Bürostuhl aufmacher 2024
Ein ergonomischer Bürostuhl ist Pflicht. Denn er kann im Büro oder Homeoffice Rückenschmerzen entgegenwirken und effizienteres Arbeiten fördern. Von Steelcase über Ikea bis Ergotopia haben wir 18 Bürostühle getestet. Hier sind die zehn Besten.
Wer regelmäßig im Sitzen arbeitet, sollte auf einen ergonomischen Arbeitsplatz achten. Andernfalls drohen Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Mausarm, allgemein geringere Leistungsfähigkeit und viele weitere unerwünschte Nebenwirkungen. Dabei ist der richtige Bürostuhl einer der wichtigsten Faktoren. Hier zeigen wir, worauf man beim Kauf achten sollte und welcher Bürostuhl sich besonders für langes Arbeiten am PC und am Notebook eignet.
Doch es gibt viele weitere wichtige Punkte für einen ergonomisch sinnvollen Arbeitsplatz. Die richtige Maus gehört zu den einfachsten und dennoch wirkungsvollen Maßnahmen für ein gesünderes Arbeiten. Mehr dazu im Beitrag: Die richtige Maus fürs Büro und Homeoffice finden. Für die richtige Beleuchtung empfehlen wir die Top 10 Screenbars: Die beste Monitorlampe für Display & Schreibtisch im Test. Wer dagegen nach einem flexiblen Tisch sucht, der auch das Arbeiten im Stehen erlaubt, wird hier fündig: Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch im Test.
In dieser Bestenliste zeigen wir, worauf man beim Kauf eines Bürostuhls achten sollte. Dafür geben wir allgemeine Tipps und haben insgesamt 17 beliebte Bürostühle unterschiedlicher Marken wie Steelcase, Flexispot oder Ikea und aller Preiskategorien getestet.
Der Steelcase Gesture ist ein Luxus-Bürostuhl der Extraklasse. Mit seiner Vielzahl an Verstellmöglichkeiten, hochwertigen Materialien und durchdachter Ergonomie rechtfertigt er seinen hohen Preis. Wir haben ihn getestet.
Der Steelcase Gesture ist ein absolutes Top-Produkt unter den Bürostühlen und jeden Cent seines hohen Preises von 1000 Euro (Stoffbezug) bis 1700 Euro (Lederbezug) wert. Selten haben wir einen so rundum überzeugenden Stuhl getestet. Egal, ob Sitzkomfort, Rückenunterstützung, Einstellmöglichkeiten oder Verarbeitungsqualität – der Gesture liefert in allen Bereichen ab.
Dieser Schreibtischstuhl taugt auch als Requisite für einen Science-Fiction-Film. Denn die Optik des Sihoo Doro S300 ist außergewöhnlich und futuristisch. Wir haben ihn getestet.
Der Sihoo Doro S300 ist ein optisch auffälliger und ergonomisch durchdachter Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Er eignet sich besonders für kleinere bis mittelgroße Personen, die Wert auf eine gute Lordosenunterstützung und eine bewegliche Sitzfläche legen. Trotz kleiner optischer Kritikpunkte ein insgesamt sehr gelungener Bürostuhl.
Der Sihoo Doro S300 kostet aktuell 640 Euro.
Der Ikea Markus gehört zu den beliebtesten und günstigsten Bürostühlen in Deutschland. Wir haben ihn getestet und zeigen, für wen er sich eignet und wo seine Grenzen liegen.
Der Ikea Markus ist ein solider und günstiger Bürostuhl, der für die meisten Nutzer eine gute Wahl darstellt. Er ist robust verarbeitet, bequem und bietet eine ordentliche Ergonomie mit Synchronmechanik und Lordosenstütze.
Mit einem Preis von 149 Euro bei Ikea ist der Markus ein echtes Schnäppchen unter den Bürostühlen.
Der Steelcase Gesture ist der beste von uns getestete Bürostuhl und jeden Cent seines hohen Preises wert. Aber auch der Sihoo Doro S300 ist richtig gut und kostet nur einen Bruchteil. Er ist ein optisch auffälliger und ergonomisch durchdachter Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Der Clouvou Masterseat ist nochmal deutlich günstiger. Er überzeugt im Test mit einer hochwertigen Verarbeitung, stylischem Design und vor allem mit seinen vielfältigen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten.
Der Steelcase Gesture ist ein Luxus-Bürostuhl der Extraklasse. Mit seiner Vielzahl an Verstellmöglichkeiten, hochwertigen Materialien und durchdachter Ergonomie rechtfertigt er seinen hohen Preis. Wir haben ihn getestet.
Der Steelcase Gesture ist ein Luxus-Bürostuhl der Extraklasse. Mit seiner Vielzahl an Verstellmöglichkeiten, hochwertigen Materialien und durchdachter Ergonomie rechtfertigt er seinen hohen Preis. Wir haben ihn getestet.
Einer der Spitzenreiter im Premium-Segment ist der Steelcase Gesture. Mit Stoffbezug kostet er rund 1000 Euro, die Lederausführung schlägt mit stolzen 1700 Euro zu Buche. Dafür verspricht der Hersteller ultimativen Sitzkomfort, vielfältigste Anpassungsmöglichkeiten und eine Verarbeitung auf höchstem Niveau. Ob der Gesture sein Geld wert ist und für wen er sich lohnt, zeigt dieser Testbericht.
Schon auf den ersten Blick macht der Steelcase Gesture mit Kopfstütze einen hochwertigen und edlen Eindruck. Uns liegt die Variante mit dunkelbraunem Lederbezug vor. Trotz seiner beachtlichen Höhe von 117 bis 127 cm wirkt der Stuhl schlank und wenig massig. Alles ist makellos verarbeitet, nirgends finden sich unsaubere Kanten oder billig wirkende Materialien.
Herzstück des Gesture ist die ausgereifte und selbsterklärende Mechanik, die sich komplett auf der rechten Seite befindet, übersichtlich angeordnet ist und sich mit minimalem Kraftaufwand verstellen lässt. Die hinteren Knöpfe dienen zur Einstellung der Rückenlehne, mit den vorderen wird die Sitzfläche justiert, etwa deren Tiefe. Hier zeigt sich die Liebe zum Detail und die Erfahrung von Steelcase.
Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, den Widerstand der Rückenlehne beim Zurücklehnen stufenlos an das eigene Körpergewicht anzupassen. Auch lässt sich der maximale Neigungswinkel der Lehne in mehreren Positionen arretieren. Die Lordosenstütze kann ebenfalls über einen Schieberegler optimal an die Rückenform angepasst werden.
Die um 360 Grad drehbaren Armlehnen sind weich gepolstert und lassen sich werkzeuglos in Höhe, Breite und Tiefe verstellen – vorbildlich! Auch die Kopfstütze punktet mit einer Höhen- und Tiefenverstellung, um für jeden Nutzer die für ihn optimale Position zu finden.
Qualität und Komfort haben ihren Preis – das gilt auch für den Steelcase Gesture. Mit Stoffbezug liegt der Einstiegspreis bei rund 1000 Euro. Für die Lederausführung werden stolze 1700 Euro fällig. Damit ist der Gesture einer der teuersten Bürostühle.
Der Steelcase Gesture ist ein absolutes Top-Produkt unter den Bürostühlen und jeden Cent seines hohen Preises wert. Selten haben wir einen so rundum überzeugenden Stuhl getestet. Egal, ob Sitzkomfort, Rückenunterstützung, Einstellmöglichkeiten oder Verarbeitungsqualität – der Gesture liefert in allen Bereichen ab.
Die Vielzahl an Verstelloptionen ermöglicht es, den Stuhl perfekt an die eigene Körperform und Sitzvorlieben anzupassen. Dank der hochwertigen Materialien und der langlebigen Bauweise dürfte der Gesture auch nach vielen Jahren intensiver Nutzung noch wie neu aussehen.
Natürlich ist der Steelcase Gesture mit bis zu 1700 Euro kein Schnäppchen. Doch wer bereit ist, in seine Gesundheit und sein Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu investieren, bekommt hier einen der besten Bürostühle, die man für Geld kaufen kann. Eine uneingeschränkte Empfehlung.
Dieser Schreibtischstuhl taugt auch als Requisite für einen Science-Fiction-Film. Denn die Optik des Sihoo Doro S300 ist außergewöhnlich und futuristisch. Wir haben ihn getestet.
Dieser Schreibtischstuhl taugt auch als Requisite für einen Science-Fiction-Film. Denn die Optik des Sihoo Doro S300 ist außergewöhnlich und futuristisch. Wir haben ihn getestet.
Am auffälligsten am Bürostuhl Sihoo Doro S300 sind die beiden Tablet-großen Mesh-Teile zur Lordosenunterstützung. Sie lassen sich in ihrer Intensität anpassen und sorgen in unserem Fall für eine richtig gute Stabilisierung des unteren Rückens.
Der Sihoo Doro S300 ist ein echter Hingucker. Mit seiner futuristischen Optik und den Tablet-großen Mesh-Teilen zur Lordosenunterstützung fällt er sofort ins Auge. Aber er kann nicht nur optisch überzeugen, sondern auch in puncto Ergonomie.
Der obere Teil der Rückenlehne arretiert sich auf Wunsch in drei Höhen. Er soll neben dem Rücken auch den Kopf stützen, allerdings nur für kleinere Personen. Wir sind mit einer Körpergröße von 186 cm etwas zu groß, um den Kopf bequem nach hinten lehnen zu können.
Die Sitzfläche selbst besteht aus luftdurchlässigem Mesh und ist auf mehreren Federn gelagert. Dadurch ist die Sitzfläche stets etwas in Bewegung. Hier sind vom Nutzer minimale Ausgleichsbewegungen gefragt, welche Rückenschmerzen vorbeugen sollen.
Beim Nach-Hinten-Lehnen öffnet sich mit der Rückenlehne auch die Sitzfläche. Das fühlt sich natürlich an und hilft, Becken sowie Oberschenkel zu entlasten. Die Armlehnen lassen sich in allen erdenklichen Positionen anpassen. Zudem sind sie angenehm weich. Allerdings stört uns die graue Optik der Armlehnen. Diese steht im Widerspruch zum sonst so perfekt durchdesignten Sihoo Doro S300.
Im Sitztest zeigt sich, dass der Sihoo Doro S300 viele ergonomische Anpassungsmöglichkeiten bietet. Die Lordosenstütze lässt sich optimal auf den Rücken einstellen. Die höhenverstellbare Rückenlehne unterstützt zwar nur kleinere Personen bis zum Kopf, passt sich aber gut an.
Der Sihoo Doro S300 kostet aktuell 640 Euro.
Der Sihoo Doro S300 ist ein optisch auffälliger und ergonomisch durchdachter Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Er eignet sich besonders für kleinere bis mittelgroße Personen, die Wert auf eine gute Lordosenunterstützung und eine bewegliche Sitzfläche legen. Trotz kleiner optischer Kritikpunkte ein insgesamt sehr gelungener Bürostuhl.
Der Clouvou Masterseat kostet 450 Euro. Für diesen Preis sind die ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten enorm vielfältig. Wir haben den Bürostuhl getestet.
Der Clouvou Masterseat kostet 450 Euro. Für diesen Preis sind die ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten enorm vielfältig. Wir haben den Bürostuhl getestet.
Wichtig sind beim Bürostuhlkauf vor allem vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, um den Stuhl optimal an die eigene Körpergröße und Sitzposition anzupassen. Der Clouvou Masterseat will genau das bieten: einen ergonomischen Bürostuhl mit umfangreichen Funktionen zu einem günstigen Preis. Wir haben den Clouvou Masterseat getestet.
Der Zusammenbau des Clouvou Masterseat gestaltet sich zunächst etwas schwieriger als bei vielen anderen Bürostühlen. Das liegt an den vielen Einzelteilen und der nicht immer ganz eindeutigen Anleitung, die sich komplett auf eine winzige DIN-A5-Seite quetscht. Glücklicherweise finden sich auf Youtube Video-Anleitungen, die den Aufbau erleichtern.
Steht der Stuhl dann, macht er optisch einiges her. Das schicke Metallelement, die geschwungene Form und die stylischen Rollen gefallen auf Anhieb. Auch die Materialien und die Verarbeitung wirken hochwertiger, als es der günstige Preis zunächst vermuten lässt.
Ist der Clouvou Masterseat aufgebaut, passt er sich dank seiner vielen Einstellungsmöglichkeiten perfekt an den Körper an. Die Rückenlehne ist höhenverstellbar, die Sitzfläche lässt sich horizontal nach vorne oder hinten schieben, um die Oberschenkel zu entlasten. Die Armlehnen sind weich gepolstert und in alle Richtungen verstellbar. Auch die Kopfstütze kann man nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Tiefe anpassen.
Der Stuhl eignet sich so auch für größere Personen. Die Höhenverstellung über die Gasfeder ermöglicht eine komfortable Sitzposition für die meisten Körpergrößen. Insgesamt bietet der Clouvou Masterseat umfangreiche ergonomische Anpassungsmöglichkeiten, die man in dieser Preisklasse nicht unbedingt erwartet.
Im Praxistest über mehrere Tage hinweg hinterlässt der Clouvou Masterseat einen guten Eindruck. Dank der vielen Einstellmöglichkeiten findet man schnell eine bequeme und ergonomisch sinnvolle Sitzposition. Auch nach mehrstündigem Sitzen bleibt der Stuhl angenehm und der Rücken fühlt sich gut unterstützt an.
Die Synchronmechanik funktioniert einwandfrei. Der Widerstand lässt sich in mehreren Stufen anpassen, sodass die Rückenlehne mehr oder weniger stark mitschwingt, wenn man sich nach hinten lehnt. Das sorgt für Bewegung und beugt statischem Sitzen vor. Die Sitzfläche schiebt sich dabei leicht nach vorn, was den Körper zusätzlich öffnet und die Blutzirkulation fördert.
Der Clouvou Masterseat kostet aktuell 450 Euro.
Der Clouvou Masterseat überzeugt im Test mit einer hochwertigen Verarbeitung, stylischem Design und vor allem mit seinen vielfältigen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten. Rückenlehne, Sitzfläche, Armlehnen und Kopfstütze lassen sich in praktisch alle Richtungen verstellen. So findet man eine optimale Sitzposition.
Auch wenn der Aufbau etwas fummeliger ist, entschädigen Sitzkomfort und Ergonomie. Mit dem aktuellen Preis von 450 Euro ist der Clouvou Masterseat nicht billig. Er eignet sich für alle, die viel im Sitzen arbeiten und Wert auf einen ergonomischen Arbeitsplatz legen.
Der Ikea Markus gehört zu den beliebtesten und günstigsten Bürostühlen in Deutschland. Wir haben ihn getestet und zeigen, für wen er sich eignet und wo seine Grenzen liegen.
Der Ikea Markus gehört zu den beliebtesten und günstigsten Bürostühlen in Deutschland. Wir haben ihn getestet und zeigen, für wen er sich eignet und wo seine Grenzen liegen.
Der Ikea Markus gehört zu den in Deutschland am weitesten verbreiteten Bürostühlen. Das liegt auch am günstigen Preis. So kostet er aktuell direkt bei Ikea nur 149 Euro. Trotz seines niedrigen Preises hat der Markus so einiges zu bieten. Zunächst gefällt uns die Optik, bei der sich Käufer zwischen einer weißen und einer schwarzen Variante entscheiden können. In Weiß gefällt er uns etwas besser. Auch die Rollen und die Gasfeder sind in dem hellen Ton gehalten, könnten allerdings dadurch schneller schmutzig aussehen. Als Sonderedition kann er auch in anderen Farben kommen. Wir haben den Markus in den Farben Blau, Grün und Rot im Büro stehen.
Der Ikea Markus ist solide verarbeitet. Das Gestell besteht aus stabilem Metall, die Kunststoffteile machen einen hochwertigen Eindruck. Die Rollen sind leichtgängig und laufen auch auf Teppichböden gut.
Der Bezug der Sitzfläche und der Rückenlehne ist strapazierfähig und lässt sich leicht reinigen. Die Nähte sind sauber verarbeitet. Insgesamt wirkt der Stuhl robust und langlebig.
Der Ikea Markus bietet für seinen günstigen Preis eine ordentliche Ergonomie. Die 140 Zentimeter hohe Rückenlehne ist ergonomisch geformt und stützt den Rücken gut ab, insbesondere im Lendenwirbelbereich. Allerdings lässt sich die Lordosenstütze nicht in Höhe und Intensität anpassen, was bei teureren Stühlen Standard ist. Die Rückenlehne kommt mit einer arretierbaren und im Widerstand variablen Synchronmechanik.
Die fest gepolsterten Armlehnen sind nicht höhenverstellbar. Das kann je nach Körpergröße zu einer ungünstigen Armhaltung führen. Die Sitzfläche ist ausreichend groß und weich. Sie lässt sich in der Höhe verstellen, aber nicht in der Tiefe.
Im Praxistest zeigt sich, dass der Ikea Markus für die meisten Nutzer bequem ist. Auch nach längerem Sitzen bleibt er angenehm. Die Rückenlehne federt leicht mit und entlastet so den Rücken.
Allerdings eignet sich der Stuhl aufgrund seiner eingeschränkten Verstellmöglichkeiten nicht für alle Körpergrößen. Sehr große oder kleine Personen stoßen an die Grenzen der Ergonomie. Hier wären eine Sitztiefenverstellung und eine höhenverstellbare Kopfstütze wünschenswert.
Mit einem Preis von 149 Euro bei Ikea ist der Markus ein echtes Schnäppchen unter den Bürostühlen.
Der Ikea Markus ist ein solider und günstiger Bürostuhl, der für die meisten Nutzer eine gute Wahl darstellt. Er ist robust verarbeitet, bequem und bietet eine ordentliche Ergonomie mit Synchronmechanik und Lordosenstütze.
Allerdings muss man bei diesem Preis auch Abstriche machen. So sind die ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten begrenzt. Es fehlen eine Sitztiefenverstellung, höhenverstellbare Armlehnen und eine einstellbare Kopfstütze. Sehr große oder kleine Personen könnten damit Probleme haben, die optimale Sitzposition zu finden. Wir empfehlen Probesitzen.
Wer diese Einschränkungen in Kauf nehmen kann und einen günstigen, langlebigen Bürostuhl sucht, liegt mit dem Ikea Markus goldrichtig. Er ist unser klarer Preis-Leistungs-Sieger. Wer mehr Wert auf Ergonomie und Anpassungsmöglichkeiten legt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Der Ofinto Ergo gefällt uns besonders dank seiner schicken und minimalistischen Erscheinung, die – abgesehen von der fehlenden Kopfstütze – keine Kompromisse bei der Ergonomie eingeht.
Der Ofinto Ergo gefällt uns besonders dank seiner schicken und minimalistischen Erscheinung, die – abgesehen von der fehlenden Kopfstütze – keine Kompromisse bei der Ergonomie eingeht.
Der Aufbau des Ofinto Ergo gestaltet sich einfach. Die Anleitung ist logisch, die meisten wichtigen Teile sind vormontiert. Im Sitztest zeigt sich, dass sich der Bürostuhl auch für größere Personen eignet. Seine Bedienelemente sind alle leichtgängig zu nutzen und selbsterklärend angeordnet.
Die Armlehne ist angenehm weich und auf drei Ebenen anpassbar. Wer sie in ihrer Breite justieren möchte, muss den Stuhl umdrehen und die entsprechenden Schrauben lösen. Das ist zwar umständlich, sollte üblicherweise aber auch nicht allzu oft nötig sein.
Richtig gut gefällt uns die weiche und breite Sitzfläche und die synchrone Neigungseinstellung mit feiner Stärkeanpassung und einer vierfachen Fixierungsfunktion. Auch an eine in der Höhe variablen Lordosenunterstützung hat Ofinto beim Ergo gedacht.
Im Praxiseinsatz erweist sich der Ofinto Ergo als bequemer und ergonomischer Bürostuhl. Die vielfältigen Einstellmöglichkeiten ermöglichen eine optimale Anpassung an die individuelle Körperform. Auch nach längerem Sitzen bleibt der Sitzkomfort hoch und Rückenschmerzen bleiben aus. Lediglich eine Kopfstütze fehlt, was bei langem Sitzen etwas schade ist.
Der Ofinto Ergo kostet direkt beim Hersteller in den Farben Schwarz oder Weiß 299 Euro. Wer es noch minimalistischer will, kann ihn auch ohne Armlehnen für 279 Euro bestellen.
Der Ofinto Ergo ist ein schicker, minimalistischer Bürostuhl mit guten ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Bedienung einfach. Trotz der fehlenden Kopfstütze sitzt man auch nach Stunden noch bequem. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist attraktiv. Wer einen cleanen, ergonomischen Bürostuhl ohne viel Schnickschnack sucht, liegt mit dem Ofinto Ergo goldrichtig.
Der Newtral Magic H Pro Bürostuhl überrascht im Test mit einer ungewöhnlichen Rückenfederung, einer integrierten Fußablage und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben den ergonomischen Bürostuhl getestet.
Der Newtral Magic H Pro Bürostuhl überrascht im Test mit einer ungewöhnlichen Rückenfederung, einer integrierten Fußablage und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben den ergonomischen Bürostuhl getestet.
Ein guter Bürostuhl muss nicht immer teuer sein, wie der Newtral Magic H Pro beweist. Er fällt besonders durch eine ungewöhnliche Rückenfederung, eine integrierte Fußablage und ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Dieser Testbericht zeigt, was der Bürostuhl zu bieten hat, wie er sich im Praxistest schlägt und für wen sich der Kauf lohnt.
Der Newtral Magic H Pro macht einen soliden Eindruck. Der Bürostuhl wird mit einer neuartigen Rückenfederung beworben, die sich in einem großen Zylinder hinter der Rückenlehne versteckt. Diese drückt die gesamte Rückenlehne mit einstellbarer, gefederter Intensität gegen den Rücken des Nutzers. So fühlt sich der Rücken stets unterstützt an und man hat nie das Gefühl, in eine ungesunde Haltung zu verfallen.
Die Rückenlehne selbst ist in drei Stufen höhenverstellbar und passt sich an verschiedene Körpergrößen an. Das atmungsaktive Mesh-Material der Rückenlehne sorgt für ein angenehmes Sitzklima. Die Sitzfläche ist weich gepolstert und lässt sich in der Höhe sowie im Abstand zur Rückenlehne verstellen. Die Armlehnen sind weich und in allen relevanten Dimensionen verstellbar.
Im Praxistest gefällt uns am Newtral Magic H Pro seine gute Ergonomie. Die Rückenfederung passt sich dem Rücken an und gibt etwas Gegendruck. Auch nach vielen Stunden Sitzen fühlt sich der Rücken noch entspannt an. Die weiche Polsterung der Sitzfläche ist ebenfalls bequem.
Die Verstellmöglichkeiten lassen sich leicht bedienen und ermöglichen eine Anpassung an die eigene Körpergröße und bevorzugte Sitzhaltung. Auch für größere Personen bietet der Newtral Magic H Pro genügend Justiermöglichkeiten. Die Kopfstütze lässt sich ebenfalls in Höhe und Tiefe einstellen und entlastet die Nackenmuskulatur.
Eine Besonderheit ist die ausklappbare Fußablage. Ist die Rückenlehne voll nach hinten geklappt, lässt sich die Fußablage des Newtral Magic H Pro für einen Power-Nap nutzen.
Im Praxistest hat sich der Newtral Magic H Pro als gern gesehener Begleiter im Büroalltag erwiesen. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten findet man schnell eine bequeme Sitzposition.
Optisch macht der Newtral Magic H Pro ebenfalls eine gute Figur. Das ungewöhnliche Design mit dem großen Zylinder an der Rückseite ist ein echter Hingucker. In Weiß mit orangefarbenen Elementen sieht der Bürostuhl schick und modern aus. Kritikpunkt ist hier, dass der helle Kunststoff direkt nach dem Auspacken vergilbt aussieht. Hier hätte Newtral ein reineres Weiß wählen sollen.
Der Newtral Magic H Pro wurde uns von Geekmaxi zur Verfügung gestellt. Dort kostet er 269 Euro. Wer lieber über Amazon kauft, zahlt 369 Euro. Geekmaxi hat außerdem eine Variante ohne Fußablage für 194 Euro im Angebot.
Der Newtral Magic H Pro ist ein guter ergonomischer Bürostuhl zum fairen Preis. Er gefällt dank schlauer Rückenfederung, einer integrierten Fußablage und vielen Verstellmöglichkeiten. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Bedienung einfach.
Im Praxistest zeigt sich der Newtral Magic H Pro als bequemer und zuverlässiger Begleiter für lange Bürotage. Besonders für Personen, die viel sitzen und Wert auf eine gute Rückenunterstützung legen, ist der Newtral Magic H Pro eine Empfehlung. Aber auch für alle anderen, die einen soliden, gut ausgestatteten Bürostuhl zu einem fairen Preis suchen, ist der Newtral Magic H Pro einen Blick wert.
Der Flexispot BS13 liegt mit etwa 500 Euro im mittleren bis hohen Preissegment. Dafür gehört er zu den schönsten Bürostühlen, die wir bisher gesehen haben. Im Test überzeugt er mit vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten.
Der Flexispot BS13 liegt mit etwa 500 Euro im mittleren bis hohen Preissegment. Dafür gehört er zu den schönsten Bürostühlen, die wir bisher gesehen haben. Im Test überzeugt er mit vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten.
Bürostühle gibt es wie Sand am Meer. Viele von ihnen sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Nicht so der Flexispot BS13. Er sticht mit seinem außergewöhnlichen Design sofort ins Auge. Käufer haben die Wahl zwischen den Farben Rot, Schwarz und einem hellen Grau. Der Stoff der Rückenlehne zeigt ein schickes Dreiecksmuster.
Doch ein Bürostuhl muss mehr können als nur gut aussehen. Er sollte sich vor allem optimal an den Körper des Nutzers anpassen lassen, um Rückenschmerzen und anderen Beschwerden vorzubeugen, die durch langes Sitzen entstehen können. Wie gut das dem Flexispot BS13 gelingt und ob er seinen hohen Preis von knapp 400 Euro wert ist, zeigt dieser Testbericht.
Der Flexispot BS13 zeigt sich im edlen, minimalistischen Design. Der Bezugsstoff der Rückenlehne mit seinem Dreiecksmuster ist ein Blickfang. Die Polsterung ist fest, aber dennoch bequem. Auch nach längerem Sitzen fühlt sich der Stuhl noch komfortabel an.
Die Verarbeitung ist hochwertig, wie man es in dieser Preisklasse erwartet. Nähte und Übergänge sind sauber gearbeitet. Die Mechanik unter dem Sitz macht einen stabilen und langlebigen Eindruck. Insgesamt wirkt der Stuhl sehr wertig.
Die Rückenlehne ist zwar nicht in der Höhe verstellbar, passt aber gut zu unserer Testperson mit einer Körpergröße von 186 cm. Die Lordosenstütze lässt sich über einen Drehknopf in der Intensität anpassen. Sie gibt spürbar Halt im Lendenwirbelbereich, könnte aber für unseren Geschmack noch etwas stärker sein.
Positiv: Alle Bedienelemente für die Anpassung von Rückenlehnenwinkel, Sitzneigung und Sitztiefe befinden sich übersichtlich angeordnet unter dem Sitz. Sie sind leichtgängig und selbsterklärend zu bedienen.
Die Armlehnen sind weich gepolstert und lassen sich in der Höhe verstellen. Leider sind sie nicht in Breite und Tiefe anpassbar. Das wäre gerade bei einem so hochpreisigen Stuhl wünschenswert gewesen. Auch eine Kopfstütze fehlt. Wobei deren Abwesenheit zum filigranen, schicken Gesamteindruck des Stuhls beiträgt.
In Sachen Ergonomie weiß der Flexispot BS13 zu gefallen. Die Synchronmechanik passt sich dem Benutzer an und hält permanent den Kontakt zum Rücken. Der Neigungswiderstand lässt sich stufenlos und feinfühlig über einen Drehknopf unter dem Sitz anpassen. So findet jeder die für sich optimale Einstellung.
Die Sitztiefe ist ebenfalls variabel. Personen mit langen Oberschenkeln können die Sitzfläche nach vorn schieben und so den Abstand zur Rückenlehne vergrößern. Das verhindert ein unangenehmes Abknicken der Beine.
Hervorragend gelöst ist die stufenlose Höhenverstellung des Stuhls. Die Gasfeder schafft eine Sitzhöhe von maximal 52 cm. Damit eignet sich der Flexispot BS13 auch für größere Personen. Die Sitzfläche ist angenehm weich gepolstert und ausreichend groß. Durch ihre konvexe Form schmiegt sie sich an den Körper an.
Im Praxistest macht der Flexispot BS13 eine gute Figur. Er lässt sich dank der übersichtlich angeordneten Bedienelemente schnell und einfach an verschiedene Körpergrößen anpassen. Einmal richtig eingestellt, sitzt man auch über mehrere Stunden bequem.
Die Rückenlehne stützt angenehm, ohne zu sehr zu drücken. Durch die Synchronmechanik folgt sie jeder Bewegung, ohne den Kontakt zum Rücken zu verlieren. Das dynamische Sitzen wird so optimal unterstützt. Die Armlehnen sind weich und entlasten die Schultern spürbar. Schade nur, dass sie sich nicht in Breite und Tiefe verstellen lassen.
Der Flexispot BS13 ist mit einem Preis von knapp 400 Euro kein Schnäppchen. Dafür bekommt man aber auch einen hochwertigen, ergonomischen Bürostuhl mit vielen Einstellmöglichkeiten und einer Top-Verarbeitung. Vergleichbare Modelle von Markenherstellern kosten oft mehr.
Der Flexispot BS13 ist ein außergewöhnlich schicker Bürostuhl, der auch in puncto Ergonomie überzeugt. Durch die vielen Verstellmöglichkeiten passt er sich an verschiedene Körpergrößen und -typen an. Die hochwertige Verarbeitung und die bequeme Polsterung sorgen für entspanntes Sitzen auch über viele Stunden.
Ein Wermutstropfen sind die nur in der Höhe verstellbaren Armlehnen. Hier hätten wir uns mehr Flexibilität gewünscht. Auch eine Kopfstütze fehlt.
Der Ergotopia Nextback ist ein Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Im Test gefällt er mit einer guten Lordosenstütze und einer bequemen Sitzfläche.
Der Ergotopia Nextback ist ein Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Im Test gefällt er mit einer guten Lordosenstütze und einer bequemen Sitzfläche.
Die großzügig dimensionierte Gasfeder ermöglicht eine passende Sitzhöhe auch für große Personen. Die Rückenlehne verfügt über eine höhenverstellbare Lordosenstütze und lässt sich bis zu 35 Grad neigen. Sitzfläche, Armlehnen und Kopfstütze sind ebenfalls anpassbar.
Der Ergotopia Nextback bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten für 349 Euro.
Die Verarbeitung des Ergotopia Nextback ist ordentlich, aber nicht überragend. Positiv ist der atmungsaktive Netzbezug der Rückenlehne. Die Sitzfläche ist mit Stoff bezogen, könnte aber etwas dicker gepolstert sein.
Die Kunststoffkomponenten machen einen stabilen Eindruck, fühlen sich aber nicht besonders hochwertig an. Insbesondere haben die Knöpfe und Hebel zur Einstellung spürbares Spiel. Das Fußkreuz besteht aus Kunststoff statt Aluminium.
Insgesamt ist die Verarbeitung in Anbetracht des Preises in Ordnung, erreicht aber nicht das Niveau teurerer Markenstühle.
Ergonomisch bietet der Nextback umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten. Die höhenverstellbare Lordosenstütze ist weich und dennoch spürbar. Die Synchronmechanik funktioniert einwandfrei und ermöglicht eine Neigung der Rückenlehne bis 35 Grad. Zudem lässt sich die Sitztiefenverstellung leicht bedienen. Die Armlehnen sind weich gepolstert und höhen- sowie winkelverstellbar. Der Abstand lässt sich durch Lösen einer Schraube anpassen.
Im Praxistest erweist sich der Nextback als zuverlässiger Bürostuhl. Die Lordosenstütze schmiegt sich angenehm an den Rücken. Die Sitzfläche ist bequem, wenn auch etwas straffer. Auch die Synchronmechanik arbeitet zuverlässig, der Widerstand lässt sich gut regulieren. Die Armlehnen bieten eine komfortable Auflage. Lediglich die nicht werkzeuglose Breitenverstellung der Armlehnen und die etwas wackeligen Bedienelemente fallen negativ auf.
Der Ergotopia Nextback kostet 349 Euro und bewegt sich damit im günstigen bis mittleren Preissegment.
Der Ergotopia Nextback ist ein Bürostuhl mit umfangreichen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten zu einem fairen Preis. Hervorzuheben ist die höhenverstellbare Lordosenstütze. Auch weitere Funktionen wie Sitzhöhenverstellung, Sitztiefenverstellung, Synchronmechanik und verstellbare Armlehnen sind vorhanden.
Die Verarbeitungsqualität ist angesichts des Preises in Ordnung, erreicht aber nicht das Niveau von Markenstühlen. Weitere Nachteile sind die etwas fummelige Bedienung mancher Elemente und die nicht werkzeuglos verstellbare Armlehnenbreite.
Insgesamt ist der Ergotopia Nextback ein empfehlenswerter Bürostuhl mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Er eignet sich besonders für preisbewusste Personen, die Wert auf eine gute Lordosenstütze und viele Einstellmöglichkeiten legen.
Der Maidesite EC2 Bürostuhl punktet mit einer ausgeprägten Lendenwirbelstütze und vielen Einstellmöglichkeiten. Ob er trotz des günstigen Preises überzeugen kann, zeigt dieser Testbericht.
Der Maidesite EC2 Bürostuhl punktet mit einer ausgeprägten Lendenwirbelstütze und vielen Einstellmöglichkeiten. Ob er trotz des günstigen Preises überzeugen kann, zeigt dieser Testbericht.
Ergonomische Bürostühle müssen nicht teuer sein. Das beweist der Maidesite EC2, der direkt beim Hersteller für 200 Euro erhältlich ist. Wir haben ihn getestet, um herauszufinden, ob er auch abseits des attraktiven Preises eine gute Figur macht.
Optisch gibt sich der Maidesite EC2 schlicht und unauffällig. Uns liegt die graue Variante vor, bei der jedoch nur der Mesh-Bezug grau ist. Alle anderen Teile sind in schlichtem Schwarz gehalten.
Die Verarbeitung macht einen passablen Eindruck, auch wenn wir einen Transportschaden in Form eines abgebrochenen Einstellhebels zu beklagen hatten. Das wäre im Normalfall ein Garantiefall. Ansonsten wirkt der Stuhl solide verarbeitet für diese Preisklasse.
Highlight des Maidesite EC2 ist die ausgeprägte Lendenwirbelstütze. Sie lässt sich stufenlos in Höhe und Intensität verstellen und passt sich so gut an unseren Rücken an. Die luftdurchlässige Rückenlehne ist höhenverstellbar und deckt mit einem Neigungswinkel zwischen 95 und 130 Grad einen großen Bereich ab.
Die Kopfstütze ist ebenfalls in Höhe und Winkel variabel, sodass eine individuelle Anpassung an die Körpergröße problemlos möglich ist. Die weiche Sitzfläche mit Mesh-Bezug ist luftdurchlässig und lässt sich in Höhe und Tiefe verstellen. Damit bietet der EC2 im Hinblick auf Ergonomie fast alles, was man sich wünschen kann.
Im Praxiseinsatz zeigt der Maidesite EC2 dann auch, dass er nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Alltag eine gute Figur macht. Durch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten findet man schnell eine bequeme, körpergerechte Sitzposition.
Besonders positiv fällt die variable Lendenwirbelstütze auf. Auch nach mehreren Stunden Sitzen bleibt der Komfort hoch, Ermüdungserscheinungen oder Verspannungen treten nicht auf. Die Rollen gleiten leicht über den Boden, die Mechanik arbeitet einwandfrei.
Mit einem Preis von nur 200 Euro ist der Maidesite EC2 ein echtes Schnäppchen. In dieser Preisklasse bekommt man selten einen so gut ausgestatteten Bürostuhl. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Maidesite EC2 ist ein gelungener Bürostuhl, der dank seines günstigen Preises und der guten Ergonomie überzeugt. Besonders die ausgeprägte Lendenwirbelstütze und die vielen Einstellmöglichkeiten wissen im Test zu gefallen.
Auch wenn die Optik eher bieder und unauffällig ist, stimmen Verarbeitung und Materialqualität. Kleinere Mängel wie der abgebrochene Hebel trüben den positiven Gesamteindruck nur wenig. Wer einen ergonomischen, soliden Bürostuhl zu einem Top-Preis sucht, liegt mit dem EC2 genau richtig.
Der Flexispot BS12 Pro ist ein ergonomischer Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet und verraten, für wen er sich eignet.
Der Flexispot BS12 Pro ist ein ergonomischer Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet und verraten, für wen er sich eignet.
Ergonomische Bürostühle sind essenziell für ein gesundes und effizientes Arbeiten im Büro oder Homeoffice. Sie beugen Rückenschmerzen vor und fördern eine gute Haltung. Der Flexispot BS12 Pro will genau das bieten und punktet mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Wir haben ihn getestet.
Der Flexispot BS12 Pro ist wahlweise in Schwarz oder Grau erhältlich. Die Verarbeitung geht in Ordnung, auch wenn es deutlich zu viel Kunststoff gibt. Hier hätten wir uns etwas mehr Raffinesse gewünscht. Dennoch wirkt der Stuhl solide und macht einen langlebigen Eindruck.
Die Sitzhöhe lässt sich stufenlos von 50 bis 57 Zentimeter verstellen. Das ist ausreichend für die meisten Körpergrößen, aber sehr kleine Menschen könnten Probleme bekommen. Die Rückenlehne selbst ist nicht höhenverstellbar, passt aber zum Tester mit einer Körpergröße von 186 Zentimetern gut.
Über drei seitlich angebrachte Knöpfe stellt der Nutzer die Höhe, den Neigungswinkel und die Sitztiefe ein. Das geht leicht von der Hand. Die in der Rückenlehne integrierte Lordosenstütze lässt sich in der Höhe anpassen. Das ist wichtig, um den unteren Rücken optimal zu entlasten.
Die Armlehnen des Flexispot BS12 Pro sind weich gepolstert und lassen sich im Winkel und in der Höhe verstellen. So kann man seine optimale Position finden. Die Kopfstütze ist abnehmbar, lässt sich jedoch nur in der Höhe anpassen. Hier wären weitere Verstellmöglichkeiten wünschenswert gewesen.
Gut gefällt uns das atmungsaktive Mesh-Material der Sitzfläche. Es sorgt auch bei längerem Sitzen für ein angenehmes Klima und vermeidet starkes Schwitzen. Dabei bleibt es schön weich und stützt dennoch ausreichend.
Im Praxistest zeigt der Flexispot BS12 Pro, dass er ein guter Allrounder ist. Die vielen Anpassungsmöglichkeiten ermöglichen ein individuelles Einstellen. Einzig eine höhenverstellbare Rückenlehne und eine stärker ausgeprägte Lordosenstütze haben wir etwas vermisst.
Ansonsten sitzt es sich aber auch über viele Stunden angenehm auf dem Bürostuhl. Das Mesh-Material trägt viel zum Komfort bei. Dank der leichtgängigen Rollen lässt sich der BS12 Pro einfach bewegen.
Der Flexispot BS12 Pro kostet direkt beim Hersteller etwa 470 Euro.
Der Flexispot BS12 Pro ist ein solider, ergonomischer Bürostuhl mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. Besonders das atmungsaktive Mesh-Material weiß zu gefallen. Auch die Lordosenstütze und die vielen Verstelloptionen sind positiv hervorzuheben. Wir hätten uns jedoch einen niedrigeren Preis, eine höhenverstellbare Rückenlehne, eine stärker ausgeprägte Lordosenstütze und etwas mehr optische Raffinesse gewünscht. Dennoch bekommt man hier einen flexiblen Bürostuhl, der sich für die meisten Personen eignet.
Der Secretlab Titan Evo ist ein Gaming-Stuhl der Extraklasse. Mit seinen vielfältigen ergonomischen Verstellmöglichkeiten und der hochwertigen Verarbeitung eignet er sich sogar für das Büro. Wir haben den Titan Evo getestet.
Der Secretlab Titan Evo ist ein Gaming-Stuhl der Extraklasse. Mit seinen vielfältigen ergonomischen Verstellmöglichkeiten und der hochwertigen Verarbeitung eignet er sich sogar für das Büro. Wir haben den Titan Evo getestet.
Der Secretlab Titan Evo ist ein Gaming-Stuhl, der mit seinen Features auch im Büroalltag überzeugen will. Wir haben ihn uns genau angeschaut und verraten im Test, ob sich der Preis von 619 Euro lohnt.
Schon beim Auspacken des Secretlab Titan Evo wird klar, mit wie viel Liebe zum Detail der Hersteller bei der Entwicklung vorgegangen ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Gaming-Stühlen, deren Aufbauanleitung auf ein winziges Blatt Papier gequetscht ist, legt Secretlab eine fast DIN A2 große, übersichtliche Anleitung bei. Das erleichtert die Montage enorm und erspart Frust.
Auch die Materialien und die Verarbeitung machen einen hochwertigen Eindruck. Unser Testmodell im Farbton "Cookies & Cream" sieht nicht nur stylisch aus, sondern fühlt sich dank des Kaltschaum-Polsters und des weichen Kunstleders auch hochwertig an. Alle Elemente sind sauber vernäht und wirken solide.
Beim Titan Evo geizt Secretlab nicht mit Einstellmöglichkeiten. Die 4D-Armlehnen lassen sich nicht nur in der Höhe, sondern auch in Breite, Tiefe und im Winkel verstellen. So finden Nutzer in jeder Situation die optimale Position. Auch die Lordosenstütze bietet vielfältige Anpassungsoptionen. Sie lässt sich in vier Richtungen verstellen und dem Rücken so den optimalen Halt geben.
Das magnetische Kopfkissen ist mit einem superweichen Schaumstoff gefüllt und lässt sich ebenfalls flexibel positionieren.
Im Alltag zeigt der Secretlab Titan Evo dann, was wirklich in ihm steckt. Egal, ob nur für ein paar Stunden oder den ganzen Tag – dank der vielen Verstellmöglichkeiten sitzt man auch nach langer Zeit noch bequem und ermüdungsfrei.
Besonders fällt dabei die Rückenlehne auf. Sie lässt sich weit nach hinten neigen und gibt in jeder Position guten Halt. Zusammen mit der variablen Lordosenstütze wird der Rücken entlastet. Aber auch die weiche Sitzfläche trägt ihren Teil zum Komfort bei. Selbst nach Stunden spürt man keine unangenehmen Druckstellen.
Mit einem Preis von 619 Euro ist der Secretlab Titan Evo sicher kein Schnäppchen. Doch dafür bekommt man einen hochwertigen Gaming-Stuhl, der dank seiner ergonomischen Features auch im Büro eine gute Figur macht.
Der Secretlab Titan Evo ist ein Top-Modell unter den Gaming-Stühlen. Dank seiner vielfältigen Verstellmöglichkeiten passt er sich an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers an und bietet auch im Dauereinsatz einen hohen Sitzkomfort. Verarbeitung und Materialien sind erstklassig und rechtfertigen den hohen Preis.
Wer viel Zeit am Schreibtisch verbringt und Wert auf ein ergonomisches Sitzgefühl legt, findet im Secretlab Titan Evo den perfekten Stuhl. Egal, ob zum Zocken oder für die Arbeit – der Titan Evo ist ein echter Allrounder, der sich jeder Situation anpasst.
Der Blitzwolf BW-HOC5 zählt auf Banggood zu den beliebtesten Bürostühlen mit Kopfstütze. Im Test gefällt er mit vielen Anpassungsmöglichkeiten und einem angenehmen Sitzgefühl. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte.
Der Blitzwolf BW-HOC5 zählt auf Banggood zu den beliebtesten Bürostühlen mit Kopfstütze. Im Test gefällt er mit vielen Anpassungsmöglichkeiten und einem angenehmen Sitzgefühl. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte.
Ein Bürostuhl sollte sich möglichst flexibel an den Körper des Nutzers anpassen lassen, um Rückenschmerzen und anderen Beschwerden vorzubeugen. Der Blitzwolf BW-HOC5 verspricht genau das zu einem vergleichsweise günstigen Preis von 286 Euro. Wir haben ihn getestet.
Der komplett in Schwarz gehaltene Blitzwolf BW-HOC5 wirkt auf den ersten Blick solide verarbeitet. Die Rückenlehne besteht aus einem atmungsaktiven Mesh-Material und lässt sich in der Höhe verstellen – ebenso wie die gepolsterte Kopfstütze. Auch die Lordosenstütze im Lendenwirbelbereich kann in ihrer Intensität angepasst werden.
Die Armlehnen des BW-HOC5 sind ausreichend weich und sowohl in der Höhe als auch im Abstand zueinander variabel. Das ist ein Feature, das man häufig nur bei teureren Bürostühlen findet. Die Sitzfläche ist mit einer Breite von rund 50 cm großzügig dimensioniert und auch nach längerem Sitzen noch bequem. Über einen Hebel lässt sich die Sitzhöhe von 44 bis 52 cm verstellen – der übliche Verstellbereich bei Bürostühlen.
Auf der Unterseite der Sitzfläche befindet sich die Mechanik. Hier kann man den Neigungswinkel der Rückenlehne in mehreren Stufen einstellen und bei Bedarf auch fixieren. Die Rückenlehne lässt sich insgesamt weiter nach hinten neigen als bei vielen Konkurrenzprodukten. Auch die Sitzfläche selbst ist in der Tiefe verstellbar. Was jedoch fehlt, ist eine Einstellung des Widerstands, den die Rückenlehne dem Körpergewicht entgegensetzt.
Im Praxistest zeigt sich, dass sich der Blitzwolf BW-HOC5 sehr flexibel an unterschiedliche Körpergrößen anpassen lässt. Egal, ob groß oder klein – durch die vielen Verstellmöglichkeiten findet man als Nutzer eine ergonomische Sitzposition. Positiv ist auch, dass sich die Lordosenstütze im Test gut bemerkbar macht und den unteren Rücken angenehm abstützt.
Leider gibt es in der Praxis aber auch ein paar Kritikpunkte. So scheinen die Höhenverstellung der Rückenlehne und der Kopfstütze nicht richtig zu arretieren. Im Test kam es vor, dass beide mit der Zeit wieder in ihre Ausgangsposition zurückrutschten. Auch fühlt sich das Sitzen auf dem BW-HOC5 etwas wackelig an. Allerdings muss das aus ergonomischer Sicht nicht zwingend schlecht sein, da regelmäßige Mikrobewegungen beim Sitzen die Durchblutung fördern. Dennoch hätten wir uns hier insgesamt einen stabileren Stand gewünscht.
Positiv ist wiederum, dass der Stuhl beim Hinsetzen dank einer Gasfeder sanft einfedert. Auf glattem Boden rollt der mit 21 kg recht schwere Blitzwolf BW-HOC5 leichtgängig auf seinen fünf Rollen.
Der Blitzwolf BW-HOC5 kostet bei Banggood aktuell 297 Euro.
Insgesamt hinterlässt der Blitzwolf BW-HOC5 im Test einen gemischten Eindruck. Zu seinen größten Stärken zählen die vielen Anpassungsmöglichkeiten, mit denen sich für jede Körpergröße eine ergonomische Sitzposition finden lässt. Auch die bequeme Sitzfläche, die weichen Armlehnen und die variable Lordosenstütze wissen zu gefallen.
Abzüge gibt es bei der Verarbeitung, da die Kopfstütze im Test nicht zuverlässig in der gewünschten Position bleibt. Auch könnte der Stuhl insgesamt etwas stabiler stehen. Dennoch bekommt man mit dem BW-HOC5 einen gut ausgestatteten und anpassungsfähigen Bürostuhl zum fairen Preis.
Der Gaming-Stuhl Hivar Skylar bietet vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten und eine hohe Rückenlehne, die ihn vor allem für große Personen empfiehlt.
Der Gaming-Stuhl Hivar Skylar bietet vielen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten und eine hohe Rückenlehne, die ihn vor allem für große Personen empfiehlt.
Bürostühle gibt es wie Sand am Meer. Doch der Hivar Skylar sticht aus der Masse heraus. Denn er kombiniert die Optik eines Gaming-Stuhls mit den ergonomischen Qualitäten eines Bürosessels. Das Ergebnis kann sich im Test sehen lassen – vor allem für große Personen.
Der Hivar Skylar besticht durch sein auffälliges Design. Er ist in den Farben Blau, Rose, Grün und Gelb erhältlich. Kunstleder und Stoffelemente wechseln sich gekonnt ab. Die hohe Rückenlehne mit den für Gaming-Stühle typischen Schulterflügeln ist gut gepolstert.
Das Kopfkissen mit Hivar-Logo ist verstellbar, hält aber nicht immer zuverlässig in Position. Die Armlehnen sind gepolstert und lassen sich in Höhe, Breite, Tiefe und Winkel anpassen. Allerdings sind sie etwas weit auseinander, was zusammen mit der breiten Sitzfläche ein hohes "Lümmel-Potenzial" bietet.
Die Verarbeitung wirkt insgesamt hochwertig und stabil. Für einen Preis von 499 Euro bei Amazon ist das aber auch zu erwarten.
Trotz Gaming-Optik trumpft der Hivar Skylar mit umfangreichen ergonomischen Verstellmöglichkeiten auf. Eine hochwertige Synchronmechanik erlaubt stufenloses Anpassen des Wippwiderstands. Der Neigungsgrad der Rückenlehne lässt sich in vier Positionen fixieren.
Die Sitzfläche ist breit, weich gepolstert und auf Wunsch nach vorne verschiebbar – optimal für Menschen mit langen Beinen. Die Gasfeder bietet einen extrem großen Verstellbereich. Bei einer Körpergröße von 186cm berühren die Fersen kaum noch den Boden.
Die Lordosenstütze ist gut anpassbar, könnte aber noch etwas stärker sein. Insgesamt bietet der Hivar Skylar aber ein Höchstmaß an ergonomischer Flexibilität.
Im Praxistest bietet der Hivar Skylar einen hohen Sitzkomfort auch über viele Stunden. Die weiche Polsterung in Kombination mit den vielen Verstellmöglichkeiten ermöglicht eine gute Anpassung an den Körper.
Die extreme Höhenverstellbarkeit prädestiniert ihn für große Personen. Kleine und schmale Menschen könnten sich auf dem wuchtigen Sessel dagegen etwas verloren fühlen.
Mit einem Preis von 499 Euro bei Amazon ist der Hivar Skylar kein Schnäppchen. Angesichts der gebotenen Qualität, der hochwertigen Materialien und der umfangreichen Funktionen geht der Preis aber in Ordnung.
Der Hivar Skylar ist ein außergewöhnlicher Bürostuhl, der gekonnt die Vorzüge von Gaming-Sesseln und klassischen Bürodrehstühlen vereint. Mit seinem stylishen Design in knalligen Farben, der hohen Rückenlehne und der weichen Polsterung zieht er alle Blicke auf sich.
Doch der Hivar Skylar kann nicht nur optisch punkten. Zahlreiche Verstellmöglichkeiten von der Synchronmechanik über die verschiebbare Sitzfläche bis zu den 4D-Armlehnen machen ihn zu einem ergonomischen Allrounder. Einzig die Lordosenstütze könnte noch etwas ausgeprägter sein.
Aufgrund seiner Größe und der hohen Maximalhöhe eignet sich der Hivar Skylar vor allem für große und kräftige Personen. Kleine und zierliche Menschen finden möglicherweise besser passende Alternativen.
Mit einem Preis von knapp 500 Euro ist der Hivar Skylar einer der teureren Bürostühle. Dafür bietet er aber auch einiges: Top-Verarbeitung, hochwertige Materialien, viele Funktionen und ein einzigartiges Design. Wer diese Kombination sucht, wird mit dem Hivar Skylar glücklich werden.
Der Razer Iskur ist ein Gaming-Stuhl mit ergonomischen Features wie 4D-Armlehnen und einer verstellbaren Lordosenstütze. Aktuell gibt es ihn besonders günstig. Wir haben den Razer Iskur getestet.
Der Razer Iskur ist ein Gaming-Stuhl mit ergonomischen Features wie 4D-Armlehnen und einer verstellbaren Lordosenstütze. Aktuell gibt es ihn besonders günstig. Wir haben den Razer Iskur getestet.
Der Razer Iskur ist ein Gaming-Stuhl, der auch im Büro eine gute Figur macht. Das liegt an seinen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten wie den 4D-Armlehnen und der stufenlos verstellbaren Lordosenstütze. Gleichzeitig setzt er mit seiner Rennsitzoptik und den grünen Elementen typische Gaming-Stuhl-Akzente. Aktuell gibt es den Razer Iskur besonders günstig für 229 Euro. Wir haben ihn getestet und verraten, für wen sich der Kauf lohnt.
Der Razer Iskur erinnert optisch an einen typischen Gaming-Stuhl im Rennsitz-Look. Die Nähte sind in Razer-Grün gehalten, ansonsten dominieren Schwarz und eine Carbonoptik. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Nähte sind sauber gearbeitet.
Als Bezugsmaterial kommt Kunstleder zum Einsatz. Das kann im Sommer etwas warm werden, da es kaum Wärme ableitet. Im Winter fühlt sich die Oberfläche dagegen zunächst kühl an. Nach drei Jahren fast täglicher Nutzung zeigt sich bei unserem Testmodell ein kleines Loch in der Sitzfläche – hier ist etwas Vorsicht mit spitzen Gegenständen geboten.
In Sachen Ergonomie kann der Razer Iskur mit einer Lordosenstütze punkten, die sich stufenlos in der Intensität einstellen lässt. Über einen Hebel auf der rechten Seite kippt die Stütze als Ganzes von unten heraus und gibt so mehr oder weniger Halt im unteren Rückenbereich. Das sorgt für eine aufrechte Sitzhaltung. Allerdings ist die Lordosenstütze beim Razer Iskur eher auf kleinere Personen bis ca. 180 cm Körpergröße ausgelegt. Bei Größeren kann sie zu tief sitzen.
Die Armlehnen des Razer Iskur lassen sich in vier Dimensionen verstellen: In der Höhe, Tiefe, Breite sowie im Winkel. Die Bedienelemente wirken hochwertig, der Hebel für die Höhenverstellung ist aus Metall. Die Armlehnen selbst sind angenehm fest gepolstert.
Im Praxistest zeigt sich der Razer Iskur als bequemer Begleiter auch für längere Arbeitstage. Die Polsterung ist straff, gibt aber dennoch genug nach, um nicht unbequem zu werden. Insgesamt schmiegt sich der Stuhl gut an den Körper an.
Einzig Personen mit etwas breiteren Oberschenkeln könnte die Sitzfläche zu eng werden. Hier stören auf Dauer eventuell die ausgeprägten Seitenwangen.
Das Nackenpolster ist ebenfalls bequem und stützt den Kopf bei entspanntem Zurücklehnen gut ab.
Aktuell ist der Razer Iskur ein echtes Schnäppchen. Mit 229 Euro kostet er deutlich weniger als die meisten Gaming-Stühle und auch ergonomischen Bürostühle in dieser Preisklasse. Zum Vergleich: Der Listenpreis des Stuhls liegt bei 499 Euro.
Der Razer Iskur ist ein gelungener Gaming-Stuhl, der auch im Büro eine gute Figur macht. Highlight ist die stufenlos verstellbare Lordosenstütze, die für eine ergonomische Sitzhaltung sorgt. Auch die 4D-Armlehnen wissen zu gefallen.
Dank des aktuell günstigen Preises ist der Razer Iskur ein echter Preis-Leistungs-Tipp für alle, die einen bequemen und ergonomischen Gaming-Stuhl suchen. Für sehr große Personen über 1,80 m könnte die Lordosenstütze aber etwas zu tief sitzen.
Dabei fokussieren wir uns auf Bürostühle und lassen den Chefsessel und den Gaming-Stuhl zunächst außen vor. Häufig hört man auch den Begriff Drehstuhl. Im Grunde beschreibt der Drehstuhl jeden drehbaren Stuhl, also auch klassische Bürostühle. Hier ein paar der wichtigsten Unterschiede:
Gaming-Stühle sind häufig farbenfroh und erinnern an Rennsitzmöbel. Bürostühle hingegen konzentrieren sich auf Einfachheit und Professionalität.
Schreibtischstühle bieten in der Regel eine breite Palette von Verstellmöglichkeiten, einschließlich Sitztiefe, Neigungswinkel, Armlehnenhöhe und -breite sowie Lendenstütze. Gaming-Stühle bieten auch Verstellmöglichkeiten, legen aber oft den Fokus auf die Neigungsfunktion.
Bei Rückenlehnen wird zwischen Polsterrücken und Netzstoffrücken unterschieden. Wer schnell schwitzt, sollte einen atmungsaktiven Netzstoffrücken wählen. Polsterrücken bieten dagegen in vielen Fällen den höheren Komfort. Sie bestehen häufig aus Stoff, Kunstleder oder Leder. Allerdings gibt es auch hochwertige Netzstoffrücken, welche sich dem Rücken angenehm anschmiegen.
Beim Kauf spielt auch das Material der Sitzfläche eine Rolle. Dabei entscheidet die Polsterstärke über die Weichheit der Sitzfläche. Eine Tiefenfederung sorgt dafür, dass der Bürostuhl beim Hineinsetzen nicht unnötig den Rücken staucht.
Idealerweise verfügt die Lehne des Bürostuhls über eine anpassbare Lordosenstütze, auch Lendenwirbelstütze genannt. Sie unterstützt die natürliche S-Form der Wirbelsäule und beugt Rückenschmerzen vor. Die Rückenlehne sollte nicht nur in ihrem Neigungswinkel, sondern im besten Fall auch in der Höhe anpassbar sein.
Ist eine Kopfstütze oder Nackenstütze vorhanden, sollten Käufer darauf achten, dass diese in Höhe und Neigungswinkel verstellbar ist. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie die Nackenmuskulatur entlastet und nicht zu einer Fehlhaltung des Kopfes führt. In den meisten Fällen kann man die Kopfstütze abmontieren.
Elementar ist eine Höhenverstellbarkeit des Bürostuhls. Wenn die Füße gerade auf dem Boden aufstehen, sollten sich Füße, Knie und Hüftgelenk im rechten oder noch offeneren Winkel befinden. Die Sitzfläche sollte ebenfalls gerade sein oder etwas nach vorn abfallen. Zwischen Knie und Sitzfläche darf etwa eine Handbreit Platz sein. Ist dies nicht der Fall, könnte bei längerem Sitzen die Blutzufuhr der Beine beeinträchtigt werden und damit das Thromboserisiko steigen.
Von vielen häufig unterschätzt, gehören Armlehnen zu einem ergonomischen Bürostuhl dringend dazu. Denn ohne Armlehnen hängen die Arme beim Arbeiten mit Maus und Tastatur in der Luft oder liegen auf der harten Tischkante auf. Eine Armlehne entlastet auch die Schultern.
Sie sollte in Höhe, Breite und Tiefe anpassbar sein. Die Höhe sollte der des Schreibtisches entsprechen. Dabei beträgt der Winkel der Armbeuge im besten Fall 45 Grad. Außerdem sollten Käufer auf eine Polsterung achten.
Eine Wippmechanik ist bei günstigen Bürostühlen weitverbreitet. Verlagert der Nutzer sein Körpergewicht, kippt die Lehne zusammen mit der Sitzfläche und den Armlehnen nach hinten. Die Wippmechanik sollte dabei an das Körpergewicht anpassbar sein. Allerdings sollte man bei längerem Arbeiten im Stuhl auf die Wippmechanik verzichten.
Besser als die Wippmechanik ist die Synchronmechanik. Hier passt sich die Rückenlehne der Bewegung an und hält so den Kontakt zum Rücken. Im Gegensatz zur Wippmechanik bleibt der Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne nicht gleich, sondern vergrößert sich. So öffnet sich der Körper beim Zurücklehnen. Das korrigiert Fehlhaltungen und entlastet den Rücken.
Der König der Bürostuhlmechaniken ist die 3D-Mechanik. Sie erweitert die Synchronmechanik um Bewegungen nach links und rechts. Diese zusätzlichen Mikrobewegungen stärken die Muskulatur, mobilisieren die Wirbelsäule und aktivieren den Blutkreislauf. Wer sehr viel Zeit auf dem Bürostuhl verbringt, sollte auf eine 3D-Mechanik achten. Entsprechende Stühle sind jedoch teuer.
Einen Bürostuhl sollte man vor dem Kauf ausprobieren oder sicherstellen, dass der Online-Kauf problemlos zurückgeschickt werden kann. Denn der Bürostuhl muss primär eines: perfekt zum eigenen Körper passen. Manchmal müssen Käufer dafür nicht einmal viel Geld ausgeben. So kann es sein, dass auch ein preiswerter Bürostuhl bereits perfekt zur eigenen Physiologie passt. Ein anschauliches Beispiel dafür ist der Ikea Markus für 150 Euro. In den meisten Fällen ist es jedoch sinnvoll, auf möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten zu achten. Das gilt besonders dann, wenn mehrere Personen den Bürostuhl nutzen.
Dazu passend:
Affiliate-Information
Bei den mit gekennzeichneten Links handelt es sich um Provisions-Links (Affiliate-Links). Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält TechStage eine Provision. Für den Käufer entstehen dadurch keine Mehrkosten.