Thema des Monats: Entschädigung bei Betriebsverlagerung
Wenn Sie diesen August-Newsletter von uns lesen haben wir schon September, aber das macht gar nichts, denn höchstwahrscheinlich wird es im September keinen Newsletter geben, denn der Kalender ist rappelvoll und ein kleiner Wanderurlaub im Schwarzwald steht auch noch an.
Dafür haben wir am Ende noch ein besonderes Schmankerl für Sie!
Nun aber zu unserem heutigen Thema, was uns einige begriffliche Kopfschmerzen bereitet hat. Worum geht es?
Es geht um Enteignungsentschädigungen, es geht um Autobahnbau und Betriebsverlagerungen – und schon sitzen wir in der Falle.
Denn während der Zeitgeist auf der einen Seite beim Gedanken an Enteignungen zu jubeln beginnt, gruselt es ihn umso mehr beim Gedanken an neue Fernstraßen fürs Land.
Wir wiederum gruseln uns beim Gedanken an Betriebsverlagerungen. Nicht nur, weil die Industrie unsere Auftragsbücher füllt. Vor allem glauben wir fest daran, dass eine starke Wirtschaft im Land für Wohlstand, Wohlfahrt und eine intakte Umwelt sorgt und nicht irgendwie andersrum.
In unserem Beitrag geht es jedoch um etwas anderes. Es geht um Infrastrukturprojekte und wie die dafür notwendigen Betriebsverlagerungen entschädigt werden. Unsere Verlagerungsgutachten sind dabei Entscheidungsgrundlage, zum Beispiel für die Bemessung der Entschädigungen oder ob eine Projekt überhaupt umsetzbar ist. So waren wir bei der Planung der HafenCity involviert oder – ganz aktuell – im Rahmen des Köhlbrandtunnels.
Schmankerl des Monats
Mit dem Stichwort HafenCity haben wir die perfekte Überleitung.
Haben Sie mal Lust, Hamburg außerhalb der üblichen Touristenrunde von Elphi, Michel und Alster zu erleben? Um die Stadt von einer ganz typischen, aber rauen und wechselvollen Seite kennen zu lernen?
Ich habe Ihnen hier eine meiner Lieblingsrunde (laufend, joggend, radelnd – wie es beliebt) aufgeschrieben. Sehr viel Elbe, Streetart, Hafen & Handel, Industriearchitektur und neue HafenCity-Architektur, außergewöhnliche Locations zum Einkehren und einige besondere Perspektiven auf diese schöne Stadt.
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Unterwegs werden Sie auch unser
Fundstück des Monats
entdecken. Daher gibt es hier nur ein Foto davon und die Info, dass es sich um ein Turmuhrwerk der Gebrüder Ungerer handelt. Wenn Sie es gefunden haben und mir den Fundort mitteilen, lade ich Sie in die Oberhafenkantine zum Essen ein!
In diesem Sinne,
sehr herzlich, Ihr Philip Merker