Krisenmodus reloaded? Danke an die vielen Unternehmen, die TROTZDEM weitermachen

Krisenmodus reloaded? Danke an die vielen Unternehmen, die TROTZDEM weitermachen

Es war Ende März, als uns unsere Netzwerkfreundin – noch unter Schock - informierte: Ansage aus dem Leitungskreis - Alle New Work Initiativen werden krisenbedingt gestoppt - es gehe jetzt darum Kräfte „auf das Wesentliche“ bündeln; bedrückend für uns als kleine Partner in einer Phase, die von täglichen Storno-Nachrichten gekennzeichnet war. 

Einige Wochen später – Schockstarre überwunden - die erfreulichen Updates aus allen Richtungen: Wir machen weiter, dann eben virtuell – jetzt erst recht! 

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Für uns Konsorten gibt es einen ganz großen Unterschied zwischen dem ersten und dem jetzigen Lockdown: Unsere Kunden gehen fast schon routiniert mit der Situation um. Face2Face geplant - jetzt Risikogebiet? Kein Problem, machen wir virtuell…Connected Leadership, Vernetzung, Neues Arbeiten: Dann walken wir eben den Talk und üben uns gleich in Vernetzung…

In unserem aktuellen Newsletter schreibt Alexander: "Toolset kann man schnell aufrüsten, Mindset leider nicht."

Und gleichzeitig bin ich unendlich dankbar für diesen gemeinsamen Lernprozess und für das stille Einvernehmen mit unseren Kunden, nun nicht auf die Preise zu drücken „weil virtuell ja viel einfacher ist.“

Erfreulich auch, weil wer je eine gute interaktive virtuelle Didaktik – für unterschiedlichste technische Rahmenbedingungen des jeweiligen Unternehmens! -  entwickelt hat, weiß genau: Das ist schlicht und ergreifend Mehraufwand. Wir passen jedes virtuelle Modul an die technischen und legalen Gegebenheiten des Kunden an. Weniger Investition in Garderobe, aber deutlich mehr Parameter, die zum Gelingen beitragen.

Und dennoch: Das Glas ist dreiviertelvoll, denn es ist ein Privileg, mit unserer Führungs- und Vernetzungsmission nach wie vor Menschen in Unternehmen erreichen zu dürfen.

Für uns ein eindeutiges Signal: Unser virtuelles Modul „Connected Leadership und Homeoffice: Selbststeuerung und Teamsteuerung auf Distanz“ kommt gerade richtig gut an. Warum? Weil Führungskräfte sich nicht mehr mit gleichem Fokus wie im März um die existentiellen Fragen Krise kümmern müssen, sondern überhaupt jetzt erst den Raum finden, etwas für sich zu tun  - um mehr Zutrauen und mehr konkrete Vorstellungskraft für eine virtuelle Arbeitsorganisation entwickeln. Umparken im Kopf, entkoppen von Zeit und Leistung, von Raum und Ressource: Eine Herausforderung - und eine große Chance, die wir (nur) gemeinsam meistern können. 

Danke allen, die am Ball bleiben. Denn ihre Zukunft ist auch unsere Zukunft. Als Unternehmer, aber noch wichtiger: Als Gesellschaft. Und gleichzeitig dürfen sie auf eine reiche Ernte zählen: Denn ihr Durchhaltevermögen, ihre Weitsicht wird sie belohnen...

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Und danke von Herzen allen, die uns „kleine“ Unternehmen in einer herausfordernden Zeit auf diese Weise leben lassen...auch diese Krise meistern wir - aber noch viel besser miteinander. #BetterTogether

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Dr. Torsten Rehrmann

🔍 für nachhaltig mehr qualifizierte Initiativbewerbungen 🔹 Werte und Kultur effektiv kommunizieren 🔹 Arbeitgeberattraktivität steigern 🔹 Strategien zur Organisationsentwicklung und Mitarbeiterbindung umsetzen.

4 Jahre

Vielen Dank für diese Worte und diesen Artikel, Sabine Kluge. Besonders stark unterstützte ich die Aussage von Alexander Kluge, dass man Tools zwar schnell verbessern und aufrüsten kann - "Mindset" leider nicht.

Olaf Graßnick

Mal angenommen Sie wären erfolgreich- woran würden Sie das erkennen?

4 Jahre

In der Krise erkannt man den Charakter...#staytogether

Mariann Lange

Referentin Personalstrategie bei Sparkasse Münsterland Ost

4 Jahre

... und danke an euch, liebe Sabine und lieber Alexander, die ihr genauso wie viele andere mit einer unglaublichen Kompetenz den konstruktiven Umgang mit der Virtualität angeht. Eben gerade habe ich dazu just mit Martin Geisenhainer einen virtuellen Austausch gehabt und mit Wonder wieder ein neues Tool kennengelernt, das auch Informalität ermöglicht und das sich-zufällig-im-Raum-begegnen. Ich weiß, dass ihr dazu auch gemeinsam unterwegs seid; was für eine Bereicherung!

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