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Ich beuge mich dem Druck! 👊 Nach der immer noch bestehenden Androhung rechtlicher Schritte gegen mich und meiner Firma durch LocalSearch habe ich wie gefordert meinen Post vom 13.11.2024 gelöscht. Auch die kritischen Posts der beiden Unternehmer, die ich darin zitiert hatte, sind inzwischen offline. Es ging u.a. um https://lnkd.in/eAmuvBNJ Doch ich bleibe dabei, dass ich den Preis und Nutzen des Angebots von LocalSearch für Firmen weder nachvollziehen noch empfehlen kann! Denn Swisscom Directories verkauft eine Präsenz auf 36 Plattformen, die etliche mir unbekannte Branchenverzeichnisse, Navis, Social Media und Suchmaschinen (inkl der russischen Yandex!) einschliesst, für 3'690,- SFr / Jahr. Ein Vertrag läuft ganze 3 Jahre lang und kann sich automatisch verlängern. Anscheinend beurteilen viele Firmen dieses Paket ebenso kritisch wie ich: https://lnkd.in/e4FVgGrD 🤝 Aktuelle Statistiken auf gs.statcounter.com und https://lnkd.in/ePwj8-YZ zeigen deutlich, dass Branchenverzeichnisse NICHT zu den top 15 Informationskanälen bei der Suche nach Anbietern gehören. KI-Tools wie z.B. ChatGPT Search und Perplexity verschärfen dies. 👆 Wer wirklich online gut sichtbar sein möchte, investiert sein Geld besser in attraktiven Content, der die richtige Zielgruppe(n) auf einer nutzerfreundlichen Website und ausgewählten Social Media Profilen anspricht. 👍
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💬 𝐖𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐜𝐡 ü𝐛𝐞𝐫𝐥𝐞𝐠𝐭, 𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐁𝐫𝐚𝐧𝐜𝐡𝐞𝐧𝐯𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐜𝐡𝐧𝐢𝐬 𝐰𝐢𝐞 𝐋𝐨𝐜𝐚𝐥𝐒𝐞𝐚𝐫𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐥𝐢𝐬𝐭𝐞𝐭 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧, 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐢𝐭𝐫𝐚𝐠 𝐠𝐞𝐧𝐚𝐮 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧! Ich finde es wirklich erstaunlich, dass so viele Unternehmen weiterhin auf solche Angebote reinfallen, obwohl es in den letzten Jahren immer wieder kritische Reportagen, negative Erfahrungen und Meinungen dazu gab. 🤔 Der Preis von 3'690 CHF pro Jahr, gebunden an einen 𝐝𝐫𝐞𝐢 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐚𝐠, klingt auf den ersten Blick vielleicht nach einer Investition in Sichtbarkeit. Doch was bekommt man dafür? Die Präsenz auf Plattformen und Suchmaschinen, die teils völlig irrelevant sind – und in Zeiten von Google, Social Media und KI-gestützter Suche wie ChatGPT absolut überflüssig wirken. Was mich aber wirklich wundert: 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐫𝐞𝐚𝐠𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐋𝐨𝐜𝐚𝐥𝐒𝐞𝐚𝐫𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭? Stattdessen scheint man mehr Energie in rechtliche Schritte gegen Kritiker zu investieren, als den Mehrwert für Kunden zu erhöhen. Dabei ist genau das, was Unternehmen heute suchen: Qualität, Transparenz und echte Ergebnisse. 👉 𝐖𝐨𝐡𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐦 𝐌𝐚𝐫𝐤𝐞𝐭𝐢𝐧𝐠-𝐁𝐮𝐝𝐠𝐞𝐭? In Massnahmen, die wirklich wirken: Eine 𝐨𝐩𝐭𝐢𝐦𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐖𝐞𝐛𝐬𝐢𝐭𝐞, die deine Kunden direkt anspricht, 𝐒𝐄𝐎, die deine Sichtbarkeit langfristig stärkt, und 𝐂𝐨𝐧𝐭𝐞𝐧𝐭, der nicht nur überzeugt, sondern auch gefunden wird. So erreichst du deine Zielgruppe effizient und nachhaltig – ganz ohne teure Umwege über fragwürdige Verzeichnisse. Unsere Mission bei TE Web GmbH ist genau das: Dein Unternehmen sichtbar zu machen – dort, wo deine Kunden wirklich sind. Frag uns, wie wir dir helfen können, deine Online-Präsenz aufzubauen, ohne Geld für ineffektive Lösungen aus dem Fenster zu werfen. 🚀 Vielen Dank an Lucia Yapi für diesen wertvollen Einblick und Mut zur Kritik! 💪 #OnlineMarketing #SEO #Kundennutzen #Transparenz #Nachhaltigkeit
Ich beuge mich dem Druck! 👊 Nach der immer noch bestehenden Androhung rechtlicher Schritte gegen mich und meiner Firma durch LocalSearch habe ich wie gefordert meinen Post vom 13.11.2024 gelöscht. Auch die kritischen Posts der beiden Unternehmer, die ich darin zitiert hatte, sind inzwischen offline. Es ging u.a. um https://lnkd.in/eAmuvBNJ Doch ich bleibe dabei, dass ich den Preis und Nutzen des Angebots von LocalSearch für Firmen weder nachvollziehen noch empfehlen kann! Denn Swisscom Directories verkauft eine Präsenz auf 36 Plattformen, die etliche mir unbekannte Branchenverzeichnisse, Navis, Social Media und Suchmaschinen (inkl der russischen Yandex!) einschliesst, für 3'690,- SFr / Jahr. Ein Vertrag läuft ganze 3 Jahre lang und kann sich automatisch verlängern. Anscheinend beurteilen viele Firmen dieses Paket ebenso kritisch wie ich: https://lnkd.in/e4FVgGrD 🤝 Aktuelle Statistiken auf gs.statcounter.com und https://lnkd.in/ePwj8-YZ zeigen deutlich, dass Branchenverzeichnisse NICHT zu den top 15 Informationskanälen bei der Suche nach Anbietern gehören. KI-Tools wie z.B. ChatGPT Search und Perplexity verschärfen dies. 👆 Wer wirklich online gut sichtbar sein möchte, investiert sein Geld besser in attraktiven Content, der die richtige Zielgruppe(n) auf einer nutzerfreundlichen Website und ausgewählten Social Media Profilen anspricht. 👍
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#Metager am Ende (zumindest die kostenfreie Version) 🥲 Ein deutsches Leuchtturmprojekt der Internet-Suche verschwindet. Grund ist die Kündigung der Zusammenarbeit durch Yahoo, wie der Trägerverein in einer Stellungnahme mitteilt. Damit entfallen fast alle bisherigen Werbeinnahmen (Link s.u.). Ich habe Metager in den 1990er Jahren als zuverlässige Quelle für Informationen kennen und schätzen gelernt. Denn da war noch viel mehr Spam als heute. Und man konnte damit den Suchindex mehrerer Anbieter gleichzeitig abfragen und hatte bessere Ergebnisse. Aber die gibt es ja fast alle auch nicht mehr... Das alles war übrigens noch VOR Google ab 1998 ... • Wer kennt überhaupt noch Metager? • Wer hat es bis wann genutzt? • Wer trägt jetzt Trauer? Link zur Meldung: https://lnkd.in/eCHGqrrX
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Europäische Suchmaschinen-Initiative: Ecosia und Qwant bündeln Kräfte: In einem wegweisenden Schritt für die europäische Digitalwirtschaft haben das Berliner Unternehmen Ecosia und der französische Anbieter Qwant die Gründung eines gemeinsamen Ventures namens „European Search Perspective“ (ESP) bekannt gegeben. Diese Kooperation zweier führender europäischer Suchmaschinen-Anbieter baut darauf auf, eine unabhängige und datenschutzfreundliche Alternative zu den dominierenden US-Giganten Google und Microsoft Bing zu etablieren. Ziele und Strategie: Das primäre Ziel von ESP ist der Aufbau eines unabhängigen europäischen Suchmaschinen-Index. Dieser soll nicht nur die Grundlage für die eigenen Dienste von Ecosia und Qwant bilden, sondern auch von einem Drittanbieter lizenziert werden können. Dadurch streben die Unternehmen an, die Abhängigkeit von den großen amerikanischen Technologiekonzernen zu reduzieren und gleichzeitig die digitale Souveränität Europas zu stärken. Die Partner im Profil: Ecosia , mit Sitz in Berlin, hat sich als „grüne“ Suchmaschine einen Namen gemacht. Das Unternehmen investiert einen Großteil seiner Investitionen in Aufforstungsprojekte weltweit und verbindet somit Technologie mit Umweltschutz. Qwant mit Sitz in Frankreich positioniert sich als datenschutzfreundliche Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen. Der Dienst verzichtet bewusst auf das Tracking von Nutzerdaten und setzt sich für die Wahrung der Privatsphäre im Internet ein. Marktpotenzial und Herausforderungen: Die Gründung von ESP kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Diskussion um digitale Souveränität und Datenschutz in Europa an Fahrt gewinnt. Allerdings stehen Ecosia und Qwant vor erheblichen Herausforderungen: 1. Technologische Hürden: Der Aufbau eines konkurrenzfähigen Suchindex erfordert enorme Ressourcen und technologisches Know-how. 2. Marktdurchdringung: Google hält in Europa einen Marktanteil von über 90 % bei Suchmaschinen. 3. Finanzierung: Die Entwicklung und Wartung einer leistungsstarken Suchinfrastruktur ist kostspielig. Ausblick: Die Initiative von Ecosia und Qwant könnte ein wichtiger Schritt zur Diversifizierung des europäischen Suchmaschinenmarktes sein. Der Erfolg wird davon abhängen, inwieweit es ESP gelingt, eine technisch ausgereifte und benutzerfreundliche Alternative zu etablieren, die gleichzeitig europäische Werte wie Datenschutz und Nachhaltigkeit verkörpert. Experten sehen in dieser Kooperation ein vielversprechendes Modell für zukünftige europäische Tech-Initiativen, die darauf abzielen, die digitale Landschaft Europas unabhängiger und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Konkurrenz für Google und Bing: Ecosia und Qwant bauen europäischen Suchmaschinen-Index
zeit.de
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Europäische Suchmaschinen-Initiative: Ecosia und Qwant bündeln Kräfte: In einem wegweisenden Schritt für die europäische Digitalwirtschaft haben das Berliner Unternehmen Ecosia und der französische Anbieter Qwant die Gründung eines gemeinsamen Ventures namens „European Search Perspective“ (ESP) bekannt gegeben. Diese Kooperation zweier führender europäischer Suchmaschinen-Anbieter baut darauf auf, eine unabhängige und datenschutzfreundliche Alternative zu den dominierenden US-Giganten Google und Microsoft Bing zu etablieren. Ziele und Strategie: Das primäre Ziel von ESP ist der Aufbau eines unabhängigen europäischen Suchmaschinen-Index. Dieser soll nicht nur die Grundlage für die eigenen Dienste von Ecosia und Qwant bilden, sondern auch von einem Drittanbieter lizenziert werden können. Dadurch streben die Unternehmen an, die Abhängigkeit von den großen amerikanischen Technologiekonzernen zu reduzieren und gleichzeitig die digitale Souveränität Europas zu stärken. Die Partner im Profil: Ecosia , mit Sitz in Berlin, hat sich als „grüne“ Suchmaschine einen Namen gemacht. Das Unternehmen investiert einen Großteil seiner Investitionen in Aufforstungsprojekte weltweit und verbindet somit Technologie mit Umweltschutz. Qwant mit Sitz in Frankreich positioniert sich als datenschutzfreundliche Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen. Der Dienst verzichtet bewusst auf das Tracking von Nutzerdaten und setzt sich für die Wahrung der Privatsphäre im Internet ein. Marktpotenzial und Herausforderungen: Die Gründung von ESP kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Diskussion um digitale Souveränität und Datenschutz in Europa an Fahrt gewinnt. Allerdings stehen Ecosia und Qwant vor erheblichen Herausforderungen: 1. Technologische Hürden: Der Aufbau eines konkurrenzfähigen Suchindex erfordert enorme Ressourcen und technologisches Know-how. 2. Marktdurchdringung: Google hält in Europa einen Marktanteil von über 90 % bei Suchmaschinen. 3. Finanzierung: Die Entwicklung und Wartung einer leistungsstarken Suchinfrastruktur ist kostspielig. Ausblick: Die Initiative von Ecosia und Qwant könnte ein wichtiger Schritt zur Diversifizierung des europäischen Suchmaschinenmarktes sein. Der Erfolg wird davon abhängen, inwieweit es ESP gelingt, eine technisch ausgereifte und benutzerfreundliche Alternative zu etablieren, die gleichzeitig europäische Werte wie Datenschutz und Nachhaltigkeit verkörpert. Experten sehen in dieser Kooperation ein vielversprechendes Modell für zukünftige europäische Tech-Initiativen, die darauf abzielen, die digitale Landschaft Europas unabhängiger und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Konkurrenz für Google und Bing: Ecosia und Qwant bauen europäischen Suchmaschinen-Index
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Was ist #Plattformökonomie und welche Chancen ergeben sich hier für Unternehmen? 👩🏫 Was versteht man unter Plattformen? 👉 Betreiber stellt einen Service für mindestens zwei Parteien bereit 👉 Vermittlerrolle zwischen Angebot und Nachfrage 👉 größte Plattformen: Google, Amazon, Facebook (in: Deutschland: Check24, ImmobilienScout24) ➕ Vorteile als Plattformbetreiber 👉 Markt kann selbst mitgestaltet werden (Plattformstrategie) 👉 mehr Marktwissen, z.B. über die Vernetzungswege oder Preise 👉 tiefere Analysen möglich mittels #KI hin zu Warenkorbanalysen sowie Bestellzeitpunkt- und Liefersituationsuntersuchungen 👉 Mitbestimmung der Regeln auf einem bestimmten (Nischen-)Markt 👉 Optimierung des Geschäftsmodells durch Informationsvorsprung und schnellere Anpassung an neue Gegebenheiten ✔️ Nutzen für Marktakteure 👉 Erschließung zu neuen Vertriebswegen, Kunden, Lieferanten und Produkten 👉 einfache technische Handhabung 💭 Erweiterung zum digitalen Ökosystem 👉 Einbindung ergänzender Produkte und Services mittels einer Schnittstelle (API) an die jeweiligen Plattformen zur Steigerung des Mehrwerts und des Nutzens der Plattform für andere Teilnehmer ➡️ führt zur Weiterentwicklung der Plattform ❕ Fazit Die Plattformökonomie und die erweiterten digitalen Ökosysteme sind aktuell in vielen Branchen im Entstehen. Wenn der Markt zukünftig mitgestaltet und das eigene Geschäftsmodell geschützt werden soll, so macht es Sinn, sich die zukünftigen Szenarien auszuarbeiten und modellgestützt eine Entscheidungsgrundlage für das eigene Unternehmen auszuarbeiten, ob und ggf. wie sich eine Plattformstrategie lohnt. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf unserer Website ➡️ tinyurl.com/linews07112024 💙✍️ #PKFNews #PKFMagazin #PKFIssing #Steuern #Recht #Mittelstand
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Die IVW veröffentlicht heute erstmals den ONIX – einen Online-Nutzungsindex basierend auf den Top 30 Web-Angeboten in Deutschland. Basis sind die rund 900 von der IVW gemessenen Online-Angebote, die inhaltlich ein breites Spektrum von redaktionellen Medien bis hin zu Services abdecken. Der ONIX wird täglich aktualisiert und kann für unterschiedliche Zeitintervalle abgerufen werden: Standardisiert sind Vergleiche auf Tages-, Wochen, Monats-, 3-Monats- und Jahresbasis eingerichtet, zusätzlich besteht die Möglichkeit individuelle Zeiträume abzurufen. IVW-Geschäftsführer Dr. Kai Kuhlmann zur Entstehung des ONIX: „Unser Ziel ist es, die Transparenz im deutschen Onlinemarkt zu vergrößern. Am ONIX lässt sich auf einen Blick ablesen, wie stark die Top 30-Angebote unter IVW-Messung genutzt wurden – Großereignisse, seien sie nachrichtlicher, politischer, sportlicher oder saisonaler Natur, hinterlassen hier sichtbare Spuren.“ Mit dem ONIX erhält der deutsche Markt die bisher fehlende gesamthafte Kennzahl, die die Onlinenutzung und ihre Entwicklung darstellt und gleichzeitig für jeden Anbieter ein valides Benchmarking möglich macht. Der Link zum Dashboard findet sich im ersten Kommentar. Im Dashboard ist die Liste der TOP 30-Angebote abrufbar.
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Städtische Verwaltungen, Schulen sowie Behörden sollten eigentlich geschützte, werbefreie Zonen sein. Allein schon wegen des Neutralitätsgebots im öffentlichen Sektor. Mit GOOD Plus haben wir jetzt eine Websuche live, die auf die Bedürfnisse des öffentlichen Sektors zugeschnitten ist – unabhängig, werbefrei und keine Verquickung mit Big Tech. Dies ermöglicht maximalen Datenschutz (kein Tracking). Und als Unternehmen im Besitz der gemeinnützigen GOOD IMPACT Stiftung bieten wir zugleich einen ethisch fundierten Rahmen, ohne Gewinnerzielungsabsicht. Wir kennen alle Seiten des Suchmaschinen-Marktes, arbeiten erfolgreich mit Städten wie Duisburg und Freiburg zusammen und nutzen Einnahmen, die wir über Anzeigen erzielen, um jeden Monat ein innovatives soziales Projekt zu unterstützen. Aber das werbefinanzierte Modell, das fast alle Suchmaschinen verfolgen, hat seinen Preis in Form personalisierter Werbung oder, bei Datenschutz fokussierten Suchmaschinen, in Form von Anzeigen, die oft nicht so recht zur Suchanfrage passen. GOOD Plus stärkt die digitale Souveränität öffentlicher Einrichtungen und sorgt dafür, dass die den Mitarbeitenden zur Verfügung gestellte Websuche nicht durch dort ausgespielte Werbung finanziert wird. Wie groß der Anzeigenmarkt im Internet ist, zeigt die Bilanz von Google. Das Unternehmen hat 2023 Werbung im Wert von 238 Milliarden Dollar ausgespielt. Mit GOOD Plus schaffen wir eine Alternative, die beste Suchergebnisse ohne Einfluss von Werbetreibenden bietet und sich allein an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden ausrichtet. #digitalesouveränität #alternativesuchmaschine ICLEI Europe Deutscher Städtetag Netzwerk Junge Bürgermeister*innen Dataport AöR Verein für eine Digital Souveräne Schweiz #digitalcourage Philipp von der Wippel ProjectTogether GOOD
GOOD Plus — Die Websuche für Kommunen
good-search.org
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