Wen coachst du eigentlich?

Wen coachst du eigentlich?

Letzten Sonntag - war das bei dir auch so ein wunderbarer Frühlingstag? Da habe ich das Walken endlich mal wieder richtig genossen - ohne Stirnband, Schal und Handschuhe, herrliches Gefühl. Und du kannst dir sicher vorstellen: Zu zweit, zwei mal zwei Stunden laufen in der Woche - da hat man viel Zeit, sich viel zu erzählen. 😊

Meine Lauffreundin begleitet Referendar:innen auf dem Weg zum Zweiten Staatsexamen. Am Prüfungstag sitzen dann drei Prüfer:innen den ganzen Tag zusammen, schauen sich Unterricht an, bewerten die Stunden und die Reflexionen und führen am Ende ein Kolloquium. Zwischendurch gibt es immer wieder (meist) netten Smalltalk.

So erlebte meine Freundin mit einer Kollegin letzte Woche Folgendes:

"Ich bin jetzt übrigens auch Coach. Wenn ich in den Ruhestand gehe, möchte ich noch was Sinnvolles machen. Mein Mann ist jünger als ich. Also mindestens so lange, wie er arbeitet. Ich habe auch schon eine Website. Darauf bin ich total stolz."

"Wen coachst du denn so?" 

"Ja, wenn ich das mal so genau wüsste."

Wenn ich dabei gewesen wäre, hätte gleich sagen können: "Hier ist meine Karte." 😀

Wo ist das Problem?

Der Plan, nebenbei ein Coaching-Business zu starten: Super.

Die Grundidee, eine Website zu bauen: Ebenfalls richtig.

Aber: Dazwischen fehlt was.

Und darüber spreche ich in der neuen Podcastfolge:

"Vom Bauchladen zur klaren Positionierung"

Ich stelle mir gerade vor, dass diese Kollegin z.B. gesagt hätte: "Ich helfe Frauen dabei, nach der Kinderpause mit gutem Selbstvertrauen wieder in den Beruf einzusteigen."

Dann hätte der andere Kollege die Chance gehabt zu sagen: "Ach, das klingt spannend. Meine Schwägerin ist gerade genau in dieser Situation. Darf ich Ihre Kontaktdaten weitergeben? Ich könnte mir vorstellen, dass sie Interesse hat."

Und das ist nur ein Vorteil, wenn du klar hast, wem du was anbietest und welches Problem man mit dir zusammen lösen kann.

Von den anderen Vorteilen erzähle ich dir in der aktuellen Folge.

"Vom Bauchladen zur klaren Positionierung"

Wenn du das Gefühl hast, dass du auch noch eher den Bauchladen hast, dann melde dich und wir schauen gemeinsam, was deine nächsten Schritte sein können.

In diesem ersten Gespräch gebe ich dir auch Feedback zu deinem Online-Auftritt - selbstverständlich kostenlos. 😊

Auf zum Erfolg!

Weil du kannst, was du willst.

Deine Bettina

Hier geht es zur aktuellen Folge:

"Vom Bauchladen zur klaren Positionierung"

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Eva Kräling

Design für Marketing und Kommunikation | KI-gestütztes Brand- und Mediendesign als flexibles Paket mit Pausenfunktion | Healthcare und nachhaltige Themen

9 Monate

Liebe Bettina, dein Vergleich mit dem asiatischen Markt betont die Bedeutung von Ordnung und Klarheit in der Marketing-Kommunikation. Kunden suchen gezielt nach relevanten Informationen. Deshalb kommuniziere ich wichtige Kundenprobleme über Social Media und konzentriere mich auf meiner Website auf das Kernangebot, um eine klare Botschaft zu vermitteln, die sich meine Webbesucher merken können. Denn – um in deinem Bild zu bleiben: Wenn ich Würmer für meine Vögel suche, halte ich mich nicht mit Teppich-Ständen auf. Deshalb ist die Kunst, die Angebote alle durch die Brille der WunschkundInnen zu betrachten: Bringt mich das weiter? Was nutz mir das?

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