Ich kann "dumme" Menschen sehen – und sie leuchten blau!
Bild KI erstellt!

Ich kann "dumme" Menschen sehen – und sie leuchten blau!

Kennt ihr den Film „The Sixth Sense“ mit Bruce Willis? Dieser ikonische Moment, in dem der kleine Junge flüstert: „Ich sehe tote Menschen.“ Für mich hat dieser Satz eine ganz eigene Bedeutung bekommen. Nein, ich sehe keine Geister. Ich sehe dumme Menschen. Und sie leuchten für mich blau.

Natürlich ist das keine medizinische Diagnose, sondern eine Mischung aus Sarkasmus und der ernüchternden Realität unserer Zeit. Dumme Menschen gibt es überall. Und bevor jemand fragt: Nein, es geht hier nicht um Intelligenz oder Bildungsabschlüsse. Es geht um eine sehr spezifische Art der Ignoranz – die empathische Dummheit.


Empathische Dummheit: Die Epidemie unserer Zeit

Was macht jemanden empathisch dumm? Es ist diese unverrückbare Mischung aus:

  • fehlender Empathie,
  • völliger Ignoranz gegenüber anderen Perspektiven,
  • einer Arroganz, die eigene Meinung über alles zu stellen,
  • und einer erschreckenden Fähigkeit, Diskussionen in persönliche Angriffe umzuwandeln.

Diese empathische Dummheit zeigt sich überall, aber auf LinkedIn und in der Politik feiert sie gerade Hochkonjunktur. Es gibt Menschen, die sie verkörpern, als wäre sie ein Talent – von rechten Populisten bis hin zu Pseudo-Demokraten, die meinen, mit Phrasen und Hetze die Welt zu verbessern.


LinkedIn: Bühne der empathischen Dummheit

LinkedIn sollte ein Ort des professionellen Austauschs sein. Doch zu oft wird es zu einem Schaufenster für Menschen, die Lautstärke mit Kompetenz verwechseln. Hier sehen wir sie:

  • Die Phrasen-Protagonisten: Menschen, die es lieben, komplexe Themen auf eine einzige, oft populistische Schlagzeile zu reduzieren.
  • Die Polarisierer: Sie leben davon, andere zu spalten, anstatt Lösungen zu finden. Ihre Posts provozieren, aber sie bieten keine Substanz.
  • Die Selbstdarsteller: Sie sind Meister darin, sich selbst zu inszenieren – mit reißerischen Thesen, aber ohne echte Argumente.

Und dann gibt es die besonders gefährlichen Vertreter: die rechtsgerichteten Hetzer.


NIUS , Boris Reitschuster, Julian Reichelt und Freunde: Die empathische Dummheit in Vollendung

Ein besonders trauriges Kapitel sind Plattformen wie NIUS mit Julian Reichelt, Boris Reitschuster und natürlich die Dauerfreunde der AfD. Wenn es eine Blinkanlage für empathische Dummheit gäbe, sie würden sie mit Stolz tragen. Ihre Strategie ist simpel und gefährlich:

  • Angst verbreiten: Fakten werden verdreht, Studien manipuliert, um Unsicherheiten zu schüren.
  • Minderheiten attackieren: Ob Geflüchtete, LGBTQ+-Personen oder Menschen mit Behinderung – sie werden gezielt zur Zielscheibe gemacht.
  • Demokratiefeindliche Narrative: Alles wird infrage gestellt, was unser gesellschaftliches Miteinander ausmacht – natürlich unter dem Deckmantel der „Meinungsfreiheit.“

Das Problem ist nicht, dass diese Inhalte einfach ignoriert werden können. Sie werden geteilt, kommentiert und weiterverbreitet, bis sie eine eigene Dynamik entwickeln. Und sie ziehen Menschen an, die ebenfalls empathisch dumm agieren – mit „Ich hab’s ja immer gesagt“-Mentalität und einer absoluten Resistenz gegenüber Fakten.


Die neuen Populisten in der Politik: Wenn Demokraten empathisch dumm werden

Aber empathische Dummheit ist kein rein rechtes Phänomen. Auch im demokratischen Spektrum gibt es immer mehr Politiker, die sich von Populismus verführen lassen. Sie sprechen in Phrasen, richten ihre Botschaften gezielt gegen andere Parteien oder Personen – ohne selbst Lösungen anzubieten.

Was sehen wir da?

  • Einbahnkommunikation: Es wird nicht diskutiert, sondern verkündet. Und wehe, jemand widerspricht.
  • Dedizierte Zielscheiben: Die politische Konkurrenz wird attackiert, als wäre sie die Ursache aller Probleme – ohne jemals Alternativen zu präsentieren.
  • Empathie-Defizit: Statt zuzuhören, wird abgeblockt. Statt zu verbinden, wird polarisiert.

Das Resultat? Eine Politik der Schlagzeilen. Lösungen, Dialog und Respekt bleiben auf der Strecke. Und genau das öffnet die Tür für noch mehr empathische Dummheit – in der Bevölkerung, auf Plattformen wie LinkedIn und in der gesamten Gesellschaft.


Frauen: Eine häufige Zielscheibe von empathischer Dummheit

Wenn Frauen auf LinkedIn zur Zielscheibe werden, zeigt sich eine der erniedrigendsten Facetten empathischer Dummheit. Es ist nicht nur ein Zeichen von Respektlosigkeit, sondern auch eine erschütternde Offenbarung mangelnder Souveränität und Größe. Frauen, die sich selbstbewusst äußern, kompetent auftreten und ihre Meinung vertreten, werden häufig nicht auf Augenhöhe behandelt, sondern bewusst angegriffen.

  • Die Quoten-Keule: Erfolgreiche Frauen werden oft nicht für ihre Leistungen anerkannt, sondern als „Quotenfrauen“ diffamiert, als hätte ihre Kompetenz keinen Wert.
  • Herablassende Kommentare: Phrasen wie „Das ist nichts für dich, Kleine“ oder „Bleib mal bei deinen Leisten“ sind nicht nur respektlos, sondern auch Ausdruck tief sitzender Unsicherheiten derer, die solche Worte verwenden.
  • Persönliche Angriffe: Wenn Argumente fehlen, weichen viele auf persönliche Diffamierungen aus. Frauen werden nicht sachlich widerlegt, sondern schlicht diskreditiert.

Frauen brauchen keine Schutzschirme, keine Rettungsaktionen – sie sind stark genug. Doch es liegt an uns allen, diese Angriffe nicht unwidersprochen stehen zu lassen. Gemeinschaft und Solidarität machen die Angriffe nicht nur hörbar, sondern auch unwirksam. Denn Schweigen macht die Dummen nur lauter – und das dürfen wir nicht zulassen.Empathische Dummheit: Eine Gefahr für uns alle

Empathische Dummheit zerstört Dialog, verhindert Fortschritt und sorgt dafür, dass Polarisierung zur neuen Norm wird. Sie ist nicht nur ein Problem von LinkedIn oder der Politik – sie betrifft uns alle.


Was wir tun können

  1. Haltung zeigen: Schweigen hilft nur den Lauten. Wir müssen klare Kante zeigen – gegen Populismus, Hetze und Diskriminierung.
  2. Solidarität leben: Besonders gegenüber Frauen und Minderheiten, die oft die Zielscheiben empathischer Dummheit sind.
  3. Dialog fördern: Diskussionen auf Augenhöhe führen. Zuhören. Verstehen. Lösungen finden.
  4. Empathie stärken: Das klingt banal, ist aber essenziell. Wir müssen wieder lernen, uns in andere hineinzuversetzen.


Ein Appell gegen die Blinkanlage

Die Welt braucht keine leuchtend blaue blinkenden Protagonisten der empathischen Dummheit. Sie braucht Menschen, die zuhören, verbinden und gemeinsam Lösungen suchen. Lasst uns genau das auf LinkedIn und darüber hinaus leben – für mehr Respekt, Demokratie und Zusammenhalt.

Euer Frank (fünffach geimpft, linksversifft und absolut faktenresistent gegen dumme Argumente und Grüner)

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Ebenfalls angesehen

Themen ansehen