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Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test

Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter

Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter

Ein DAB+-Empfänger macht ein altes Autoradio digital. Wir zeigen die besten Adapter zum Nachrüsten von Digitalradio und Bluetooth im Auto.

DAB+ bietet handfeste Vorteile im Vergleich zur herkömmlichen UKW-Übertragung. Dazu gehören etwa rauschfreier Hörgenuss in CD-Qualität und eine große Programmvielfalt. Zusätzlich eröffnet DAB+ weitere Möglichkeiten für die Übertragung von Daten direkt ins Cockpit. Auf lange Sicht dürfte sich das Digitalradio als Standard etablieren und analoges Radio ersetzen, auch wenn es für Deutschland bisher kein offizielles Enddatum für UKW gibt.

Während UKW-Sender lediglich Audio-Signale und RDS-Informationen übertragen, beispielsweise zur Anzeige von Sendernamen und aktuellen Verkehrsinformationen im Autoradio, kann DAB+ umfassendere Informationen visualisieren. Dazu gehören Wetterkarten, Verkehrsinformationen, Nachrichten sowie Album-Cover und Song-Titel des aktuellen Künstlers. Die Übertragung des digitalen Signals erfolgt ähnlich wie bei FM und UKW über terrestrische Sendemasten.

Ältere Fahrzeuge bieten allerdings nicht zwangsläufig ein Autoradio und eine Antenne, die für Digitalradio geeignet sind. Eine Pflicht zur Ausstattung mit digitalem Radioempfang ohne Aufpreis für Neuwagen besteht erst seit Ende 2020. Wer nicht ein neues Radio kaufen will, bekommt eine kostengünstige Möglichkeit zum Nachrüsten. In dieser Bestenliste zeigen wir die besten DAB-Tuner für das Auto aus unseren Tests.

Weiteres spannendes Autozubehör zeigen wir in der Top 8: Android Auto & Apple Carplay nachrüsten – das beste Auto-Display im Test sowie Top 7: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test. Lösungen zum Nachrüsten der heimischen Stereoanlage mit Digitalradio zeigen wir in der Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

Albrecht DR 57

Albrecht DR 57 im Test
ab 124.99 EUR

Der DAB-Adapter Albrecht DR 57 überzeugt im Test, ist aber teurer als die Konkurrenz. Ob sich der Aufpreis lohnt, erklären wir in diesem Test.

VORTEILE
  • Display in Farbe
  • Scheibenantenne mit magnetischem Metallplättchen
  • großer Drehregler
NACHTEILE
  • nur mit Saugnapfhalterung
  • teuer

Das Luxus-Modell aus unseren Tests ist der Albrecht DR 57. Der Adapter überzeugt mit der besten Verarbeitung und solider Ausstattung. Mit einem Preis von 130 Euro ist der Albrecht DR 57 aber auch das teuerste Modell dieser Bestenliste. Das Gerät verfügt über ein farbiges Display und einen großen Drehregler zum Umschalten zwischen den DAB-Sendern. Die Scheibenantenne überzeugte uns im Vergleich am meisten, da am Verstärker ein magnetisches Metallplättchen sitzt. Dieses schiebt man unter die Innenverkleidung, bis es Kontakt mit der Karosserie hat, an der es dann magnetisch haftet.

Zur Befestigung dient eine magnetische Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe. Das hat den Vorteil, dass man das Gerät schnell abstecken und verstauen kann. Allerdings haftet diese nur zuverlässig an der Windschutzscheibe, aber nicht auf den Armaturen. Das ist schade, denn so kommt man nicht so gut an das Gerät heran. Eine alternative Halterung für das Lüftungsgitter wäre praktisch gewesen. Nach der Installation muss man den Sendersuchlauf starten, auch wenn das Handbuch behauptet, das Gerät würde das von allein machen. Alles in allem ist das Albrecht DR 57 ein hervorragendes Gerät, das allerdings etwas teuer ist.

Preis-Leistungs-Sieger

Auvisio DAB-Empfänger FMX-680

Auvisio DAB-Adapter FMX-680 im Test
ab 79.99 EUR

Das Autoradio hat noch kein DAB+? Mit dem Transceiver von Auvisio rüstet man Digitalradio preiswert und ohne Werkstatt im Pkw nach. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

VORTEILE
  • kompakt genug, um Sicht nicht zu behindern
  • Halterung mit Saugnapf und für Lüftung sowie Kabel und Scheibenantenne enthalten
  • Bluetooth für Smartphone sowie FM-Transmitter vorhanden 
NACHTEILE
  • einfache Verarbeitung
  • ungenaue Anleitung
  • mäßige Zuverlässigkeit des FM-Transmitters 

Der Auvisio 5-in-1-DAB+-Empfänger FMX-680.dab gehört zu den größeren seiner Art und bietet ein Farb-Display. Es befindet sich ein großer Drehregler in der Mitte, flankiert von vier Tasten. Dennoch ist das Gerät nicht zu groß, um die Sicht beim Fahren zu behindern. Zur Befestigung liegt sowohl ein Saugnapf für die Windschutzscheibe oder das Armaturenbrett als auch eine Halterung fürs Lüftungsgitter bei. Eine Scheibenantenne und ein Netzteil für den 12-Volt-Steckplatz gehören ebenso zum Lieferumfang. Die Einrichtung ist einfach, es stehen sogar bis zu 60 Speicher für Sender zur Verfügung. Das Radio verbindet man per AUX-In oder FM-Transmitter. Der Preis von 83 Euro ist fair.

Welcher Adapter für DAB+ ist der beste?

Die beiden Modelle von Albrecht hinterlassen den besten Eindruck dank hochwertiger Verarbeitung und großer Displays in Farbe. Preis-Leistungs-Tipp ist das Modell von Auvisio. Bis auf den Albrecht DR 54 auf dem letzten Platz bieten alle Geräte einen FM-Transmitter zur kabellosen Übertragung ans Autoradio und eine Bluetooth-Schnittstelle für das Smartphone.

BESTENLISTEN
Testsieger

Albrecht DR 57

Albrecht DR 57 im Test
ab 124.99 EUR

Der DAB-Adapter Albrecht DR 57 überzeugt im Test, ist aber teurer als die Konkurrenz. Ob sich der Aufpreis lohnt, erklären wir in diesem Test.

VORTEILE
  • Display in Farbe
  • Scheibenantenne mit magnetischem Metallplättchen
  • großer Drehregler
NACHTEILE
  • nur mit Saugnapfhalterung
  • teuer

Der DAB-Adapter Albrecht DR 57 überzeugt im Test, ist aber teurer als die Konkurrenz. Ob sich der Aufpreis lohnt, erklären wir in diesem Test.

Der Albrecht DR 57 ist das Luxus-Modell aus unseren Tests. Das Gerät bietet einen großen Drehregler und ein Display in Farbe. Der DAB-Adapter überzeugte obendrein im Test mit der besten Verarbeitung und solider Ausstattung. Mit einem Preis von 130 Euro ist der Albrecht DR 57 aber deutlich teurer als die Konkurrenz. Dieser Test zeigt, was der Adapter zum Nachrüsten von Digitalradio im Auto leistet.

Design

Das Gerät verfügt über einen farbigen Bildschirm und einen großen Drehregler zum Umschalten zwischen den einzelnen DAB-Sendern. Dazu gesellen sich fünf Tasten zum direkten Aufrufen von Senderfavoriten. Der Adapter ist allerdings relativ wuchtig, mit Abmessungen von 109 × 68 × 32 mm. Zur Stromversorgung dient ein USB-Kabel (Micro-USB auf USB-A). Ein zugehöriger Adapter für den 12-Volt-Anschluss im PKW gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Praktisch, daran befinden sich zwei USB-A-Anschlüsse.

Montage & Einrichtung

Zur Befestigung dient eine magnetische Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe. Das hat den Vorteil, dass man das Gerät schnell abstecken und verstauen kann. Allerdings haftet diese nur zuverlässig an der Windschutzscheibe, aber nicht auf den Armaturen. Das ist schade, denn so kommt man nicht so gut an das Gerät heran. Eine alternative Halterung für das Lüftungsgitter wäre praktisch gewesen.

Verglichen mit den anderen Modellen aus dem Testfeld überzeugt uns die Scheibenantenne am meisten. Diese wird in einem Abstand von rund 4 cm senkrecht aufgeklebt. Am Verstärker sitzt ein magnetisches Metallplättchen. Dieses schiebt man unter die Innenverkleidung, bis es Kontakt mit der Karosserie hat, an der es dann magnetisch haftet.

Nach der Installation muss man den Sendersuchlauf selbst starten, auch wenn das Handbuch behauptet, das Gerät würde das von allein machen. Alles in allem ist das Albrecht DR 57 ein hervorragendes Gerät, das allerdings etwas teuer ist.

Funktionen

Neben der Empfangsmöglichkeit von Digitalradio bietet der Albrecht DR 57 auch Bluetooth und Mikrofon, damit man das Gerät auch als Freisprecheinrichtung für das Handy nutzen kann. Mit dem DR 57 verbundene Smartphones können via Bluetooth dann Musik über den Adapter wiedergeben.

Zur Tonübertragung zwischen Adapter und Autoradio steht ein integrierter FM-Transmitter zur Verfügung, der das Audiosignal per Radiowelle im UKW-Band überträgt. Alternativ schießt man den Adapter per Klinkenkabel an das Radio, sofern ein Anschluss dafür vorhanden ist. Insgesamt bietet der DR 57 genau 30 Speicher für favorisierte Sender, wovon fünf direkt über die Tasten auswählbar sind.

Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter - Bilderstrecke
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter
Albrecht DR 57 DAB+-Autoradio-Adapter

Preis

Mit einem Preis ab 130 Euro gehört der Albrecht DR 57 zu den teuren Geräten. Dafür überzeugt auch die Qualität.

Fazit

Der Albrecht DR 57 ist ein hochwertiger DAB+-Adapter, der mit guter Verarbeitung, einem farbigen Display und einfacher Bedienung punktet. Die Scheibenantenne liefert zuverlässigen Empfang. Ferner macht die magnetische Halterung das Gerät flexibel – haftet jedoch nur auf der Windschutzscheibe, was die Bedienung etwas unpraktisch macht. Der Preis ist zwar hoch, spiegelt aber die Qualität wider. Wer bereit ist, für solide Ausstattung und edles Design etwas mehr auszugeben, findet im DR 57 eine lohnenswerte Lösung.

Albrecht DR56 C im Test
ab 84.9 EUR

Mit dem Albrecht DR 56 C können Besitzer älterer Fahrzeuge DAB+ einfach fürs Autoradio nachrüsten. Ob der Tuner überzeugt, zeigt der Test.

VORTEILE
  • einfache Montage und magnetische Halterung
  • intuitive Bedienung
  • FM-Transceiver und Bluetooth
NACHTEILE
  • relativ groß
  • kein Zugriff auf das Telefonbuch des Smartphones

Mit dem Albrecht DR 56 C können Besitzer älterer Fahrzeuge DAB+ einfach fürs Autoradio nachrüsten. Ob der Tuner überzeugt, zeigt der Test.

Beim Albrecht DR 56 C handelt es sich um einen Tuner für DAB+ und UKW für KFZ, Wohnmobile, Boote oder andere Fahrzeuge, in denen ein 12-Volt-Anschluss zur Verfügung steht. Der Tuner kann herkömmliche UKW-Sender sowie DAB+ empfangen. Für den Anschluss zu Hause ist das Gerät generell geeignet, da die Energieversorgung über einen Micro-USB-Anschluss erfolgt. Allerdings ist der Tuner vorwiegend für den Einsatz im Auto gedacht. Hier offenbart er seine Vorteile, da sich auf dem Display zum Beispiel auch Verkehrsnachrichten abspielen lassen.

Design

Der rechteckige Tuner mit abgerundeten Ecken kommt mit einer KFZ-Halterung mit Saugnapf. Das Gerät selbst wird per Magnethalterung befestigt, die gut hält und einfach anzubringen ist. Der Bildschirm des Tuners hat eine Größe von 2,4 Zoll. Der DR 56 C ist 9 cm breit (10,5 cm mit Anschlusskabel) und knapp 7,5 cm hoch. In der Tiefe kommt der Tuner auf knapp 2 cm. Die Größe entspricht etwa der einer Zigarettenschachtel. Die Verarbeitung macht einen stabilen Eindruck, die Qualität des Displays ist angemessen. Tasten und Drehrad wirken ausreichend wertig.

Montage

Der Albrecht DR 56 C kann mit seiner Saugnapf-Halterung in Fahrzeugen an verschiedenen Stellen positioniert werden. Das Gerät ist recht leicht. Deshalb hält es sicher mit seiner magnetischen Halterung. Dadurch lassen sich etwa Einstellungen mit dem Gerät in der Hand vornehmen, um es danach einfach wieder am Halter mit der Magnethalterung zu befestigen. Das sollte man jedoch niemals während er Fahrt machen! Damit ist die Montage in wenigen Sekunden erledigt. Die Verbindung erfolgt normalerweise per Bluetooth mit dem Autoradio.

Die Energieversorgung erfolgt per Micro-USB-Anschluss (leider gibt es keinen Anschluss für USB-C). Das USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten, genauso wie ein Adapter für den Zigarettenanzünder mit 12 Volt im Auto. Der Adapter hat zwei USB-Anschlüsse (1x 1.0 A und 1x 2.1 A). Mit dabei ist noch ein Klinkenstecker und ein hochwertig wirkendes und langes Antennenkabel. Damit kann die Antenne für DAB+ an der Front- oder Heckscheibe befestigt werden. Das dazu notwendige Befestigungsmaterial ist im Lieferumfang dabei.

Albrecht DR56C

Einrichtung

Sobald der DR 56C mit Strom versorgt und an der Antennenbuchse das entsprechende Kabel verbunden ist, kann die Einrichtung losgehen. Durch die Magnethalterung geht das im Fahrzeug bequem in der Hand vonstatten. Wenn alles fertig eingestellt ist, wird der Tuner einfach per Magnet wieder am Halter befestigt. Als Audio-Ausgang stehen ein FM-Transmitter und Aux-Out als Klinke bereit. Das Kabel dazu gehört zum Lieferumfang.

Bedienung erfolgt komplett über die Tasten des Tuners. Der größte Teil der Einstellungen lässt sich mit dem Drück-Dreh-Knopf regeln, das ist ein sinnvolles Konzept, da viele Fahrzeuge auf ähnliche Möglichkeiten setzen. Die Steuerung des Tuners über das Display ist nicht möglich. Die Bedienung ist generell nicht kompliziert.

Nach dem Start über den Ein- und Ausschalter scannt der Tuner zunächst nach Sendern und zeigt die gefundene Anzahl auf dem Display an. Danach beginnt der DR 56C mit dem Abspielen des ersten Senders. Durch das Drehen des Drück-Dreh-Knopfes wechselt der Tuner in den nächsten Sender. Häufig verwendete Sender kann das Gerät als Favorit speichern. Für den Zugriff auf die Favoriten steht eine eigene Taste zur Verfügung. Die Tasten sind standardmäßig beleuchtet. Das kann in den Einstellungen aber geändert werden. Die Farbe der Tastenbeleuchtung bleibt dabei aber weiß.

Funktionen

Der Tuner kann klassische UKW-Sender empfangen und DAB+ über die mitgelieferte Antenne. Auf dem Farb-Display zeigt der Tuner den Sendernamen an, die Qualität des Empfangs, die eingestellte Lautstärke und die Uhrzeit. Informationen, die mit den Sendern per DAB+ übertragen werden, zeigt der Albrecht DR 56 C auf seinem Display an. Dazu gehören Senderlogos, Bilder der Alben sowie Text.

Die Kommunikation mit dem verbauten Autoradio erfolgt über einen FM-Transmitter oder per Aux-Kabel. Nach dem Ausschalten des Tuners bleibt der Monitor dunkel. Die Uhrzeit muss nicht manuell eingestellt werden. Die Helligkeit des Displays kann man hingegen nicht regeln. Neben der Möglichkeit Sender über DAB+ oder UKW zu empfangen, kann der Albrecht DR 56 C auch per Bluetooth (Version 5.0) Daten empfangen und über das Cinch-Kabel an der Stereoanlage ausgeben. Hier können insbesondere Musik vom Smartphone oder Tablet per Bluetooth abgespielt werden. Das geht zum Beispiel auch mit Spotify und Co. Der Tuner kann die ID3-Informationen von MP3s auslesen und auf dem Display anzeigen. Es ist nicht möglich, USB-Medien oder eine SD-Karte für das Abspielen von Musik zu verwenden. Der USB-Anschluss dient nur für die Energieversorgung des Tuners.

Albrecht DR56C

Mit dabei ist eine Freisprecheinrichtung, die sich ebenfalls mit einer eigenen Taste steuern lässt. Allerdings zeigt der Albrecht DR 56 C nicht das Telefonbuch des Telefons an.

Preis

Der beste Preis für den Albrecht DR 56 C liegt derzeit bei 110 Euro. Gelegentlich sind günstigere Angebote zu finden.

Fazit

Wer im Auto, LKW, Wohnmobil oder Boot gerne DAB+ empfangen möchte, das eingebaute Radio aber dazu nicht in der Lage ist, erhält mit dem Albrecht DR 56 C einen brauchbaren Tuner für DAB+. Die Freisprecheinrichtung kann nützlich sein, wenn das Fahrzeug über keine eigene verfügt. Das Bedienkonzept ist stimmig und der Tuner ist leicht zu bedienen.

Preis-Leistungs-Sieger

Auvisio DAB-Empfänger FMX-680

Auvisio DAB-Adapter FMX-680 im Test
ab 79.99 EUR

Das Autoradio hat noch kein DAB+? Mit dem Transceiver von Auvisio rüstet man Digitalradio preiswert und ohne Werkstatt im Pkw nach. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

VORTEILE
  • kompakt genug, um Sicht nicht zu behindern
  • Halterung mit Saugnapf und für Lüftung sowie Kabel und Scheibenantenne enthalten
  • Bluetooth für Smartphone sowie FM-Transmitter vorhanden 
NACHTEILE
  • einfache Verarbeitung
  • ungenaue Anleitung
  • mäßige Zuverlässigkeit des FM-Transmitters 

Das Autoradio hat noch kein DAB+? Mit dem Transceiver von Auvisio rüstet man Digitalradio preiswert und ohne Werkstatt im Pkw nach. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

DAB+ wird als Standard über kurz oder lang herkömmliches UKW ersetzen. Allerdings verfügen gerade ältere Kraftfahrzeuge nicht immer über eine Empfangsmöglichkeit für Digitalradio. Wer den kostspieligen Austausch des Autoradios scheut, kann sich mit einem preiswerten DAB-Empfänger zum Nachrüsten weiterhelfen.

Zu dieser Kategorie gehört der DAB-Empfänger von Auvisio, einer Marke von Pearl. Das Modell FMX-680.dab (ZX-1720) dient als Receiver fürs Digitalradio und wird im Cockpit befestigt wie eine Smartphone-Halterung (Ratgeber) oder ein Navi. Die Stromversorgung erfolgt über einen Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto. Das Gerät überträgt den Ton per AUX-Kabel an das Autoradio, alternativ ist ein FM-Transmitter vorhanden. Zusätzlich eignet sich der Auvisio FMX-680.dab auch als Bluetooth-Adapter fürs Smartphone im Auto (Ratgeber).

Design & Verarbeitung

Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff. Die Verarbeitung des DAB-Empfängers ist insgesamt einfach gehalten, ohne jedoch minderwertig zu erscheinen. Die Vorderseite des Geräts ist nahezu quadratisch, mit stark abgerundeten Ecken. Den oberen Bereich beherbergt das Display mit relativ großen Rändern. Im unteren Drittel befinden sich ein Drehregler (M-Rad) sowie vier weitere Tasten. An der rechten Seite sitzen sämtliche Anschlüsse (AUX-In, AUX-Out, Micro-USB zur Stromversorgung sowie Antenne). Die Abmessungen betragen 7,4 × 8,6 × 2,7 cm.

Montage & Einrichtung

Vor der Nutzung müssen Anwender die im Lieferumfang enthaltene Antenne an der Windschutzscheibe befestigen und dann in das Gerät stecken. Zur bequemen Befestigung befindet sich am vorderen Teil der Antenne eine abziehbare Klebefolie. Wichtig ist hierbei, dass der kleine Streifen am Verstärker an der Antenne die Autokarosserie an der A-Säule berührt. Streng genommen muss das für störungsfreien Empfang an einer unlackierten Stelle aus Metall geschehen – allerdings dürften die wenigstens hier den Lack im Inneren abschmirgeln wollen. Im Falle des Fahrzeugs des Testers ist die gesamte A-Säule mit Kunststoff verkleidet und somit nur bedingt geeignet für diese Antenne. Im Zweifel sollte man hier die Autowerkstatt für die fachgerechte Montage einer Antenne hinzuziehen.

Zur Befestigung des DAB-Empfängers von Auvisio stehen zwei verschiedene Halterungen zur Auswahl: Eine mit Saugnapf und eine für die Lüftungsschlitze im Auto. Die jeweils gewünschte Halterung steckt man an der Rückseite des Empfangsgeräts ein. Zur Stromversorgung dient ein Micro-USB-Anschluss, ein Kabel mit USB-A-Anschluss liegt samt 12-Volt-Adapter bei. Kabelsalat lässt sich mit dem Auvisio FMX-680.dab (ZX-1720) leider nicht ganz vermeiden.

Die Gebrauchsanweisung ist etwas rudimentär gehalten, auch wenn es sie immerhin auf Deutsch gibt. Ist der DAB-Empfänger eingestöpselt, mit der Antenne verbunden und eingeschaltet, ist es Zeit den Sendersuchlauf zu starten. Hierzu drückt man länger auf die TX-Taste oder sucht diese Option in den Einstellungen über den Knopf Info/Menu. Nach knapp einer Minute sollten die ersten Sender gefunden sein, vorausgesetzt, die Antenne ist richtig platziert und empfängt Signale.

Bedienung & Funktionen

Der Drehschalter in der Mitte dient zur Senderwahl. Der Adapter kann insgesamt bis zu 60 Sender speichern. Um den gewünschten Sender abzulegen, wählt man diesen mit dem Drehrad aus und drückt anschließend für mehrere Sekunden die Preset-Taste. Anschließend wählt man den gewünschten Speicherplatz per M-Rad aus und bestätigt diesen dann durch ein kurzes Drücken. Um eine Übersicht aller gespeicherten Sender zu sehen, drückt man kurz auf Preset.

Über die Info-Menü-Taste gelangt man zu den Einstellungen. Hier kann man wie bereits erwähnt einen neuen Sendersuchlauf starten, verschiedene Farbmodi für die Menüs wählen, die Tastenbeleuchtung konfigurieren oder Verkehrsnachrichten aktivieren. Der Knopf im M-Rad dient dann als Enter-Taste. Insgesamt erscheint uns die Bedingung wenig intuitiv, aber nach kurzer Eingewöhnung hat man im wahrsten Sinne des Wortes „den Dreh raus“.

Kernfunktion ist die Empfangsmöglichkeit von Digitalradio (DAB+) per mitgelieferter Antenne. Zu Verbindung mit dem Autoradio steht ein AUX-Out samt Kabel parat, den man mit dem Eingang des Autoradios verbindet. Verfügt das Radio nicht über diese Anschlussmöglichkeit, kommt der integrierte FM-Transmitter ins Spiel. Dieser überträgt Audio-Signale über eine UKW-Frequenz.

Um den FM-Transmitter zu nutzen, drückt man zunächst die TX-Taste, anschließend stellt man mit dem M-Rad die gewünschte Frequenz am Receiver ein. Diese sucht man anschließend im Autoradio. Die Verbindung war im Test allerdings nicht besonders zuverlässig. Die Tonqualität ist zudem deutlich schlechter als per Kabel.

Der DAB-Transceiver bietet außerdem Bluetooth, um das Smartphone mit dem Gerät zu verbinden. So spielt man etwa Musik vom Smartphone übers Autoradio. Zudem eignet sich der Adapter auch als Fernsprecheinrichtung fürs Handy. Bekommt man während der Fahrt einen Anruf, wählt man die Telefon-Taste. Über das Autoradio hört man nun den Gesprächspartner. Der DAB+-Adapter selbst hat ein eigenes Mikrofon. Eine Bluetooth-Verbindung zwischen DAB-Empfänger und Radio ist allerdings nicht möglich.

Das Farb-Display des Tuners zeigt Sendernamen, Songtiteltitel und Interpreten an. Eine Wiedergabe von MP3 ist ebenfalls möglich, herzu steht ein Schacht für microSD-Karten zur Verfügung. Per AUX-In können auch externe Audioquellen an den DAB-Empfänger angeschlossen werden. Am Adapter für den 12-Volt-Stecker befinden sich gleich zwei USB-A-Anschlüsse. Das erlaubt es, das Smartphone zu laden, während man den DAB-Empfänger nutzt.

DAB-Adapter Auvisio FMX-680 - Bilderstrecke
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)
Auvisio FMX-680 (ZX-1720)

Preis

Die UVP liegt eigentlich bei 180 Euro, mittlerweile bekommt man den DAB-Empfänger von Auvisio für unter 80 Euro. Den derzeit besten Preis von 83 Euro gibt es bei Ebay.

Fazit

Der Auvisio FMX-680.dab ist als Adapter eine bezahlbare Möglichkeit, das ältere Autoradio mit DAB+ zu versorgen sowie gleichzeitig eine Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone herzustellen. Das macht das Gerät interessant für Halter älterer Kraftfahrzeuge. Die Klangqualität per Kabel ist hervorragend, weniger zuverlässig funktioniert die Übertragung über den ebenfalls integrierten FM-Transmitter. Erfreulich: Jegliches benötigtes Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.

Sangean Gotune 200 im Test

Der Sangean Gotune 200 bringt als Adapter DAB+ in ältere Autos. Der Transceiver bietet neben Digitalradio auch UKW und kommuniziert per Bluetooth oder Klinke mit dem Autoradio.

VORTEILE
  • langes Ladekabel per USB dabei, inklusive Adapter für den Zigarettenanzünder
  • stabiler Saugnapf
  • elegantes Aussehen und großer drehbarer Druckschalter
NACHTEILE
  • kein Klinkenkabel dabei
  • Scheibenantenne ohne Verbindungsmöglichkeit mit Masse
  • Display zeigt nur wenige Informationen an.
  • Empfangsqualität nicht immer sehr hochwertig. 

Der Sangean Gotune 200 bringt als Adapter DAB+ in ältere Autos. Der Transceiver bietet neben Digitalradio auch UKW und kommuniziert per Bluetooth oder Klinke mit dem Autoradio.

Das macht das Gerät als Tuner für DAB+ für Pkw, Wohnmobile, Boote oder anderen Fahrzeuge, in denen 12-Volt-/24-Volt-Anschlüsse zur Verfügung stehen, interessant. Primär ist das Gerät aber als Zubehör für ein Kfz gedacht.

Design

Der rechteckige Tuner mit abgerundeten Ecken kommt mit einer Kfz-Halterung mit Saugnapf. Das Gerät selbst wird mit dem Saugnapf an den Armaturen oder der Windschutzscheibe befestigt. Die Halterung hält fest und zuverlässig, zudem ist es einfach anzubringen ist. Das LC-Display des Tuners hat eine Größe von 9,5 × 4 cm. Bei der Anzeige handelt es sich dabei um ein Monochrom-Display.

Der Sangean Gotune 200 ist insgesamt 10,5 cm breit und knapp 9,5 cm hoch. In der Tiefe kommt der Tuner auf knapp 2 cm. Die Größe entspricht etwa einer Zigarettenschachtel. Der Anschluss für die Energieversorgung (Micro-USB) befindet sich zusammen mit dem Anschluss für Antenne und Klinken-Ein- sowie Ausgang hinten am Gerät. Die Verarbeitung macht einen stabilen Eindruck. Tasten und Drehrad wirken nicht billig. Die Anzeige ist scharf und groß genug, um Sender und Informationen während der Fahrt lesen zu können.

Sangean Gotune 200

Montage

Der Sangean Gotune 200 kann mit seiner Saugnapf-Halterung in Fahrzeugen an verschiedenen Stellen positioniert werden. Das Gerät ist nicht sonderlich schwer und hält mit der Halterung gut am Saugnapf. In wenigen Sekunden ist die Montage so erledigt. Die Verbindung erfolgt normalerweise per Bluetooth mit dem Autoradio, über den FM-Transmitter oder durch den Klinken-Ausgang zum AUX-In-Eingang des Autoradios.

Die Energieversorgung erfolgt per Micro-USB-Anschluss (leider kein USB-C). Das USB-Kabel ist im Lieferumfang dabei, genauso wie ein Adapter für den Zigarettenanzünder im Kfz. Der Adapter hat zwei USB-Anschlüsse. Ein Kabel für Klinke auf Klinke gibt es nicht. Eine Antenne für die Scheibe mit einem Verbindungsmöglichkeit zur Masse fehlt ebenfalls. Es liegt nur ein Wurfantennenkabel bei, das man auch an der Frontscheibe ankleben kann. Dieser führt nur zu einer mittelmäßigen Empfangsqualität.

Da der Antennenanschluss genormt ist, lassen sich auch andere Antennen anschließen, um den Empfang zu verbessern, etwa Dachantennen oder Scheibenantenne mit Anschluss für Masse.

Einrichtung

Nachdem der Sangean Gotune 200 durch seinen USB-Stromanschluss mit Energie versorgt wird und an der Antennenbuchse das entsprechende Kabel verbunden ist, kann die Einrichtung losgehen.

Die Bedienung erfolgt komplett über die Tasten des Tuners. Ein großer Teil der Einstellungen lässt sich mit dem Drück-Dreh-Knopf regeln, das ist ein sinnvolles Konzept, da viele Fahrzeuge auf ähnliche Möglichkeiten setzen. Die Bedienung ist generell nicht kompliziert, eine Steuerung des Tuners über das Display ist nicht möglich.

Nach dem Start über den Ein- und Ausschalter scannt der Tuner zunächst nach Sendern und zeigt die gefundene Anzahl auf dem Display an. Danach beginnt das Gerät mit dem Abspielen des ersten DAB-Senders. Durch das Drehen des Knopfes wechselt der Tuner in den nächsten Sender. Häufig verwendete Sender kann das Gerät als Favorit speichern. Es stehen jeweils zehn Speicherplätze für DAB+ und UKW zur Verfügung. Die Tasten sind standardmäßig beleuchtet. Das kann in den Einstellungen aber geändert werden. Die Farbe der Tastenbeleuchtung bleibt dabei stets weiß.

Funktionen

Der Tuner DAB+ über die mitgelieferte Antenne. Auf dem Display zeigt der Tuner den Sendernamen, die Qualität des Empfangs und die eingestellte Lautstärke. Informationen, die mit den Sendern mit übertragen werden, zeigt der Gotune 200 auf seinem LCD ebenfalls an. Beim Empfang von terrestrischem DAB+ bekommen Autofahrer dann auch Verkehrsinformationen.

Die Kommunikation mit dem verbauten Autoradio erfolgt über einen FM-Transmitter, per Aux-Kabel oder über Bluetooth (HFP, A2DP, AVRCP). Nach dem Ausschalten des Tuners bleibt der Monitor dunkel. Die Helligkeit des Displays kann nicht angepasst werden.

Neben der Möglichkeit Sender über DAB+ zu empfangen, kann der Tuner auch per Bluetooth Daten empfangen und ausgeben. Hier können insbesondere Musik vom Smartphone oder Tablet per Bluetooth abgespielt werden. Das geht zum Beispiel auch mit Spotify und Co. Mit dabei ist eine Freisprecheinrichtung, die sich ebenfalls mit dem drehbaren Druckschalter steuern lässt. Allerdings zeigt der Gotune 200 nicht das Telefonbuch des Telefons an, dafür ist aber ein Mikrofon eingebaut.

Preis

Der Sangean Gotune 200 kostet aktuell 119 Euro.

Fazit

Wer im Auto, LKW, Wohnmobil oder Boot gerne DAB+ empfangen möchte, das eingebaute Radio aber dazu nicht in der Lage ist, erhält mit dem Sangean Gotune 200 einen brauchen Tuner zum Nachrüsten. Die Freisprecheinrichtung kann zusätzlich nützlich sein, wenn das Fahrzeug über keine eigene verfügt. Außerdem dient das Gerät auch als Bluetooth-Empfänger, um im Auto etwa per Smartphone Musik abzuspielen. Selbst ein FM-Transceiver ist an Bord. Das Bedienkonzept ist stimmig und der Tuner ist leicht zu bedienen.

Albrecht DR 54 im Test
ab 54.89 EUR

Der Albrecht DR 54 ist ein vielseitiger Empfänger für DAB+ mit FM-Transmitter. Er funktioniert sowohl im Auto als auch an der heimischen Stereoanlage. Wie der Tuner abschneidet, zeigt der Test.

VORTEILE
  • geeignet für Auto und Stereoanlage zu Hause
  • FM-Transmitter integriert
  • kompakt
NACHTEILE
  • kein Bluetooth
  • einfache Verarbeitung

Der Albrecht DR 54 ist ein vielseitiger Empfänger für DAB+ mit FM-Transmitter. Er funktioniert sowohl im Auto als auch an der heimischen Stereoanlage. Wie der Tuner abschneidet, zeigt der Test.

Digitalradio bietet einige Vorteile gegenüber Radioempfang per UKW. Dazu gehört rauschfreier Klang sowie eine große Programmauswahl. Zudem übermittelt die Technologie auch Zusatzinformationen wie Songtitel, Künstlernamen und Nachrichtenticker, die das Radioerlebnis interaktiver gestalten. Speziell ältere Fahrzeuge haben noch keine Empfangsmöglichkeit für DAB+, das gilt zudem oft für die heimische Stereoanlage. Eine preiswerte Alternative zum Nachrüsten ist ein Tuner für DAB+.

Beim DAB+-Adapter und Tuner Albrecht DR54 handelt es sich um ein Gerät für die heimische Stereoanlage, das darüber hinaus auch im KFZ, Wohnmobil, Boot oder anderen Fahrzeugen zum Einsatz kommen kann. Das macht den Albrecht DR 54 besonders vielfältig. Der Tuner empfängt DAB+ und überträgt das Signal an das Autoradio oder die Stereoanlage per Kabel. Mit an Bord ist ferner ein FM-Transmitter für die kabellose Übertagung per Funk ans Autoradio, sollte dieses keinen Audio-Eingang haben.

Für den Anschluss im KFZ oder LKW ist zudem eine Saugnapfhalterung dabei sowie ein Adapter für den Zigarettenanzünder mit 12 oder 24 Volt. Der Tuner kann Audiosignale über Kabel und FM-Transmitter ausgeben, der DR54 verfügt selbst aber über keine eigenen Lautsprecher.

Design

Das runde Gerät kommt mit einem Durchmesser von 5 cm und einem winzigen Display in Schwarzweiß. In der Tiefe misst der Tuner knapp 2 cm. Die Verarbeitung macht einen stabilen, aber keinen besonders hochwertigen Eindruck. Der Tuner wirkt aber auch nicht billig verarbeitet. Da er sehr klein ist und einen eigenen Saugnapf mitbringt, fällt er in Fahrzeugen und zu Hause kaum auf.

Die Fernbedienung macht einen vernünftigen Eindruck und bietet genügend Steuerungsmöglichkeiten. Parallel dazu verfügt der Albrecht DR 54 über einen Druck-Dreh-Schalter, was sich insbesondere bei der Nutzung des Geräts im Auto anbietet. Eine App zur Steuerung des Tuners gibt es nicht.

Albrecht DR 54

Montage

Der Albrecht DR54 haftet per Saugnapf an der Rückseite in Fahrzeugen oder an Möbeln. Zusätzlich gibt es noch eine weitere Saugnapfhalterung fürs Auto mit Kugelgelenk. Ähnlich kennt man das von Handyhalterungen fürs Auto (Ratgeber). Hierzu schiebt man den Saugnapf vom Gerät herunter. Anschließend haftet der DAB-Tuner magnetisch an der Saugnapfhalterung mit Kugelgelenk. Für den Einsatz im Auto ist das eindeutig die praktischere Lösung, zu Hause bietet sich der einfache Saugnapf an.

Der Tuner ist ziemlich leicht. Dadurch hält mit seiner Halterung gut an der gewünschten Stelle im Fahrzeug oder an der Stereoanlage zu Hause. Man kann etwa Einstellungen an dem Gerät in der Hand vornehmen und danach einfach wieder magnetisch am Saugnapfhalter im Auto befestigen. Damit ist die Montage in wenigen Sekunden erledigt. Die Verbindung mit dem Auto erfolgt per Klinkenstecker oder FM-Transmitter. Zu Hause stöpselt man das Gerät per Kabel in den Aux-in der Stereoanlage.

Die Energieversorgung erfolgt per Micro-USB-Anschluss. Das USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten, genauso wie ein Adapter für den Zigarettenanzünder im KFZ mit zwei USB-A-Anschlüssen. Mit dabei ist noch ein Klinkenstecker und ein sehr hochwertig wirkendes, langes Antennenkabel. Damit kann die aktive Antenne für DAB+ an der Front- oder Heckscheibe befestigt werden. Das dazu notwendige Befestigungsmaterial ist im Lieferumfang dabei. Dazu kommt ein kleineres Antennenkabel, das als Wurfantenne zum Einsatz kommt. Ohne Antennenkabel empfängt der Receiver keine Sender.

Albrecht DR 54

Einrichtung

Nachdem der DR54 durch seinen Stromanschluss per USB mit Energie versorgt wird und an der Antennenbuchse entweder eines der mitgelieferten Antennenkabel oder ein vorhandenes Kabel angeschlossen wurde, geht es los. Als Audio-Ausgang steht ein Klinkenanschluss zur Verfügung, das Kabel dazu gehört zum Lieferumfang. Es sind aber keine Adapter oder Kabel für Cinch enthalten.

Nach dem Start sucht das Gerät die Sender und fängt mit dem Abspielen an. Die Bedienung erfolgt über die Fernbedienung oder den Druck-Dreh-Schalter. Hier lassen sich alle Funktionen steuern und Einstellungen setzen. Die Bedienung ist generell nicht kompliziert. Durch das Drehen des Druck-Dreh-Knopfes wechselt der Tuner in den nächsten Sender. Eine Ausgabe per Bluetooth ist nicht möglich. Die Uhrzeit muss man nicht manuell einstellen.

Funktionen

Der Tuner kann keine UKW-Sender empfangen, dient aber optional als FM-Transmitter. Auf dem Display zeigt der Tuner den Sendernamen an, die Qualität des Empfangs, die eingestellte Lautstärke und die Uhrzeit. Informationen, die mit den Sendern übertragen werden, zeigt der Albrecht DR 54 auf seinem Display aber nur eingeschränkt an. Senderlogos, Bilder der Alben und Text von DAB-Sendern oder MP3 unterstützen die Anzeige nicht. Die Daten werden auch nicht an das Autoradio übertragen, sondern nur die Audiostreams von DAB+.

Die Kommunikation mit dem verbauten Autoradio erfolgt über einen FM-Transmitter oder per AUX-Kabel. Nach dem Ausschalten des Tuners bleibt der Monitor dunkel. Die Helligkeit des Displays kann nicht angepasst werden. Es ist zudem nicht möglich, USB-Medien oder eine SD-Karte für das Abspielen von Musik zu verwenden. Der USB-Anschluss dient nur für die Energieversorgung des Tuners.

Preis

Den aktuell besten Preis für den Albrecht DR 54 bietet Conrad für 58 Euro. Damit gehört das Produkt zu den preiswertesten Modellen seiner Art.

Fazit

Anwender, die ihre heimische Stereoanlage oder Auto, Wohnmobil, LKW oder Boot mit einem Tuner für DAB+ ausstatten wollen, erhalten mit dem Albrecht DR 54 einen vernünftigen Funkempfänger zum Nachrüsten mit integriertem FM-Transmitter. Der Betrieb des Tuners ist sehr flexibel. Es fehlen zwar zusätzliche Funktionen wie Bluetooth, das steht aber auch nicht im Fokus des Transmitters. Die Kernkompetenz besteht darin, DAB+ zu empfangen und an das Autoradio oder die Stereoanlage weiterzugeben.

Wo sollte man die DAB-Antenne im Auto anbringen?

Die größte Herausforderung ist die fachgerechte Installation einer Antenne. Bei den meisten Auto-Adaptern liegt eine Scheibenantenne zum Ankleben bei. Diese befestigt man links oder rechts oben in der Ecke der Windschutzscheibe – wir empfehlen eher die Beifahrerseite zu wählen, damit das Kabel zum Radio-Adapter nicht den Fahrer stört. Die Zuleitung der Scheibenantenne sollte nicht direkt unterhalb oder auf der A-Säulen-Verkleidung verlaufen, weil sich hier möglicherweise der Kopfairbag befindet.

Am Verstärker der Antenne (in einem quaderförmigen Knubbel) befindet sich ein Kontaktstreifen aus Kupfer (oder einem ähnlich leitenden Material). Beim Albrecht DR 57 gibt es sogar ein magnetisches Metallplättchen. Dieses benötigt einen Massekontakt mit der Karosserie des Autos an der A-Säule, um einen guten Empfang zu gewährleisten. Strenggenommen sollte es sich idealerweise um blankes Metall handeln, man müsste also an der gewünschten Stelle sogar den Lack abschmirgeln.

Wir raten im Zweifel zu einer Fachwerkstatt zu gehen oder die vorhandene Dachantenne aufzurüsten oder eine aktive DAB-Antenne zu montieren. Zwar funktionierte der Empfang mit dem Adapter in unserem Test prinzipiell auch ohne Massekontakt, ohne ist die Verbindung aber unzuverlässig und lückenhaft. Mehr zu dem Thema erklären die Kollegen von Heise im Plus-Artikel DAB-Empfang verbessern – das können Sie tun.

Seit wann gibt es DAB-Radio?

Schon seit 2011 besteht Digital Audio Broadcasting (DAB+) als technologische Weiterentwicklung des Rundfunks. Das System ergänzt derzeit noch den traditionellen UKW-Empfang. Die Ausstrahlung erfolgt ebenfalls über Sendemasten. Doch der entscheidende Unterschied liegt in der digitalen Übertragung, die es ermöglicht, mehrere Programme auf einem einzigen Kanal auszustrahlen.

Für Programmveranstalter ergeben sich hierdurch erhebliche Vorteile in Form von kosteneffizienterer Übertragung und geringeren Stromkosten. Gleichzeitig profitieren die Hörer von einer erweiterten Auswahl an Sendern, was Radio im Allgemeinen deutlich facettenreicher gestaltet.

Seit dem 21. Dezember 2020 ist es in der EU nicht mehr zulässig, bei einem neuen Pkw oder Bus einen Aufpreis für ein digitales Autoradio zu verlangen. Diese Regelung ist im § 75 Abs. 3 des Telekommunikationsgesetzes festgelegt.

DAB+ ermöglicht deutschlandweit ein einheitliches Angebot. Die Programme auf den beiden sogenannten Bundesmultiplexen sind damit von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen zu empfangen. Dies bietet vorwiegend Autofahrern den Vorteil, ihr Programm unterbrechungsfrei und ohne Internetverbindung zu hören.

Während der zweite Multiplex erst seit Oktober 2020 auf Sendung ist und bislang rund 85 Prozent der Bevölkerung versorgt, sind die Signale des ersten Programmpakets von 2011 bereits zu 99 Prozent in Deutschland empfangbar. Hinzu kommen regionale Angebote in den einzelnen Bundesländern. Hier sind die Signale bisher nicht in jedem Bundesland flächendeckend zu empfangen. Der Ausbau der einzelnen Netze schreitet aber kontinuierlich voran. Welche Sender man am jeweiligen Standort via DAB+ empfangen kann, zeigt die offizielle DAB+-Internetseite.

Welche Sender werden über DAB+ ausgestrahlt?

Neben den bereits aus dem UKW-Angebot bekannten Sendern bietet DAB+ viele weitere Programme. Zum ersten bundesweiten Programmangebot gehören unter anderem die Sender Deutschlandfunk, Klassik Radio, Sunshine Live und der Rocksender Radio Bob. Zum zweiten Multiplex gehören unter anderem RTL Radio, Rock Antenne sowie diverse Spartenprogramme unter der Marke Absolut. In den einzelnen Bundesländern werden sämtliche Sender der öffentlich-rechtlichen Anstalten, etwa WDR, Bayerischer Rundfunk, MDR, NDR oder SWR im DAB+-Modus übertragen.

Zusätzlich zu den über UKW-Sender verbreiteten Hauptprogrammen gibt es via DAB+ weitere Spartensender. Im Norden ergänzen etwa der Sender NDR Schlager, im Westen das Jugendradio 1live diggi und im Süden BR Heimat das öffentlich-rechtliche Angebot. Auch die großen privaten Sender wie FFH, Antenne Bayern oder Radio SAW senden via DAB+.

Gibt es bei DAB+ auch Zusatzdienste?

Die DAB+-Sendernetze erlauben neben der Verbreitung von Audio-Signalen auch das Senden von Zusatzdiensten. Innerhalb der vorhandenen, angemieteten Sendekapazitäten strahlen die Radiosender in der Regel neben der Anzeige des aktuell laufenden Musiktitels auch das Senderlogo aus. Viele Sender nutzen DAB+ auch für Zusatzinfos wie CD-Cover, Slideshows oder aktuelle Nachrichten.

Fazit

Was die Funktionsweise angeht, ähneln sich alle Tuner hier weitgehend und erfüllen ihren Zweck. Lediglich der kompakte Albrecht DR 54 muss auf eine Bluetooth-Verbindung verzichten. Den ersten Platz sichert sich der Albrecht DR 57. Gute Alternativen sind der Albrecht DR 56 C oder der günstige Auvisio FMX-680.

Einen Haken haben alle DAB-Adapter alle gemeinsam: So einfach wie man vielleicht glaubt, ist die Installation einer Scheibenantenne nicht. Um Massekontakt herzustellen, ist großer Aufwand und handwerkliches Geschick notwendig. Im Zweifel muss hier doch eine Fachwerkstatt helfen. Zwar funktionieren die Empfänger zur Not auch ohne direkten Massekontakt, die Empfangsqualität ist dann aber unzuverlässig.

Weiteres Autozubehör zeigen wir in diesen Artikeln:

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