Beitrag von Marcel Salathé

Die Stimme der Bevölkerung in den laufenden Spar-Debatten miteinzubeziehen ist zentral, wenn "die Politik" ebendiese Bevölkerung vertreten soll. Eine beachtenswerte Umfrage also. Wir freuen uns über den Rückhalt der Bildung und Weiterbildung bei den befragten Personen. Zur non-formalen Bildung gehört übrigens auch die die Elternbildung. Diese stellt eine Investition in die Zukunft par excellence dar, denn familiale Bildungsleistungen beeinflussen die zukünftige Qualifikationsstruktur der Gesellschaft massgeblich.

Ökonomen befürchten negative Wirtschaftsentwicklungen für Thüringen und Sachsen nach dem Wahlerfolg der AfD und des BSW in den beiden Bundesländern. Eine Erhebung des ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research (Link in den Kommentaren) zeigt, dass sich ein Großteil der befragten Wirtschaftsexperten einig ist: Insbesondere durch die Erfolgsergebnisse der AfD sei mit wirtschaftlichen Einbußen in den Ländern zu rechnen. 📉 In einer Zeit, in der die liberale Demokratie unter Druck steht, muss sie durch alle Teile der Gesellschaft umso aktiver gestärkt werden. Der Business Council for Democracy bietet an der Stelle sowohl als Netzwerk als auch mit kostenfreien Demokratie-Schulungen für Mitarbeitende wertvolle Unterstützung. 💡 Der #BC4D kann hilfreich dabei sein, Herausforderungen durch gesellschaftliche Spaltungen und Unsicherheiten entgegenzuwirken, indem er Wissen und praxisnahe Werkzeuge zur Förderung demokratischer Werte bereitstellt.🔧 So wird Demokratie nicht nur bewusster gelebt, sondern auch aktiv in den Arbeitsalltag integriert. Unternehmen können nicht nur einen Kernbeitrag für ein langfristiges und gesundes Wirtschaftswachstum leisten, sondern auch einen Beitrag für eine stabile, demokratische Zukunft. Werfen Sie einen Blick auf unsere Angebote des Programms BC4D Teilnahme: bc4d.org und sprechen Sie uns via LinkedIn an, wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben. #WirtschaftsFürDemokratie  #Wirtschaft #DemokratieStärken  #WirFürDemokratie #HertieStiftung ISD Germany Gemeinnützige Hertie-Stiftung Robert Bosch Stiftung Robert Bosch Stiftung - Demokratie

Digitale Angebote und Technologien verbessern das Leben und die Versorgung der Menschen und sie steigern die Attraktivität des Lebens im ländlichen Raum. Zugleich gilt es, auf dem Weg der Digitalisierung niemanden zurückzulassen und Teilhabe für den digitalen Raum zu sichern. Ich freue mich darauf, auf der Zukunftskonferenz der SWL mit vielen spannenden Persönlichkeiten zu diesen Themen diskutieren zu können.

Der #Vergabemonitor für den Sommer 2024 ist online. Er zeigt: Der Kulturwandel im öffentlichen #Beschaffungswesen hat deutlich an Fahrt eingebüsst. Der von Bauenschweiz entwickelte und vom #SIA unterstützte Monitor untersucht seit mehr als einem Jahr die Umsetzung der gesetzlich verankerten Forderung nach einem starken Qualitätswettbewerb in der Praxis. Machen Sie sich selbst ein Bild davon im aktuellen Bericht: https://bit.ly/4gnVQgM

Die Schweiz sollte sich ehrgeizigere Ziele bei der Digitalisierung setzen, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Beitrag in der NZZ argumentiert, dass es für die Zukunft entscheidend ist, eine führende Rolle im Bereich Technologie und Digitalisierung anzustreben und in Schlüsselbereiche wie Bildung und Infrastruktur zu investieren. #Digitalisierung #Innovation #Schweiz #Technologie #Zukunft

Was passiert, wenn Unternehmen und Behörden die Digitalisierung der Kundenbeziehungen vorantreiben? Einem Drittel der Schweizer Bevölkerung fehlen grundlegende Kompetenzen, um im digitalen Alltag zurechtzukommen. Schliessen wir dieses Drittel an der Teilhabe in Zukunft aus? Sollen Firmen und Behörden verpflichtet werden, eine Übergangslösung anzubieten? Soll in den Schulen Digitalkompetenz ein Pflichtfach werden? Sollen sich Unternehmen an den Kosten Beteiligen, da sie durch Digitalisierung Kosten einsparen? Tragen Unternehmen und Behörden eine Verantwortung, dass unsere Gesellschaft nicht auseinander triftet. www.vdfv.ch

In Bezug auf Bau- und Vergabekultur muss die Schweiz uns weiterhin Vorbild sein. Hier gründen weiterhin inhabergeführte Büros, finden Marktzugang und planen zu auskömmlichen Bedingungen. Währenddessen in Deutschland schauen wir zu, wie internationale Konzernstrukturen den Mittelstand im Planungssektor übernehmen, weil wir mehr auf Referenzfülle und Tabellenpunkte setzen als auf persönlichen Kontakt und gegenseitiges Vertrauen in die Menschen, die uns gegenüber sitzen und die Planungsleistungen erbringen. Ich wünsche mir, dass sich Auftraggebende fragen, wie ihre Vergaben und Verträge möglichst KMU freundlich werden. Zur Belohnung gibt es ein verantwortliches, lösungsorientiertes Gegenüber statt übermäßiger Leistungsabgrenzung und Briefen aus der Rechtsabteilung.

#Öffentlichkeitsbeteiligung spielt eine zentrale Rolle bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle. Dabei sind digitale Beteiligungsformate enorm wichtig, weshalb auch das BASE verstärkt von ihnen Gebrauch macht. Allerdings ist das Wissen zur Effektivität beteiligungsfördernder Maßnahmen lückenhaft und zu wenig empirisch gesichert. Insbesondere digitale Beteiligungsmöglichkeiten entwickeln sich derzeit rapide fort, ohne dass Forschende schon viel über deren Vor- und Nachteile wissen. Bei solchen Fragestellungen setzt das vom BASE geförderte #Forschungsvorhaben „Möglichkeiten und Grenzen digitaler Beteiligungsinstrumente für die Beteiligung der Öffentlichkeit im Standortauswahlverfahren“ (DigiBeSt) an. Durchgeführt wurde es vom nexus - Institut für Kooperationsmanagement u. interdisziplinäre Forschung und dem Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie (DIID) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Eine wichtige Erkenntnis: Soziale Ungleichheiten schlagen sich auch auf politische #Beteiligung durch: Es beteiligen sich überwiegend Menschen mit einem hohen Bildungsgrad und vergleichsweise hohem Einkommen. Allein die Verwendung #digitaler Instrumente kann daran auch nichts ändern. Weitere Informationen über das Forschungsvorhaben finden sie unter https://lnkd.in/edipB-bj

🤖 Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Demokratie aus? Dieser Frage geht die Initiative youmocracy am Demokratietag 2024 nach. Am 25. Mai kommen in München Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft unter dem Motto „Demokratien im digitalen Zeitalter“ zusammen, um mit Jugendlichen über die Herausforderungen und die Chancen einer zunehmend digitalisierten Welt zu diskutieren. Im Rahmen von Keynotes, Workshops und einer Podiumsdiskussion wird von 10-18 Uhr etwa folgenden Fragen auf den Grund gegangen: 🤔 Welche Auswirkungen haben soziale Medien und Fake News auf die politische Teilhabe? 🤔 Wie können wir sicherstellen, dass die Digitalisierung unsere demokratischen Werte stärkt statt schwächt? 🤔 Wie funktionieren Algorithmen und wie kann künstliche Intelligenz uns unterstützen? Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch mit Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden und Studierenden. Denn für das demokratische Miteinander ist es entscheidend, verschiedene Meinungen und Lösungsansätze kennenzulernen und ein Verständnis füreinander zu entwickeln. Unterstützt wird die Veranstaltung von der TÜV SÜD Stiftung und der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern. #demokratie #digitaliserung #youmocracy #TÜVSÜDStiftung

Kann ein digitaler Assistent das #Gemeinwohl fördern? Ihr Potenzial ist groß, doch ihre unsichtbaren Grenzen beeinflussen uns oft mehr, als wir ahnen. In unserer neuesten Live-Podcast-Folge von „re|Staat digital“, aufgenommen auf der Smart Country Convention, sprechen Nicole Opiela und Weber Mike darüber, wie z. B. Kartendienste nur eine gefilterte Auswahl an Ergebnissen zeigen und andere Optionen außen vor lassen. Durch gezielte Anpassungen könnten #digitaleAssistenten jedoch echte Partner für das Gemeinwohl sein. Hört jetzt rein und entdeckt, welche Chancen darin stecken: 🎙👉https://lnkd.in/eZcRRp2 Auch auf allen gängigen Plattformen verfügbar!