Unser wöchentlicher Newsletter "Energiemarkt und -handel" fasst für Sie die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen rund um die Energiewirtschaft zusammen.
Bleiben Sie informiert über Trends, Innovationen und Marktbewegungen!
Schnellere Genehmigungen: Verfahren für Wind- und Solarparks sowie Energiespeicher werden durch spezielle Gebiete und kürzere Zeiten vereinfacht, um den Ausbau zu beschleunigen
Vorhaben in Beschleunigungsgebieten werden in Baugesetzbuch und Raumordnungsgesetz festgehalten
Erleichterungen für Wasserstoffanlagen: Kleinere Wasserstoffanlagen (H2-Erzeugungskapazität bis 50 Tonnen/Tag) erhalten vereinfachte Genehmigungsverfahren
Nationale Strategie: Diese Maßnahmen unterstützen die deutsche Wasserstoffstrategie, müssen aber noch vom Bundesrat bestätigt werden
Anpassung soll Anreiz für stromintensive Betriebe schaffen, dynamisch auf die aktuelle Erzeugungssituation zu reagieren, um Netzengpässe zu vermeiden
Ziel ist Abschaffung der Bandlastregelung: Umstellung von starren auf flexible Netzentgelte, die dem Ausbau erneuerbarer Energien gerecht werden und gleichmäßige Stromabnahme belohnt. Die neuen Regelungen sollen ab dem 1. Januar 2026 gelten.
Anreizmechanismen: Netzentgeltprivilegierung für erhöhte Stromabnahme während niedriger Preise und reduzierte Abnahme während hoher Preise – regionale Ausnahmen und eine Übergangsfrist für bestehende Vereinbarungen sind vorgesehen.
Genaues Austarieren des Anreizmechanismus hängt von den technischen Möglichkeiten der Industrie ab, Mengen- und Preisentwicklungen zu prognostizieren und flexibel darauf zu reagieren
Übergangsfristen und regionale Ausnahmen: Bestehende Vereinbarungen bleiben vorerst gültig, und regionale Ausnahmen werden berücksichtigt, um Engpässe zu vermeiden und den Netzausbau zu ermöglichen.
Nach Studie: Mitteldeutschland benötigt umfangreiches Wasserstoffnetz
Wasserstoffnetz um die Nachfrage zu decken: Bis 2040 müsste in Mitteldeutschland ein 1100 km langes Wasserstoff-Verteilnetz entstehen, um steigende Nachfrage und lokale Erzeugung von grünem Wasserstoff zu verbinden
Studie prognostiziert: Wasserstoffbedarf wird von 39 TWh im Jahr 2030 auf 88 TWh im Jahr 2040 wachsen, die Elektrolyseleistung soll von 3,7 GW (2030) auf bis zu 11 GW (2040) steigen
Kosteneffiziente Umsetzung der Zielnetzplanung: 51% der Trassen sollen umgewandelte Erdgasleitungen nutzen, was Projektkosten auf etwa 1 Mrd. € reduziert und den Planungszeitraum verkürzt
Enpal implementiert Google Solar API in seine Photovoltaik-Planungssoftware (pv-magazine)
EWE-Netz muss 25.000 fehlerhafte Stromzähler austauschen (Tagesschau)
BNetzA kürzt zum dritten Mal in diesem Jahr das zur Verfügung stehende Ausschreibungsvolumen für Windenergie an Land (Windkraftjournal)
Shell baut 100-Megawatt-Elektrolyseur: Im Energy and Chemicals Park Rheinland soll ab 2027 täglich bis zu 44.000 kg grüner Wasserstoff produziert werden (ZfK)
Entdecke mit INTENSE neue Möglichkeiten und werde Teil unseres erfolgreichen Teams Projekt- und Beratungsgeschäft für Utilities!
Bereit für die nächste Herausforderung? Bewirb dich jetzt und gestalte die Zukunft mit uns! Mehr auf www.intense.de/karriere