Wird in Ihrer Lieferkette ein existenzwürdiger Lohn bezahlt? Haben Sie alle relevanten menschenrechtlichen Risiken in der Sorgfaltsprüfung berücksichtigt?🔍🌍 In unserem Workshop zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht beleuchten wir die Validität Ihrer Massnahmen zu Menschenrechten und entwickeln Strategien zur Reduktion und Verhinderung von Risiken in Bereichen wie Arbeitszeit, Entlohnung, Zwangsarbeit, sexueller Belästigung und Kinderarbeit. Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmenden ihre eigene Umsetzung reflektieren und einschätzen können, ob die von ihnen unternommenen Schritte ausreichen bzw. welche Anpassungen sie noch vornehmen müssen. Der Workshop wird mit dem Experten Mark S., Associate Director von LRQA - sustainability, durchgeführt. Mark Starmanns arbeitet seit 20 Jahren als Forscher und Berater zu Sozialstandards und Menschenrechten in globalen Lieferketten und in den letzten drei Jahren in der internationalen Beratungsfirma LRQA besonders intensiv zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten. 📅 𝗗𝗮𝘁𝘂𝗺: 13.11.2024 🕐 𝗭𝗲𝗶𝘁: 13:15 – 17:15 Uhr 📍 𝗢𝗿𝘁: Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich 🤝 In Partnerschaft mit Pierre Strub von amfori - Trade with Purpose 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻: kostenfrei für Mitglieder von Swiss Fair Trade, amfori sowie für Verpflichtete Akteur:innen von STS 2030 / CHF 240.- für Nichtmitglieder 👉 Melden Sie sich jetzt an! https://lnkd.in/e_nZ-mB5
Beitrag von Swiss Fair Trade
Relevantere Beiträge
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Heute geht es um Horizonterweiterung und darum, verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen in der Schweiz zu fördern. Coop Rechtsschutz AG brachte bereits 2021 mit dem ersten WESYM - Weissenstein Symposium den Stein ins Rollen; organisiert wird das WESYM unter der Leitung von unserem Case Manager Guido Bürle Andreoli Heute findet das zweite WESYM statt. Es setzt sich mit der Beurteilung der Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit auseinander. Und dem Spannungsfeld von Abklärung und Fiktion, in welchem sich diese Abklärungen bewegen. Im Rahmen des Abklärungsprozesses sind viele Akteure involviert. Es gibt zahlreiche Schnittstellen und Systemübergänge, es existiert aber verhältnismässig wenig Standardisierung, Koordination und Kooperation. Nicht selten führt dies zu stark abweichenden Einschätzungen der Arbeitsunfähigkeit, die häufig keinen konkreten Bezug zu den tatsächlichen beruflichen Anforderungen und den realen Arbeitstätigkeiten aufweisen. Diese Diskrepanzen und der Mangel an klaren Richtlinien münden oft in langwierige und zermürbende Rechtsstreitigkeiten über die Frage der Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit. Es bedarf daher dringend einer Optimierung des Abklärungsprozesses, um eine einheitlichere und praxisnähere Beurteilung zu gewährleisten. Nur so können die Wartezeiten verkürzt, die Rechtssicherheit erhöht und die Belastung für alle Beteiligten reduziert werden. #accesstojustice #cooprecht #wesym #sozialversicherungsrecht
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Erfahren Sie in unserem Artikel, warum es in Deutschland an sicheren Unterkünften für Betroffene von Arbeitsausbeutung mangelt. Die neue Analyse des Deutschen Instituts für Menschenrechte zeigt dringenden Handlungsbedarf auf und empfiehlt bundesweite Mindeststandards für angemessene Schutzunterkünfte. Lesen Sie mehr über die Herausforderungen und Lösungen, um den Schutz von Ausgebeuteten zu gewährleisten. #Arbeit #Arbeitsausbeutung #Bundesregierung #Deutschland #Gesellschaft #Kommune #Menschenhandel #Menschenrechte #Politik
Menschenrechte in Gefahr: Fehlende Schutzunterkünfte für Ausbeutungsopfer
nachrichten.ag
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Blöde Witze, anzügliche Bemerkungen, selbst Gegrapsche galten in vielen Betrieben lange als harmloses Kavaliersdelikt. Die Freiburger Organisation Frauenhorizonte unterstützt Betriebe, Strukturen gegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zu etablieren. Es geht darum, Grenzen zu respektieren. Wie sie das macht, steht in unserer aktuellen Ausgabe. #netzwerksuedbaden #frauenhorizonte
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Brauchen Sie noch etwas sinnvollen Lesestoff fürs Wochenende? Dann schauen Sie sich unser neues Fokusthema an! Aktuell dreht sich alles ums Thema Politik, und wir beschäftigen uns zum Beispiel mit folgenden Fragen: Sind Abstimmungsunterlagen barrierefrei? Wie schafft man politische Teilhabe für Menschen mit Behinderungen? Und was fordert FRAGILE Suisse von der Politik? Die Beiträge finden Sie hier: https://lnkd.in/efYD837e Viel Spass beim Lesen!
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Jetzt mitmachen: Umfrage zur EU-Entgelttransparenzrichtlinie! 📊 Unser langjähriger Kooperationspartner gradar führt aktuell in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund eine spannende Studie zur EU-Entgelttransparenzrichtlinie durch. Die Richtlinie, hat das Ziel, Lohngerechtigkeit und die Gleichstellung der Geschlechter in der EU zu fördern. Mit dieser Umfrage möchte gradar herausfinden, wie gut Unternehmen auf die neuen Anforderungen vorbereitet sind und welche Herausforderungen sie bei der Umsetzung sehen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten genutzt werden um Unternehmen optimal bei der Vorbereitung auf die Richtlinie zu unterstützen. Eure Erkenntnisse sind entscheidend! Die Umfrage ist anonym und dauert nur etwa 10 Minuten. 👉 Hier geht’s zur Umfrage: https://lnkd.in/eACFeTc6
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3️⃣ 0️⃣ 🥳 Ihr 30-jähriges Bestehen nimmt die KAN zum Anlass, gemeinsam mit den am Arbeitsschutz interessierten Kreisen aktuelle normungspolitische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Arbeit der KAN zu beleuchten. Dabei steht die politische Bedeutung der Normung im Mittelpunkt des ersten Veranstaltungsteils: Vor wenigen Jahren war noch der Wunsch nach globaler #Harmonisierung wichtigster Treiber der internationalen Normung. Inzwischen ist die Normung für viele Länder ein strategisches Instrument, um ihre nationalen wirtschaftlichen und sozialpolitischen Interessen zu verwirklichen. Zu beobachten sind Konflikte zwischen einer immer stärker international dominierten und sich thematisch weiter ausbreitenden Normung einerseits und zum Beispiel dem europäischen System aus Recht und Normung andererseits. Im zweiten Teil wird die KAN gemeinsam mit ihren Partnern erörtern, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf das Zusammenspiel von Arbeitsschutz und Normung haben können. Wie kann die KAN hier ihre Stärken bestmöglich einbringen? Welche Erwartungen haben die verschiedenen in der KAN vertretenen Kreise? Wie nutzen wir das Potential zur #Zusammenarbeit mit anderen Stakeholdern? 🔗 Das komplette Programm und den Link zur Anmeldung findet ihr hier: https://buff.ly/4czuPF0 #30JahreKAN #KAN #Symposium #DGUV #Berlin #Normung #Sicherheit #Arbeitsschutz #Normungspolitik
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🎉 Anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums haben wir Mitglieder der KAN gefragt, was sie mit der KAN verbinden, welchen Mehrwert sie in der KAN sehen und was sie ihr für die Zukunft mit auf den Weg geben möchten. Die Antworten möchten wir gerne mit euch teilen. 🔊 Den Anfang macht heute der aktuelle Vorsitzende der KAN, Peer-Oliver Villwock vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales: „Die europäische Maschinenrichtlinie und die Richtlinie über persönliche Schutzausrüstungen haben in den 1990er Jahren eine stärkere Beteiligung der Sozialpartner an der Normung eingefordert. Mit der Gründung der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) sind wir dieser Forderung nachgekommen. Die KAN hat sich in den vergangenen 30 Jahren nicht nur bewährt, sondern sie hat sich auch kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ist heute aus der deutschen Arbeitsschutzlandschaft nicht mehr wegzudenken. Hat sich die Normung früher vordergründig auf die Regelung technischer Sachverhalte beschränkt, so erleben wir heute die Initiierung von Normen in allen Gesellschaftsbereichen. Außerdem werden insbesondere internationale Normen schon längst als strategisches Instrument genutzt, um die jeweiligen nationale Interessen zu etablieren. Umso wichtiger ist es, Normungsvorhaben kritisch und mit wachsamem Auge zu begleiten. Gäbe es die KAN nicht bereits, so müsste man sie vor dem Hintergrund dieser Entwicklung heute erfinden.“ 🔗 Ihr findet alle #StimmenAusDerKAN unter https://buff.ly/3Y6n19i #30JahreKAN #KAN #Normung #Arbeitsschutz #StimmenAusDerKAN
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Wer Zeit hat, sollte sich diesen Termin zum Thema Rechtsextremismus in der Arbeitswelt vormerken. Hier alle Infos 👉
Veranstaltungshinweis 📢 Democracy@Work: Umfrageergebnisse zu Rechtsextremismus in der Arbeitswelt Digitale Praxissession am Mittwoch, 24. Juli 2024, 12:00-13:00 Uhr ✅ Hier anmelden: https://lnkd.in/e47_XXct Der Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. hat erstmalig eine Bestandsaufnahme zu Rechtsextremismus am Arbeitsplatz durchgeführt. Hierzu wurden in einer repräsentativen Onlineumfrage 2.500 abhängig Beschäftigte sowie 2.000 privatwirtschaftliche Führungskräfte befragt. 📈 Die Ergebnisse der Studie "Unternehmen in Verantwortung! Umfrageergebnisse zu Rechtsextremismus in der Arbeitswelt – Herausforderungen und Handlungsbedarf" zeigen: Jeder dritte Beschäftigte in Deutschland hat bereits rechtsextreme Einstellungen am Arbeitsplatz wahrgenommen. Gleichzeitig hat nur jeder Fünfte die Möglichkeit, Unterstützungsangebote oder Fortbildungen zum Thema Rechtsextremismus in Anspruch zu nehmen. In nicht einmal einem von fünf Fällen wurden bei rechtsextremen Vorfällen im Arbeitskontext Maßnahmen ergriffen und das, obwohl getroffene Maßnahmen von einer großen Mehrheit (74,6%) als erfolgreich eingeschätzt werden. Diese und weitere Ergebnisse sowie Handlungsempfehlungen werden uns die Autorinnen der Studie, Sophia Fresen und Vivien K., in unserer nächsten BC4D Praxissession vorstellen. Im Anschluss wird uns Annika Weber, Rechtsanwältin und Expertin für Arbeitsrecht bei Hogan Lovells International LLP, einen Überblick geben, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen bei rechtsextremistischen Vorfällen im Unternehmen denkbar sind. Sie können die Studie von Gesicht Zeigen! hier herunterladen ➡ https://lnkd.in/e2hVkruU #DemokratieStärken #WirFürDemokratie #VereintFürDemokratie #CorporatePoliticalResponsibility ISD Germany Gemeinnützige Hertie-Stiftung Robert Bosch Stiftung Robert Bosch Stiftung - Demokratie
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❗ Internationale Fortschritte bei der Sicherung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte (SRGR), die in der Vergangenheit erzielt wurden, sind in Gefahr. Die global gut vernetzte Anti-Gender-Bewegung entfacht den Diskurs um SRGR, beispielsweise im Rahmen der Abtreibungsdebatte, immer wieder. 🔍 Ein Beispiel aus den USA zeigt jedoch, dass auch nationale politische Debatten und Entscheidungen direkt oder durch Signalwirkung Einfluss auf die Sicherung der SRHR haben. ⚖ Dort hat das US-Verfassungsgericht 2022 das Recht auf Abtreibung auf nationaler Ebene widerrufen. Das sogenannte Dobbs-Urteil hat aber nicht nur für ungewollt Schwangere innerhalb der USA verheerende Folgen, sondern auch über diese hinaus. So konnte nachgewiesen werden, dass dieses Urteil in Kolumbien, Nigeria und Kenia, jenen Stimmen Auftrieb gegeben hat, die sich dort bereits gegen das Recht auf Abtreibung einsetzen. 💰 Doch nicht allein Signalwirkung ist es, die den weltweiten Einfluss der US-Politik ausmacht. Die USA sind in der Entwicklungszusammenarbeit ein wichtiger Geldgeber für Projekte und Förderinitiativen im Bereich Gesundheit. Die finanzielle Unterstützung bei der Sicherung und dem Ausbau der SRHR ist jedoch keineswegs sicher. Im Gegenteil steht es um einen Großteil jener momentan gezahlten Gelder im Falle eines republikanischen Präsidentschaftswahlausgang schlecht. Grund dafür ist ein Vorhaben der Republikaner, ein Gesetz wieder einzuführen, das die Finanzierung solche Projekte, die beispielsweise Schwangerschaftsabbrüche begleitet oder unterstützt, aus US-Geldern verbietet. 🗳 Der Kampf um das Recht auf Selbstbestimmung ist noch nicht ausgefochten. Das gilt im Lichte der erstarkenden Anti-Gender-Bewegung weltweit aber auch mit Blick auf die im Herbst 2024 anstehenden US-Präsidentschaftswahlen und die ungewisse Zukunft der SRHR-Finanzierung.
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Zum internationalen Tag gegen Rassismus am 21.3. Rassismus ist ein weit verbreitetes Problem, das in allen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist – auch im #Gesundheitswesen. Wir im DKF beobachten, dass rassistische #Diskriminierung sowohl bei internationalen Anwerbeprozessen, in Anerkennungsmaßnehmen und im beruflichen Alltag präsent ist. Es ist entscheidend, dass sich Pflege- und Gesundheitseinrichtungen sensibel für Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen zeigen und den Betroffenen aufmerksam zuhören. Ein offenes und respektvolles Gespräch kann die Basis für passende Unterstützungsmaßnahmen sein. Auch eine Stabstelle für Anti-Diskriminierung und Anti-Rassismus im Unternehmen ist ein guter Weg, um gute #Arbeitsbedingungen für Alle sicherzustellen. Eine wertschätzende, faire und nachhaltige internationale #Anwerbung erfordert es, #Rassismus offen anzusprechen und dagegen anzukämpfen. Lasst uns gemeinsam für eine Gesellschaft eintreten, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft gleiche Chancen und Respekt bekommt. Als ein inspirierendes Beispiel für gute Praxis sehen wir das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, wo es eine Stabstelle für Integration und Anti-Rassismus gibt: https://lnkd.in/dwnQRzRN #TaggegenRassismus #Antirassismus #Pflege
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