🏆 Judith Wiese ist CHRO of the Year 2024! Die Chief People und Sustainability Officerin von Siemens hat sich beim Online-Voting des Personalmagazins gegen die fünf anderen Nominierten durchgesetzt und die Mehrheit der 9000 Stimmen erhalten. Das Personalmagazin hat die renommierte Auszeichnung im Rahmen der Human Work/s Konferenz seines Kooperationspartners Mercer in München verliehen. "Unsere Arbeitswelt ist im Umbruch. Judith Wiese macht sich für das lebenslange Lernen stark und hat umfangreiche Re- und Upskilling Angebote geschaffen, die eine nachhaltige, berufliche Fortentwicklung für die Beschäftigten ermöglichen. Für sie hat Wiese nicht nur ein großes Weiterbildungsbudget bereitgestellt, sondern fungiert selbst als Botschafterin des Lernens im Unternehmen und nimmt so eine Vorbildfunktion ein“, würdigte Reiner Straub, Herausgeber des Personalmagazins, die Preisträgerin. "Wir in People & Organization sind einige der wenigen Funktionen, die einen Querschnittsblick haben", sagt Judith Wiese, als sie den Pokal entgegennahm. "Damit haben wir eine riesen Rolle zu leisten." Seit vier Jahren ist Wiese im Vorstand der Siemens AG und hat sich im Technologiekonzern seither Gehör verschafft. Ihre Doppelverantwortung für HR und Nachhaltigkeit verleiht ihr dabei ein bedeutendes Gewicht im Unternehmen. Die Auszeichnung zum CHRO of the Year fand bereits zum sechsten Mal statt und hat sich in der HR-Community etabliert. Zur Wahl standen 2024 sechs CHROs, die ein breites Spektrum des HR-Managements vertreten. Mit Judith Wiese waren nominiert: Dr. Charlotte Beissel (Stadtwerke Düsseldorf AG), Birgit Bohle (Deutsche Telekom) Markus Fink (Infineon Technologies) Sophie von Saldern (Covestro) Jenny Zeller-Grothe (Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bisherige Preisträger:innen sind: 2019: Julia Bangerth (DATEV eG) 2020: Martin Seiler (Deutsche Bahn) 2021: Joerg Staff (Atruvia AG) 2022: Frauke von Polier (Viessmann) 2023: Dr. Claudia Viehweger (immobilienscout24.de). 2024: Judith Wiese (Siemens) 🎉 Wir gratulieren Judith Wiese, CHRO of the Year 2024! #CHROoftheYear
personalmagazin
Medienproduktion
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Impulse zur Gestaltung der Arbeitswelt
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Personalmagazin ist Deutschlands meistgelesenes Fachmagazin im Personalwesen. Hier lesen Personalleiter und -manager in mittelständischen und großen Unternehmen jeden Monat topaktuell, wie sie den wachsenden Anforderungen an professionelle Personalarbeit gerecht werden.
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- Branche
- Medienproduktion
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Freiburg, Baden-Württemberg
- Art
- Privatunternehmen
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Primär
Freiburg, Baden-Württemberg 79111, DE
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Schlafstörungen, Depressionen, Konzentrationsprobleme – die Wechseljahre können sich mehr auf die Arbeit auswirken, als vielen bewusst ist. Forschende der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin haben nun erstmals den volkswirtschaftlichen Schaden quantifiziert, der durch die Wechseljahresbeschwerden – und durch den unzureichenden Umgang mit ihnen – entsteht. Demnach verliere die deutsche Wirtschaft jährlich 9,4 Milliarden Euro und 40 Millionen Arbeitstage. ▶️ Wie die Studie zeigt, erwägen viele erwerbstätige Frauen, aufgrund ihrer Wechseljahressymptome weniger zu arbeiten, früher in Rente zu gehen oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Außerdem werden einige Frauen krankgeschrieben oder nehmen unbezahlten Urlaub. ▶️ Über die Hälfte der Befragten gab zudem an, dass das Thema ein Tabuthema an ihrem Arbeitsplatz sei. Und nur 15 Prozent denken, dass ihr Arbeitgeber ihnen ein Umfeld bietet, in dem sie im Prozess der Wechseljahre unterstützt würden. Die Studienautoren plädieren daher dafür, dass sich Unternehmen stärker mit dem Thema Frauengesundheit befassen sollten. „Es ist nicht nur eine Frage der sozialen Verantwortung, sondern in Zeiten von Arbeitskräftemangel auch eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit, die Arbeitsfähigkeit von Frauen in dieser Lebensphase zu unterstützen und zu erhalten“, sagt etwa Till Strohsal, Professor für Wirtschaftspolitik an der HWR Berlin. Dem könnten andere entgegnen, dass das nicht Thema des Arbeitgebers sei – oder dass sich dieser nicht zu sehr in die Privatsphäre der Beschäftigten einmischen solle. 💬 Was denkt ihr? Stimmt ab und schreibt gerne eure Meinung in die Kommentarspalte.
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„Wichteln“, „Julklapp“ oder „Engerl und Bengerl“ – der Brauch, eine zugeloste Person zu beschenken, hat verschiedene Namen. Auch in vielen Unternehmen ist Wichteln verbreitet – aber nicht überall beliebt. Eine Umfrage des Werbedienstleisters Pens.com hat nun herausgefunden, in welchen Bundesländern die meisten Wichtelmuffel in Deutschland zu finden sind. 🤨 Auf Platz eins liegt demnach Bremen, dicht gefolgt vom Saarland: Hier gaben fast zwei Drittel der Befragten an, bei der Arbeit lieber nicht zu wichteln. Mit 62 Prozent Ablehnung hat es Baden-Württemberg auf Rang drei geschafft. 🤗 Während im Südwesten also viele Wichtelmuffel zu finden sind, scheint der Norden – mit Ausnahme von Bremen – mehr Spaß an dem Brauch zu haben, der dort auch häufig als „Julklapp“ bezeichnet wird. Insbesondere in Hamburg wichteln Beschäftigte gerne (38 Prozent), gefolgt von Schleswig-Holstein (31 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (29 Prozent). 🎄 Seid ihr Team Wichtel oder Team Grinch?
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Das Recruiting gehört weiterhin zu den digitalsten HR-Funktionen. Das zeigt die neue HR-Digitalisierungsstudie unter der wissenschaftlichen Leitung von Torsten Biemann und Prof. Dr. Thorsten Petry. Doch welche Technologieansätze sind im Recruiting am meisten verbreitet? Die Studie gibt Antworten: ➡️ Am häufigsten nutzen die befragten Unternehmen demnach Videokommunikationsplattformen wie beispielsweise Zoom oder Teams, um mit Bewerbenden zu kommunizieren. Der Großteil der Unternehmen nutzt dies zumindest rudimentär (85 Prozent) und mehr als die Hälfte umfangreich (56 Prozent). ➡️ Künstliche Intelligenz (KI) setzen die befragten Unternehmen an mehreren Stellen ein – am häufigsten, um Stellenanzeigen zielgruppenspezifisch zu gestalten. Fast jedes dritte Unternehmen nutzt KI für diese Zwecke, jedoch ist der Einsatz nur in fünf Prozent der Unternehmen umfangreich. ➡️ Gut ein Viertel der Befragten nutzt außerdem CV-Parsing. Damit lassen sich Daten aus dem Lebenslauf automatisiert in eine Bewerberdatenbank einlesen. Greift ein Unternehmen auf CV-Parsing zurück, erfolgt dies meist im großen Umfang (18 Prozent). ➡️ Etwas weniger Unternehmen wenden automatisierte Online-Assessments wie Online-Spiele oder -Tests an (17 Prozent). Sechs Prozent haben dies umfangreich im Einsatz. 👉 Welche weiteren Technologieansätze im Recruiting genutzt werden, lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Personalmagazins: https://lnkd.in/en5eiJxZ 👉 Weitere Ergebnisse der HR-Digitalisierungsstudie findet ihr hier: https://lnkd.in/e5zY6V52
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Transformation ist ein Containerbegriff: Es wird hineingesteckt, was gerade passt. Umso wichtiger ist es zu verdeutlichen, worum es dabei eigentlich geht: die Organisation weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu machen, sagt Oliver Sowa, Geschäftsführer der Beutlhauser-Gruppe. Damit eine Transformation gelingt, seien insbesondere die Führungskräfte gefragt. Diese müssten sich ihrer Rolle bewusst werden – und verstehen, wo das Problem tatsächlich liegt, das sie lösen wollen. 💡Was Transformation wirklich bedeutet, und wie Unternehmen und Führungskräften sie erfolgreich gestalten, erklären Oliver Sowa und Wolf Lotter bei "Haufe Impulse: Transformation" in Essen, Deggendorf und Linz. 👉 Den Link zur Veranstaltung mit weiteren Infos findet ihr hier: https://lnkd.in/ecCrNr-4
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In seiner neuesten Kolumne nimmt Uwe P. Prof. Dr. Kanning, Wirtschaftspsychologe an der Hochschule Osnabrück, fragwürdige Recruiting-Methoden unter die Lupe. Diese Methoden, so Kanning, hätten sich in einigen Unternehmen als Reaktion auf den Fachkräftemangel breitgemacht. Dabei kritisiert er den Opportunismus, der vielerorts grassiere: Statt authentisch zu bleiben, würden sich einige Unternehmen ein Image zurechtbasteln und Bewerberinnen und Bewerber mit übertriebenen Versprechungen anlocken. Dabei zeige die Forschung, dass das der falsche Weg sei. 👉 Warum das so ist, lest ihr in der vollständigen Kolumne: https://lnkd.in/e3TQv65w 📢 Wie kann Active Sourcing authentisch und effektiv gestaltet werden? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen.
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Die Gründe dafür, dass vielerorts Arbeitskräfte fehlen, scheinen bekannt: Die Bevölkerung wird älter, und in vielen Berufen werden zu wenig junge Menschen ausgebildet. Dass der Fachkräftemangel oft aber auch hausgemacht ist, zeigt nun der neue Index Gute Arbeit des DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund, für den knapp 7.000 Arbeitnehmende in Deutschland zu verschiedenen Aspekten ihrer Arbeitssituation befragt wurden. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass auch die schlechten Arbeitsbedingungen zur Fachkräftelücke beitragen – etwa, indem sie geeignete Bewerbende abschrecken oder dafür sorgen, dass die Fluktuation hoch ist, qualifizierte Arbeitskräfte weniger arbeiten möchten oder auch den Beruf vollständig aufgeben. „Wer Fachkräftepotenziale erschließen will, muss die Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse der arbeitenden Menschen anpassen“, fasst auch Yasmin Fahimi, Vorsitzende des DGB, die Erkenntnisse aus den Studienergebnissen zusammen. 💬 Wie geht ihr mit Personalmangel um? 👉 Die gesamte News findet ihr hier: https://lnkd.in/euqGRfee
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Der Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk will das Homeoffice für US-amerikanische Bundesangestellte abschaffen. Gemeinsam mit Vivek Ramaswamy wird Musk künftig ein Gremium der Trump-Regierung leiten, das die Staatsausgaben reduzieren soll. Weshalb die Abschaffung von Homeoffice die Kosten senken würde, erklärten Musk und Ramaswamy im „Wall Street Journal“. Demnach habe die Einführung einer Präsenzpflicht den Vorteil, dass viele Bundesangestellte freiwillig kündigen würden. „Wenn Bundesangestellte nicht erscheinen wollen, sollten amerikanische Steuerzahler sie nicht für dieses Privileg aus der Covid-Ära bezahlen.“
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In seinem Buch "Unausgesprochene Wahrheiten" ergründet Emre Çelik, HR-Experte bei Google DeepMind, wie leicht sich Menschen toxisch verhalten, wenn sie Macht ausüben. Ein Grund ist für ihn, dass Menschen in Machtpositionen Ressourcen, Entscheidungen und letztlich auch das Schicksal anderer Menschen kontrollieren. „Es ist diese Kontrolle, die den Keim der Toxizität in sich trägt.“ Wer Macht nutze, um sich selbst zu erhöhen oder andere zu unterdrücken, erschaffe damit ein Klima des Misstrauens. Das geschehe leicht, da Machtausübung häufig bewirke, sich unantastbar zu fühlen. Stattdessen, so plädiert Çelik, solle Macht dafür eingesetzt werden, um gemeinsam zu wachsen. Das erfordere jedoch Mut, Anstrengung und Gemeinsinn. Um aus einem toxischen Arbeitsumfeld ein faires zu machen, brauche es zudem ein Erwachen. „Es ist der Weg vom unreflektierten Machtmissbrauch zur bewussten, verantwortungsvollen Nutzung von Einfluss und Autorität. Nur wenn wir die intrinsische Verbindung zwischen Macht und Toxizität erkennen und aktiv dagegen angehen, können wir Unternehmen schaffen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch menschlich erfüllend sind.“ 👉 Eure Meinung ist gefragt: Was können Unternehmen tun, damit sich die Toxizität der Macht nicht entfaltet? Einen Textauszug des Buches findet ihr hier: https://lnkd.in/e_4qBXea
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Mehr als die Hälfte der Menschen, die nach Deutschland gekommen sind, um zu arbeiten, haben nach eigener Aussage bereits Diskriminierung erfahren. Das zeigt eine Studie des IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Die Befragten sollten angeben, ob sie im vergangenen Jahr – nach subjektivem Empfinden – in verschiedenen Lebensbereichen diskriminiert worden sind, und dabei die zwei wichtigsten Lebensbereiche auswählen. Demnach fühlen sich Erwerbsmigrant:innen häufig im Arbeitskontext diskriminiert: So berichten 22 Prozent der Befragten, dass sie bei der Suche nach einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. 21 Prozent berichten zudem davon, am Arbeitsplatz selbst diskriminiert worden zu sein. Der Lebensbereich, in dem sich die Befragten am häufigsten diskriminiert fühlen, ist die Wohnungs- oder Haussuche. Deutlich weniger häufig nehmen Erwerbsmigrant:innen Diskriminierung wahr, wenn sie mit Institutionen wie Schulen oder der Polizei zu tun haben (13 und 12 Prozent). Eine Ausnahme sind Ämter und Behörden: Hier berichtet jede fünfte befragte Person von Diskriminierung. 👉 Deckt sich das mit eurer Erfahrung? Und was kann HR gegen Diskriminierung aufgrund der Herkunft tun?