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Aqara Smart Lock U200

Aqara Smart Lock U200

Die Tür per Fingerabdruck oder einem NFC-Tag zu öffnen, gelingt schneller und bequemer als mit einem herkömmlichen Schlüssel. Das macht smarte Türschlösser so beliebt. Wir zeigen die besten Smart Locks aus unseren Tests.

Smarte Türschlösser oder auf Neudeutsch Smart Locks bieten deutlich höheren Komfort als das Öffnen der Tür mit einem normalen Haustürschlüssel. Das gelingt teilweise sogar automatisch: Kommt man etwa vom Einkaufen zurück, sorgt die Auto-Unlock-Funktion für ein Öffnen der Tür ohne eigenes Zutun. Das gelingt dank Geofencing mithilfe des Smartphones. Smarte Schlösser, die den Auto-Unlock nicht beherrschen, sind aber ebenfalls empfehlenswert. Schließlich bieten sie dank Fingerabdruck-Scanner und Unterstützung für NFC/RFID-Tags mehr Komfort als ein übliches Schloss mit klassischem Türschlüssel.

Welches Smart Lock ist das Beste?

Das Aqara Smart Lock U200 belegt in unserer Bestenliste den ersten Rang. Es überzeugt im Test durch das gute Zusammenspiel mit dem mitgelieferten Keypad, das auch einen Fingerabdruck-Scanner bietet. Letzterer ist immer aktiv, sodass man lediglich den Finger auflegen muss, damit sich die Tür öffnet. Und das geschieht in rekordverdächtiger Geschwindigkeit. Alternativ können Anwender auch einen Apple Home Key und einen NFC-Tag zum Öffnen der Tür verwenden. Zudem ist das Gerät kompatibel zum Matter-Standard und lässt sich damit in entsprechende Smart-Home-Systeme (Bestenliste) wie Apple Home (Testbericht), Amazon Echo Hub (Testbericht), Home Assistant (Testbericht), Homey Pro (Testbericht) und Samsung Smartthings (Testbericht) einbinden und so für Automatisierungen verwenden. Obendrein ist es häufiger im Angebot – Stichwort Black Friday & Amazon Prime Day – und kostet dann weniger als 200 Euro.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

Aqara Smart Lock U200

Smart Lock Aqara U200 im Test
ab 179 EUR

Das Aqara Smart Lock U200 kommt mit einem Tastenfeld und integriertem Fingerabdrucksensor. Damit entsperrt das smarte Türschloss rekordverdächtig schnell die Haustür. Das gelingt dank Unterstützung von Apple Home Key auch mit dem iPhone.

VORTEILE
  • Eines der schnellsten smarten Türschlösser
  • Tastenfeld mit Fingerabdrucksensor, NFC
  • Support für Apple Home Key
  • Dank Matter kompatibel mit Apple Home, Samsung Smartthings, Homey Pro, Home Assistant und weiteren Smart-Home-Zentralen
NACHTEILE
  • Koppelung mit Aqara Hub M3 im Test problematisch
  • nicht so elegant wie Tedee Go

Smart-Home-Hersteller Aqara (Testbericht) bringt mit dem neuen Smart Lock U200 ein smartes Türschloss mit einem starken Motor, das den vorhandenen Schließzylinder nutzt und über diesen gesteckt wird. Die Tür öffnet es mit dem vorhandenen Schlüssel oder Knauf. Zudem bietet es ein Keypad mit integriertem Fingerabdrucksensor, das nach IPX5 gegen das Eindringen von Wasser geschützt und im Temperaturbereich zwischen –15 °C und 66 °C einsetzbar ist. Das Tastenfeld ist auch NFC/RFID-kompatibel, sodass man NFC/RFID-Karten als Schlüssel verwenden kann. Last but not least unterstützt Aqara mit dem Smart Lock U200 als erster Hersteller von smarten Türschlössern Apple Home Key, sodass man iPhone und Apple Watch als Türöffner verwenden kann.

Regulär kostet das Aqara Smart Lock U200 mit Tastenfeld und integriertem Fingerabdruckscanner in Schwarz oder Silber 270 Euro. Zum Testzeitpunkt ist es bei Amazon für knapp 200 Euro (20 Prozent Rabatt plus 8 Prozent Coupon) zum bisherigen Tiefstpreis im Angebot. Bei Tink gibt es das Aqara Smart Lock U200 in Kombination mit einer zusätzlichen Blende in Holzoptik sowie einem NFC-Tag mit dem Code AQARALOCK für 220 Euro.



Preis-Leistungs-Sieger

Switchbot Smart Lock Pro

Switchbot Smart Lock Pro im Test
ab 239.99 EUR

Das Switchbot Smart Lock Pro kommt mit herkömmlichen Batterien oder Akku aus und bietet viel Zubehör, darunter auch ein Ziffernpad mit Fingerabdrucksensor. Wir haben es getestet.

VORTEILE
  • zuverlässig, ausreichend leise und stark
  • wirkt massiv und hochwertig
  • tolles Zubehör wie Keypad mit Fingerabdruckleser
NACHTEILE
  • sehr groß
  • kein Auto-Unlock

Das Switchbot Lock Pro ist insgesamt sehr schlicht gehalten und dank schwarzer Farbgebung trotz der Größe nicht extrem auffällig – zumindest nicht an dunklen Türen. Es wird einfach über das bestehende Schloss mit eingestecktem Schlüssel gestülpt und befestigt. Anschließend dreht der Motor den Schlüssel und steuert so den Schließzustand. Es besitzt ein Gehäuse aus Aluminium, lediglich der Drehknopf an der Vorderseite besteht aus Kunststoff. Der sitzt jedoch fest und klappert nicht. Insgesamt gibt es an der Verarbeitungsqualität nichts zu bemängeln, das Smart Lock Pro wirkt sehr wertig.

Das Keypad mit Fingerabdrucksensor erweitert den Funktionsumfang und vor allem die Entsperr-Methoden nochmals deutlich. Es wird per Schrauben oder Klebepad in der Nähe der Tür befestigt und erlaubt die Öffnung des Switchbot Lock Pro per Zahlencode, Fingerabdruck oder NFC. Eine NFC -Karte liegt bereits im Lieferumfang bei. Im Online-Shop des Herstellers gibt es zudem Tags für den Schlüsselbund und weitere NFC-Karten. Über die Switchbot-App lassen sich zahlreiche Codes, NFC-Karten und bis zu 100 Fingerabdrücke hinzufügen. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, temporäre, einmalige sowie Notfall-Zugänge zu erstellen.

Das Bundle aus Schloss, Keypad mit Fingerabdrucksensor und Hub gibt es aktuell für 171 Euro.





Top-Design

Tedee Go

Smart Lock Tedee Go im Test
ab 125 EUR

Das smarte Türschloss Tedee Go sieht schick aus und ist kompatibel zu europäischen Schließzylindern. Der Test zeigt, wie gut es in der Praxis funktioniert.

VORTEILE
  • kompakt, elegant, relativ leise
  • nutzt vorhandenen Euro-Profilzylinder
  • einfache Montage
  • kompatibel zu vielen Smart-Home-Zentralen
NACHTEILE
  • inkompatibel zu Schließzylindern mit Knauf
  • Steuerung aus der Ferne und Smart-Home-Integration nur mit Bridge
  • Stromversorgung nur über Batterien statt aufladbarem Akku

Das smarte Türschloss Tedee Go hinterlässt im Test einen hervorragenden Eindruck. Mit einem Euro-Profilzylinder ist es schnell eingerichtet. Für Türschlösser, die weniger als 3 Millimeter aus der Tür ragen, liegt ein entsprechender Adapter bei. Es funktioniert im Test zuverlässig und mit einer optional erhältlichen Bridge kann man es auch in zahlreiche Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Homey Pro (Testbericht) und Home Assistant einbinden und für Automatisierungen verwenden. Die Koppelung mit der App hat bei uns erst im zweiten Anlauf funktioniert. Ansonsten bietet sie eine intuitive Bedienung.

Leider unterstützt das smarte Türschloss von Tedee keine Schließzylinder, die an der Innenseite keinen Schlüssel, sondern einen Knauf verwenden. Und auch die Stromversorgung über Batterien, statt über wiederaufladbare Akkus, verdient Kritik.

Wer damit klarkommt, erhält mit dem Tedee Go ein leistungsfähiges und zuverlässiges Smart Lock, das zu den schönsten Vertretern seiner Art zählt.



BESTENLISTEN
Testsieger

Aqara Smart Lock U200

Smart Lock Aqara U200 im Test
ab 179 EUR

Das Aqara Smart Lock U200 kommt mit einem Tastenfeld und integriertem Fingerabdrucksensor. Damit entsperrt das smarte Türschloss rekordverdächtig schnell die Haustür. Das gelingt dank Unterstützung von Apple Home Key auch mit dem iPhone.

VORTEILE
  • Eines der schnellsten smarten Türschlösser
  • Tastenfeld mit Fingerabdrucksensor, NFC
  • Support für Apple Home Key
  • Dank Matter kompatibel mit Apple Home, Samsung Smartthings, Homey Pro, Home Assistant und weiteren Smart-Home-Zentralen
NACHTEILE
  • Koppelung mit Aqara Hub M3 im Test problematisch
  • nicht so elegant wie Tedee Go

Das Aqara Smart Lock U200 kommt mit einem Tastenfeld und integriertem Fingerabdrucksensor. Damit entsperrt das smarte Türschloss rekordverdächtig schnell die Haustür. Das gelingt dank Unterstützung von Apple Home Key auch mit dem iPhone.

Smart-Home-Hersteller Aqara (Testbericht) bringt mit dem neuen Smart Lock U200 eine Lösung, die nicht nur ein Schloss mit einem starken Motor bietet, sondern ein Keypad mit integriertem Fingerabdrucksensor, das nach IPX5 gegen das Eindringen von Wasser geschützt und im Temperaturbereich zwischen -15 °C und 66 °C einsetzbar ist. Dieses ist auch NFC-kompatibel, sodass man NFC-Karten als Schlüssel verwenden kann. Last but not least unterstützt Aqara mit dem Smart Lock U200 als erster Hersteller von smarten Türschlössern Apple Home Key, sodass man iPhone und Apple Watch als Türöffner verwenden kann.

Dank Matter-Kompatibilität lässt sich das aktuell für 216 Euro erhältlich Aqara Smart Lock U200 außerdem in kompatible Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Apple Home (Testbericht), Amazon Echo Hub (Testbericht), Homey Pro (Testbericht) oder Home Assistant (Testbericht) einbinden und so für Automatisierungen verwenden.

Wie leicht lässt sich das Aqara Smart Lock U200 montieren?

Das Aqara Smart Lock U200 ist kompatibel zu den bei uns genutzten Euro-Zylindern. Es wird von innen auf das Türschloss montiert und nutzt einen vorhandenen Schlüssel, um das Türschloss mit Motorkraft zu öffnen. Auch für Türen mit einem Knauf ist das U200 geeignet, entsprechende Adapter sind im Lieferumfang enthalten. Doch nicht jeder Knauf ist kompatibel zu dem Schloss.

Für eine feste Montage an der Tür verwendet man entweder die mitgelieferte Klebepads oder befestigt das Schloss mit den beiliegenden Schrauben. Das Keypad wird an der Außenseite ebenfalls mit einem Klebepad montiert. Die Montage des Aqara Smart Lock U200 funktioniert einfach und ist nach wenigen Minuten erledigt.

Wie richtet man das Aqara Smart Lock U200 ein?

Nach dem Montieren folgt die Einrichtung und Kalibrierung des Smart Locks. Hierzu wird die Aqara-App benötigt, für die man ein Nutzerkonto anlegen muss. Die Koppelung mit der App gelingt problemlos, auch die Kalibrierung ist schnell erledigt. Grundsätzlich wird für das Schloss kein Hub benötigt, da es für die lokale Ansteuerung auch Bluetooth unterstützt. Wer das Smart Lock U200 aber auch aus der Ferne bedienen möchte, benötigt eine Matter-kompatible Smart-Home-Zentrale, die Thread unterstützt. Das kann ein Aqara-Hub wie der M3 (Testbericht) sein. Anwender können es aber auch mit Home Assistant oder mit einem Apple TV, HomePod oder HomePod mini koppeln.

In der Praxis hat die Koppelung mit einem Hub wie dem M3 zunächst Probleme bereitet. Erst nach einem vollständigen Reset des Smart Locks U200 ließ es sich mit dem Aqara-Hub koppeln. Ärgerlich ist allerdings, dass nach einem Firmware-Update für den M3 das Schloss von diesem als offline gemeldet wird. Zuvor hatten wir das Smart Lock mit Home Assistant und mit Apple Home gekoppelt. Dort hat das Firmware-Update des M3 keine Auswirkungen, sodass es mit diesen Lösungen weiterhin funktioniert.

Wie funktioniert das Aqara Smart Lock U200?

Die von vielen smarten Türschlössern unterstützte Funktion Auto-Unlock beherrscht die Aqara-App derzeit als Beta und nur in Verbindung mit einem Aqara Hub M3. Allerdings kann man diese Funktion auch über Apple Home oder Home Assistant nutzen. Dementsprechend kann man auch ein vollständiges Schließen der Tür automatisieren, wenn man das Haus respektive Wohnung verlässt. Wer das nicht möchte oder das Aqara nicht mit einem Hub gekoppelt hat, drückt beim Verlassen der Wohnung einfach auf die mit einem Schlosssymbol gekennzeichnete Taste auf dem Keypad.

Das Smart Lock differenziert leider nicht zwischen Aufsperren und Tür öffnen. Schließt man das Schloss nachts komplett ab und öffnet es morgens, wird das Schloss nicht nur entriegelt, sondern auch die Falle gezogen und damit die Tür geöffnet. Ein Entriegeln ohne Ziehen der Fall ist derzeit nicht möglich, soll aber per Update nachgeliefert werden.

Damit springt die Haustür direkt auf, statt nur zu entriegeln. Sollte ersteres mit dem Aqara Smart Lock nicht funktionieren, hilft es, die Kalibrierung erneut durchzuführen. Wir mussten im Test mehrmals das Schloss kalibrieren, bis es optimal die Türfalle gezeogen hat. Dabei sollte man die in der Aqara-App angebotene automatische Kalibrierung und auch die manuelle durchführen. Zu Beginn des Tests hatte das Schloss zunächst Probleme, die Türfalle so anzuziehen, dass die Tür aufspringt. Nach einer Re-Kalibrierung funktioniert das nun ähnlich gut, wie mit dem zuvor montierten Tedee Go (Testbericht). Trotzdem meldet die App ab und zu mit der Nachricht „Abnormale Schlosszunge“ ein Problem mit der Türfalle. Typische Kinderkrankheiten, die man bei einem neuen Produkt häufiger erlebt.

Was funktioniert beim Aqara Smart Lock U200 besonders gut?

Die Schnelligkeit beim Öffnen der Tür ist ein wichtiges Kriterium für die Praxistauglichkeit eines smarten Türschlosses. Und in dieser Hinsicht ist das Aqara Smart Lock U200 eindeutig Klassenbester. Vor allem in Kombination mit dem Tastenfeld öffnet kein anderes smartes Türschloss so schnell die Tür wie das Aqara Smart Lock U200. Dabei ist es egal, ob man zum Öffnen der Tür einen Code am Tastenfeld eingibt oder sich per Fingerabdruck autorisiert. In Bruchteilen einer Sekunde zieht das Aqara die Türfalle ein, sodass die Tür aufspringt. Schneller geht es nicht! Ist die Tür vollständig abgeschlossen, dauert es natürlich ein wenig länger, was aber der zusätzlichen mechanischen Entriegelung geschuldet ist.

Alle Entsperr- und Schließvorgänge sowie weitere Aktionen dokumentiert das Aqara Smart Lock in einem Protokoll. So lässt sich lückenfrei nachvollziehen, wann mit der Tür, was passiert ist. Sind mehrere Nutzer eingetragen, werden die Aktionen entsprechend zugeordnet. Auch manuelles Öffnen und Schließen dokumentiert die App – unabhängig, ob von außen per Schlüssel oder von innen am Knauf des Smart Locks.

Wie laut ist das Aqara Smart Lock U200?

In der Standardkonfiguration ist das Aqara Smart Lock U200 ähnlich laut wie andere smarte Schlösser. In der App können Anwender unter Lautsärkeeinstellungen aber eine leisere Betriebsart wählen. Leiser bedeutet jedoch, dass das Schloss langsamer zu Werke geht. In jedem Fall zählt es mit der Einstellung Ruhig zu den leisesten smarten Türschlössern. Wer nur während bestimmter Tageszeiten eine leisere Betriebsart wünscht, kann die Standardeinstellung Schnell beibehalten und drückt, bevor man den Code oder das Schloss per Fingerabdruck autorisiert, auf die OK-Taste auf dem Bedienfeld. Dann nutzt das Schloss den Modus Ruhig.

Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200: Integration in Home Assistant
Aqara Smart Lock U200: Integration in Home Assistant
Aqara Smart Lock U200: Integration in Home Assistant
Aqara Smart Lock U200: Integration in Home Assistant
Aqara Smart Lock U200: Integration in Home Assistant
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Integration in Apple Home
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200: Aqara-App
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200
Aqara Smart Lock U200

Wie wird das Aqara Smart Lock U200 mit Strom versorgt?

Das Smart Lock wird per Akku mit Strom versorgt. Dieser soll gut sechs Monate halten, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Im Lieferumfang ist auch eine Stofftasche enthalten, mit der man eine Powerbank am Türgriff einhängen und den Akku laden kann, ohne das Schloss außer Betrieb nehmen zu müssen.

Das Tastenfeld wird mit AAA-Batterien mit Strom versorgt. Es lässt sich aber auch an die Stromversorgung der Türklingel anschließen. Mit Batterien soll das Keypad vier Monate lang funktionieren.

Welche Sicherheitsfunktionen bietet das Aqara Smart Lock U200?

Das smarte Türschloss von Aqara bietet einige Sicherheitsfunktionen, die das Öffnen der Tür einschränken. Wenn die Funktion Nachtverschluss aktiv ist, hat nur noch der Administrator Zugang zum Schloss. Auch die Fernsteuerung über Matter ist dann eingeschränkt. Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff schaltet sich das Tastenfeld nach zehn Fehlversuchen für eine bestimmte Zeit ab. Zudem gibt es Warntöne von sich, deren Lautstärke man über das Menü Stimme & Ton einstellen kann. Und last but not least gilt für das Aqara Smart Lock U200, was für nahezu alle anderen smarten Türschlösser auch zutrifft: Wenn das Türschloss nicht funktioniert, kann man noch immer den normalen Haustürschlüssel verwenden.

Was kostet das Aqara Smart Lock U200?

Regulär kostet das Aqara Smart Lock U200 in Schwarz oder in Silber mit Tastenfeld 270 Euro. Aktuell ist es für 216 Euro im Angebot. Bei Tink kostet das Bundle regulär 280 Euro, enthält dafür aber einen NFC-Tag und eine zusätzliche Abdeckung in Holzoptik. Der NFC-Tag soll bald auch einzeln für 10 Euro erhältlich sein. Vor wenigen Tagen hatte Tink das Aqara Smart Lock U200 noch für knapp 200 Euro im Angebot.

Fazit

Das Aqara Smart Lock U200 hat im Test noch nicht ganz restlos überzeugt. Problematisch ist die Koppelung mit dem Aqara-Hub M3. Umso ärgerlicher ist es, wenn ein Firmware-Update, wie im Test passiert, diese aufhebt. Dann bleibt nur ein Reset, womit man leider auch die Fingerabdrücke der Anwender erneut hinzufügen muss. Auch dass es noch kein Aufschließen ohne die Türfalle zu ziehen beherrscht, ist ein Manko, das hoffentlich bald durch ein Update beseitigt wird.

Blenden wir diese Kinderkrankheiten, die bei neuen Produkten nicht selten sind, einmal aus, dann spielt das Aqara Smart Lock U200 ganz vorn mit und muss sich auch vor einem Nuki 4 nicht verstecken. Dieses kann es bei der Schnelligkeit beim Türöffnen klar abhängen. Auch abseits des Nuki ist uns kein Schloss bekannt, das die Tür schneller öffnet als das Aqara Smart Lock U200. In Kombination mit dem Tastenfeld mit integriertem Fingerabdruckscanner, der Unterstützung von NFC-Tags und Apple Home Key gehört es eindeutig zu den besten aktuell erhältlichen smarten Türschlössern. Im Hinblick auf Design gefällt uns das kompakte und elegante Tedee Go noch besser. Allerdings gibt es dafür nur ein Tastenfeld, aber ohne NFC-Tags und ohne Fingerabdrucksensor.

Nuki Smart Lock 4.0 im Test
ab 159 EUR

Wenn es um smarte Türschlösser geht, ist an Nuki kein Vorbeikommen. Mit Generation 4 hält Matter Einzug und MQTT ist ebenfalls an Bord. Wir zeigen im Test, wo Stärken und Schwächen des Nuki Smart Lock 4.0 liegen.

VORTEILE
  • leichte Montage & Einrichtung
  • großer Funktionsumfang
  • praktisches Zubehör
  • Matter verfügbar
NACHTEILE
  • lautes Motorengeräusch
  • Matter-Fernzugriff nur gegen Gebühr

Wenn es um smarte Türschlösser geht, ist an Nuki kein Vorbeikommen. Mit Generation 4 hält Matter Einzug und MQTT ist ebenfalls an Bord. Wir zeigen im Test, wo Stärken und Schwächen des Nuki Smart Lock 4.0 liegen.

Die Smart Locks vom österreichischen Hersteller Nuki sind sehr beliebt und verbreitet, bieten sie doch eine wahrlich einfache Montage und Nutzung. Hier ist auch das neueste Smart Lock 4.0 keine Ausnahme, das nun neben Bluetooth und MQTT auch Matter per Thread an Bord hat. Der neue Übertragungsstandard schafft mehr Flexibilität im eigenen Smart Home (Themenwelt). Das Smart Lock eignet sich besonders für Mietwohnungen, da es sich ohne bleibende Veränderungen am Mieteigentum befestigen und wieder entfernen lässt. Somit steht der Verwendung auch als Mieter nichts entgegen.

Das Nuki Smart Lock 4.0 haben wir mitsamt Keypad, Bridge und Türsensor vom Hersteller zur Verfügung gestellt bekommen.

Warum sollte man das Nuki Smart Lock 4.0 kaufen?

Das Nuki Smart Lock 4.0 bietet die perfekte Mischung aus einfacher Einrichtung und großem, flexiblem Funktionsumfang. Es ist das smarte Türschloss für jedermann und einfach zu bedienen, gleichzeitig aber lässt es echten Smart-Home-Nerds aufgrund der vielen Schnittstellen großen Spielraum bei der Anpassung und Einbindung ins smarte Zuhause – beispielsweise mit Home Assistant. Das – wie wir es nennen würden – Volkstürschloss bekommt man aktuell ab 160 Euro. Und bei Tink ist das Nuki 4.0 mit Keypad 2.0 und Bridge zum Tiefstpreis für 270 Euro im Angebot (-34 %).

Wie leicht lässt sich das Nuki Smart Lock 4.0 montieren?

Die Montage des Nuki Smart Lock 4.0 ist kein Hexenwerk. Die beliegende Bedienungsanleitung kann jeder getrost beiseitelassen, der die Nuki-App bereits auf dem Smartphone hat. Sie führt nicht nur durch die Einrichtung der Software, sondern zuvor auch der Hardware-Montage. Das Konzept des Nuki Smart Lock ist wie folgt: es dreht einfach den im Schloss steckenden Schlüssel per Motor. Zur Montage setzt man es dabei mit einer Kunststoff-Arretierung von der Wohnungsseite auf das Türschloss.

Wichtige Voraussetzung ist, dass die Haustür über eine Notentriegelung verfügt, worauf auch die Nuki-App hinweist. Da bereits ein Schlüssel von innen steckt, kann man die Türe sonst von außen nicht mehr per Schlüssel manuell öffnen. So oder so lässt sich die Tür bei montiertem Smart Lock auch ohne Motor aufsperren. Dazu bietet das Nuki einen weißen Kunststoffring, den man drehen kann – so öffnet sich die Haustür wie mit einem Türknauf einfach von Hand – von innen, versteht sich.

Dem Smart Lock liegen zwei verschiedene Montagevorrichtungen bei, je nachdem, ob der Schließzylinder mehr oder weniger als 3 mm heraussteht. Ebendiese Vorrichtung kann man aufkleben oder in der Tür verschrauben. Das Klebepad ist ausreichend stark und bietet genügend Halt, ohne zu verrutschen. Zudem lässt es sich ohne Rückstände oder gar Schäden von der Tür entfernen – gerade in Mietwohnungen unerlässlich. Wie man die Montagevorrichtung exakt platzieren muss, zeigt die App. Nach dem Aufkleben steckt man einen Wohnungsschlüssel ins Schloss und richtet Smart Lock und Schlüssel vertikal aufeinander aus, damit diese in die vorgesehene Halterung passen. Die Befestigung des Schlosses klappt mit sanftem Druck auf die Halterungspins mit einem spürbaren Klick. Danach ist die Montage abgeschlossen.

Wie richtet man das Nuki Smart Lock 4.0 ein?

Nach dem Montieren folgt die Einrichtung und Kalibrierung des Smart Locks, die ebenfalls denkbar einfach und intuitiv vonstattengeht – die Nuki-App hilft hierbei weiterhin. Die Erstellung eines Nuki-Accounts ist nicht zwingend erforderlich. Zuallererst müssen sich Smartphone und Smart Lock finden. Die App baut dazu nach fünfsekündigem Knopfdruck eine Bluetooth-Verbindung auf, mit welcher künftig die Kommunikation erfolgt. Dafür erfragt sie zuvor einige Berechtigungen, um die Funktionen ausführen zu können. Nach dem Verbinden sucht die App über die Internetverbindung des Smartphones nach Firmware-Updates und bringt das Smart Lock per Bluetooth auf den neuesten Software-Stand.

Weiterhin benennt man das Schloss, teilt ihm seinen Standort per Markierung auf einer Karte mit und gibt an, ob die Haustür außen einen Drücker, Knauf oder ein Drückerbetätigtes Schloss hat. Dazu sieht man entsprechende Beispielbilder zur Erklärung. Außerdem ist die Eingabe eines vierstelligen Sicherheitscodes für den künftigen Zugriff auf die Smart-Lock-Einstellungen notwendig.

Um abschließend das eigene Schloss kennenzulernen, muss sich das Smart Lock nun durch hin und her drehen kalibrieren. Dazu muss man die Haustür öffnen und es seine Arbeit verrichten lassen. Dies funktioniert in aller Regel vollkommen automatisch und die App benachrichtigt nach Fertigstellung.

Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke
Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke
Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke
Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke
Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke
Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke
Nuki Smart Lock 4.0 – Bilderstrecke

Das Smart Lock lässt sich neben Privatwohnungen auch für geschäftliche Bereiche, wie in Unternehmen oder aber als Vermieter in Ferienwohnungen und Airbnb nutzen. Daher gibt man weiterhin noch den Verwendungszweck an. Damit ist die Einrichtung abgeschlossen. Für noch ausstehende optionale Einstellungen zeigt die App noch eine Checkliste an, die man nach Bedarf abarbeiten oder ignorieren kann. Dabei geht es vor allem um Zubehör oder Smart-Home-Systeme wie Homekit oder Matter.

Wir haben dabei unter anderem die Einrichtung von Matter mit Google Home und unserer Smart Home Zentrale Nest Hub 2 (Testbericht) getestet. Dazu liegt im Lieferumfang ein QR-Code bei, den man mit der gewünschten App (hier Google Home) einscannt. Danach folgt man den Anweisungen und nach kurzer Zeit ist die Einrichtung abgeschlossen. So lässt sich das Smart Lock ebenfalls fernsteuern – leider aber kennt Matter noch immer nicht die Funktion Falle ziehen und kann die Tür so nur aufsperren. Von innen reicht das aus, von außen benötigt man immer noch einen Schlüssel – in unseren Augen etwas sinnbefreit. Zudem kostet der Fernzugriff per Matter (über Thread) ohne Nuki Bridge zusätzlich. Gegen eine einmalige Zahlung von 49 Euro in der Nuki App wird die Funktion erst freigegeben.

Wie funktioniert das Nuki Smart Lock 4.0?

Die Nuki-App bietet zahlreiche Funktionen zum Öffnen der Tür, darunter Zeitsteuerung, Standort-abhängiges Öffnen und vieles mehr. Das Smart Lock differenziert zwischen Aufsperren und Tür öffnen, wobei letzteres auch die Falle zieht. Damit springt die Haustür direkt auf, statt nur zu entriegeln. Das lässt sich auch standortabhängig auslösen, per Auto Unlock. Hierzu wird ein digitaler Geofence um das eigene Zuhause gespannt (Minimalradius: 100 Meter). Betritt man diesen mit seinem GPS-Signal vom Smartphone, erwacht das Smart Lock und sucht in einem bestimmten Zeitraum aktiv nach einem Bluetooth-Signal vom Handy. Betritt man die Bluetooth-Reichweite (etwa 10 Meter) nun rechtzeitig, öffnet das Smart Lock automatisch mit gezogener Falle. Die Funktion löst also erst aus, wenn man sich fast direkt vor der Haustür befindet.

Leider stellen wir im Test fest, dass der Gang in den Waschkeller nicht ausreicht, um Auto Unlock auszulösen, da man den Geofence nicht verlassen hat. Hier muss man also selbst den Öffnungsvorgang anstoßen. Immerhin ist die Funktion aber immer dann hilfreich, wenn man beispielsweise mit vielen schweren Taschen vom Einkaufen heimkehrt.

Beim Verlassen der Wohnung verwenden wir ausgesprochen gerne die Lock'n'Go-Funktion. Diese aktiviert man entweder per App oder (wie von uns bevorzugt) durch einen Doppelklick auf die große Bedientaste am Smart Lock. Sie sperrt die Tür auf und löst dann einen Timer von 20 Sekunden (Zeit in den Einstellungen anpassbar) aus. Nach Ablauf sperrt das Smart Lock automatisch wieder zu.

Alle Entsperr- und Schließvorgänge sowie weitere Aktionen dokumentiert das Nuki Smart Lock akribisch in einem Protokoll. So lässt sich lückenfrei nachvollziehen, wann mit der Tür, was passiert ist. Sind mehrere Nutzer eingetragen, werden die Aktionen entsprechend zugeordnet. Auch manuelles Öffnen und Schließen dokumentiert die App – unabhängig, ob von außen per Schlüssel oder von innen am Knauf des Smart Locks. Mit der Anmeldung bei Nuki Web (Nuki Bridge ist Voraussetzung) per Nuki-Account kann man sich unter anderem auch detaillierte Benachrichtigungen zu Ereignissen nach Wahl schicken lassen – per Push-Nachricht oder E-Mail. Die Anmeldung ist jedoch optional.

Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App
Nuki Smart Lock 4.0 – App

Im Test fällt uns vor allem der laute, etwas billig klingende Motor auf. Er funktioniert einwandfrei und tut, was er soll, erinnert aber mehr an ein RC-Spielzeug. Im Vergleich zum Vorgänger Nuki Smart Lock 3.0 ist die Hardware hier auch unverändert – Nuki hat also keinen neuen Motor bei der aktuellen Generation verbaut. Das ist kein Weltuntergang, aber doch schade und eine vertane Chance. Ansonsten hat der Hersteller die Halterung aus Metall eingespart, die beim Vorgänger noch selbstverständlich war. Die Smart Locks der vierten Generation passen aber auch auf die alte Montagevorrichtung.

Welches Zubehör gibt es für das Nuki Smart Lock 4.0?

Hersteller Nuki bietet einige zusätzliche Funktionen über entsprechendes Zubehör, auf welches einen die App mehr oder weniger dezent hinweist. Zum Kauf animieren soll insbesondere die Nuki Bridge, die dem Nuki Smart Lock 4.0 auch ohne Zukauf des Matter-Fernzugriffs die Steuerung aus der Ferne bringt. Dabei handelt es sich um einen kleinen Stecker, der in Größe und Form einer smarten Steckdose mit Verbrauchsmessung (Bestenliste) ähnelt. Zur Bedienung gibt es einen großen Druckknopf, der uns etwas schwammig erscheint.

Nach dem Einsetzen in die Steckdose baut sie mithilfe der Nuki-App eine Bluetooth-Verbindung zum Smart Lock auf. Der Abstand zwischen beiden Geräten fällt mit maximal fünf Metern ausgesprochen gering aus. Die Bridge wiederum verbindet sich mit dem heimischen WLAN-Netzwerk und stellt darüber den Fernzugriff sicher. Nach der Einrichtung reagiert das Smart Lock auch deutlich schneller auf App-Eingaben, als zuvor nur per Bluetooth. Die Verarbeitung der Bridge ist solide, das Kunststoffgehäuse und der Bedienknopf könnten aber hochwertiger sein. Für einen Gegenstand, den man aber nur selten anfassen muss, in Ordnung, für einen Preis von immerhin 84 Euro würden wir aber doch etwas mehr erwarten.

Praktisch sind auch die sogenannten Keypads, die Nuki in zwei Varianten bietet. Während die erste Generation günstiger ist, aber auch „nur“ die Eingabe einer PIN ermöglicht, bietet Generation zwei zudem auch eine biometrische Entsperrung per Fingerabdruck. Beide bringt man außen an der Haustür an und kann die Tür damit auch ohne App, Auto-Unlock oder digitalen Schlüssel öffnen. Wir haben das Nuki Keypad 2 getestet, das uns grundsätzlich zusagt. Im Test hatten wir jedoch mitunter Schwierigkeiten, da unser Fingerabdruck häufig nicht erkannt wird. Da das Keypad dies aber mangels Display oder roter LEDs (als Signal für „falsch“) nicht kommunizieren kann, dachten wir zunächst, dass es sich um ein Verbindungsproblem handelt. Erst nach Prüfen des Ereignis-Protokolls stellen wir fest, dass unser Fingerabdruck nicht erkannt wurde. Die Kommunikation könnte also besser sein. Lediglich die Aktivierung von Nuki Web führt nun zur aktiven Benachrichtigung über den fehlerhaften Fingerabdruck-Scan.

Nuki Smart Lock 4.0 – Zubehör
Nuki Smart Lock 4.0 – Zubehör
Nuki Smart Lock 4.0 – Zubehör
Nuki Smart Lock 4.0 – Zubehör
Nuki Smart Lock 4.0 – Zubehör
Nuki Smart Lock 4.0 – Zubehör

Das Nuki Keypad 2 aus unserem Test kostet mit 159 Euro schon fast so viel wie ein ganzes Smart Lock, die erste Generation ohne Fingerabdruckscanner liegt bei 79 Euro. Daneben gibt es noch einen Türsensor, der nach Ankleben am Türrahmen nicht nur den aktuellen Status der Haustür mitteilen kann, sondern auch nach dem Zuziehen der Tür automatisch den Auftrag zum Absperren weitergibt. Der Nuki Door Sensor kostet 47 Euro (Preisvergleich). Der Nuki Opener macht Gegensprechanlagen in Mehrfamilienhäusern smart und kostet 119 Euro (Preisvergleich). Wer statt Batterien lieber einen wiederaufladbaren Akku verwenden möchte, bekommt das mit dem Nuki Powerpack für 49 Euro (Preisvergleich). Mit der Nuki FOB bekommt man eine Bluetooth-Fernbedienung für den Schlüsselanhänger, die die Haustür auch ohne Smartphone auf- und zusperrt. Sie kostet 49 Euro (Preisvergleich).

Was kostet das Nuki Smart Lock 4.0?

Das Nuki Smart Lock 4.0 kostet momentan 160 Euro. Und bei Tink ist das Nuki 4.0 mit Keypad 2.0 und Bridge zum Tiefstpreis für 270 Euro im Angebot (-34 %).

Fazit

Das Nuki Smart Lock 4.0 ist ein hervorragendes smartes Türschloss, das wir in unserem Alltag nicht mehr missen möchten. Gerade die vielen kleinen Funktionen sowie das vielseitige Zubehörpaket sind eine echte Erleichterung.

Besonders gefällt uns dabei die einfache, intuitive und niederschwellige Einrichtung & Montage. Durch das Aufsetzen auf ein bestehendes Schloss mit Klebepad eignet es sich auch für Bewohner einer Mietwohnung, da am Mietgegenstand keine dauerhafte Veränderung vorgenommen wird und sich das Smart Lock rückstandsfrei entfernen lässt. Der Preis von aktuell 160 Euro ist nicht gerade gering für einen Motor für den Haustürschlüssel. Bedenkt man aber, dass man sich mit Smart Lock den Schlüsseldienst spart, der gerne mehrere hundert Euro kostet, ist die Investition schon wieder lohnend und sinnvoll.

Das Smart Lock 4.0 von Nuki überzeugt uns insgesamt. Schade ist nur, dass der Motor etwas billig klingt und man den gepriesenen Fernzugriff per Matter nur gegen eine Einmalzahlung von 49 Euro erhält. Dem gegenüber stehen vielseitige Funktionen und eine breite Unterstützung von Schnittstellen für Smart Home Zentralen. Daher gibt es im Test vier Sterne von uns für das Volks-Smart-Lock.

Preis-Leistungs-Sieger

Switchbot Smart Lock Pro

Switchbot Smart Lock Pro im Test
ab 239.99 EUR

Das Switchbot Smart Lock Pro kommt mit herkömmlichen Batterien oder Akku aus und bietet viel Zubehör, darunter auch ein Ziffernpad mit Fingerabdrucksensor. Wir haben es getestet.

VORTEILE
  • zuverlässig, ausreichend leise und stark
  • wirkt massiv und hochwertig
  • tolles Zubehör wie Keypad mit Fingerabdruckleser
NACHTEILE
  • sehr groß
  • kein Auto-Unlock

Das Switchbot Smart Lock Pro kommt mit herkömmlichen Batterien oder Akku aus und bietet viel Zubehör, darunter auch ein Ziffernpad mit Fingerabdrucksensor. Wir haben es getestet.

Ursprünglich hat Switchbot mit nur einem Produkt für den deutschen Markt angefangen, inzwischen gibt es davon zahlreiche wie den besonders kleinen Saugroboter Switchbot K10+ (Testbericht) und das rund um den Switchbot Hub 2 (Testbericht) aufgebaute Smart-Home-Universum. Auch ein smartes Türschloss kam da mit dem Switchbot Lock (Testbericht) im vergangenen Jahr hinzu, jetzt ist das Switchbot Lock Pro im Handel. Wir haben uns das neue Smart Lock angeschaut und verraten im Test, wie gut es im Vergleich zur Konkurrenz ist.

Switchbot Lock Pro: Der Schlüssel darf/muss bleiben |

Was sind die Highlights des Switchbot Smart Lock Pro?

  • niedriger Preis
  • Keypad mit Fingerabdrucksensor
  • NFC-Karte
  • Fernbedienung
  • Matter-Suport
  • Für Android und iOS-Nutzer

Das Switchbot Smart Lock Pro ohne Zubehör kostet regulär 140 Euro, ist aber aktuell für 108 Euro erhältlich. Das Bundle aus Schloss, Keypad mit Fingerabdrucksensor und Hub gibt es aktuell für 171 Euro.

Wie gut sind Verarbeitungsqualität und Design beim Switchbot Lock Pro?

Das Switchbot Lock Pro ist vor allem eins: groß und klobig. Mit 59 × 84 × 120 Millimeter ist das Schloss zwar nicht viel größer als Konkurrenzprodukte von Yale oder Nuki, wer hingegen schon mal ein Tedee Lock (Ratgeber) oder Tedee Go (Testbericht) live gesehen hat, wird beinahe erschrocken über die Maße des Switchbot-Schlosses sein. Dafür ist das Lock Pro insgesamt sehr schlicht gehalten und dank schwarzer Farbgebung trotz der Größe nicht extrem auffällig – zumindest nicht an dunklen Türen. Grund für die Größe: Im Gegensatz zum Tedee Lock soll das Switchbot Lock Pro einfach über das bestehende Schloss mit eingestecktem Schlüssel gestülpt und befestigt werden. Anschließend dreht der Motor den Schlüssel und steuert so den Schließzustand.

Die ausufernde Größe ändert nichts an der guten Qualitätsanmutung des Switchbot Lock Pro. Es besitzt ein Gehäuse aus Aluminium, lediglich der Drehknopf an der Vorderseite besteht aus Kunststoff. Der sitzt jedoch fest und klappert nicht. Insgesamt gibt es an der Verarbeitungsqualität nichts zu bemängeln, das Smart Lock Pro wirkt sehr wertig.

Alle Bilder zum Switchbot Lock Pro im Test
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro
Switchbot Lock Pro

Was ist im Lieferumfang des Switchbot Lock Pro?

Wer sich für das Switchbot Lock Pro entscheidet, sollte beim Hersteller zunächst die Kompatibilität mit dem bestehenden Zylinder prüfen. Hilfestellung gibt es dabei auf der Seite des Herstellers. Geliefert wird das Lock Pro mit dem passenden Montagematerial und Werkzeug, unter anderem liegen zwei Montageplatten für unterschiedliche Schlösser bei, zudem insgesamt acht Zylinderadapter für diverse Knauf-Modelle. Somit kann das Schloss mit allen üblichen Türschlössern genutzt werden – zumindest in der Theorie. Bei unserer Testtür etwa stand der Schließzylinder zu weit aus der Tür hervor, als dass eine der Montageplatten hätte installiert werden können.

Da neuer Zylinder oder Schlüssel (Schließanlage) zu teuer gewesen wären, haben wir kurzerhand einen Adapter mittels Fusion360 und eines 3D-Druckers (Themenwelt) erstellt. Das macht das Switchbot Lock Pro zwar noch etwas klobiger und ist mangels schwarzem Filaments auch optisch nicht optimal, sparte aber viel Geld. Dass anschließend das komplette Schloss-Innenleben getauscht werden musste, da die alte Mechanik immer wieder blockierte, ist hingegen nicht dem Schloss zuzurechnen. Beim zuvor getesteten Tedee Lock gab es dieses Problem allerdings nicht. Zusätzlich zu den erwähnten Dingen im Lieferumfang liegt ein kleiner Magnetkontakt bei, der Auskunft darüber gibt, ob die Tür geschlossen oder geöffnet ist.

Wie kompliziert ist die Montage?

Die Montage ist mithilfe der beiliegenden Bedienungsanleitung schnell und (abgesehen von den beschriebenen Problemen mit der Testtür) einfach erledigt. In wenigen Minuten ist das Smart Lock einsatzbereit. Dafür muss lediglich die passende, mit einem Klebepad bestückte Montageplatte auf das bestehende Türschloss gesetzt werden. Im Anschluss wird sie zusätzlich mit drei kleinen Schrauben am Zylinder befestigt. Das kennt man so auch von anderen smarten Schlössern wie dem Nuki Smart Lock 4.0 (Testbericht).

Ist das erledigt, kann das Türschloss aufgesetzt und mit ähnlich kleinen Schrauben an der Platte fixiert werden. Der Schlüssel muss dabei von innen stecken, das Lock Pro wird darüber gestülpt. Im Lieferumfang liegen die passenden Batterien bei, insgesamt werden vier AA-Batterien benötigt. Beliebige Akkus soll man nach Angaben des Herstellers nicht verwenden, alternativ bietet Switchbot aber einen passenden an. Praktisch: Der Zugang zu den Batterien liegt auf der Vorderseite, abgedeckt durch eine magnetische Metallplatte. So ist der Wechsel später, etwa wenn die Batterieleistung nachlässt, innerhalb kürzester Zeit erledigt.

Das Anbringen des kleinen Magneten ist selbsterklärend. Er wird mit einem kleinen Klebepad in der Nähe des Schlosses am Türrahmen angebracht. Für eine einwandfreie Funktion müssen Magnet und Türschloss in etwa auf einer Höhe liegen. Das alles wird aber in der App optimal beschrieben.

Wie einfach sind Einrichtung und App?

Die Einrichtung über die Switchbot-App gelingt in wenigen Minuten, die Software ist für iPhone sowie Android-Handys erhältlich. Vorausgesetzt wird mindestens iOS 14 sowie Android 5.0. Über das Plus-Symbol in der Anwendung wird das neue Gerät hinzugefügt, im Anschluss erfolgt die Kalibrierung. Dabei zeigt die App Schritt für Schritt, was der Nutzer tun soll und es stehen sogar kurze Videos bereit, sodass auch Neulinge auf dem Gebiet der Smart Locks keine Probleme mit der Einrichtung haben sollten. Hilfreich: Das Switchbot Smart Lock Pro besitzt an der Vorderseite eine kleine LED, die Aufschluss über den aktuellen Zustand gibt. So sieht man sofort, ob der Kopplungsmodus läuft oder möglicherweise ein Fehler aufgetreten ist. Zudem zeigt die LED den Zustand der Batterien an.

Innerhalb der App stehen einige Optionen bereit, mit denen das Lock Pro an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden dürfen. Die Status-LED lässt sich auf Wunsch abschalten, ebenso die akustische Rückmeldung des Schlosses, die mit eher niedriger Lautstärke ohnehin recht dezent ausfällt. Zu den weiteren Funktionen der App gehört eine optionale, automatische Verriegelung der Tür sowie eine Alarmfunktion, die per Push-Mitteilung warnt, wenn die Tür offensteht.

Ebenfalls anpassen lässt sich der große Knopf auf der Vorderseite. Er kann beim Drücken die Tür verschließen und entriegeln oder auch nur eines von beidem. Nutzer dürfen in der App festlegen, ob der Vorgang über einen einfachen oder einen doppelten Druck erfolgen soll. Ein zeitverzögertes Schließen wie bei Nuki, sodass der Nutzer nach einem Doppelklick auf den vorderen Knopf des Schlosses noch Zeit zum Verlassen des Hauses hat, gibt es bei Switchbot nicht. Zusätzlich zum Öffnen oder Schließen der Tür bei Betätigung des großen Druckknopfes in der Mitte dürfen Nutzer die Tür auch durch Drehbewegungen manuell auf- oder zudrehen. Das ist dann hilfreich, wenn die Batterien mal leer sind. Für einen solchen Fall empfiehlt sich die Installation eines Smart Locks ohnehin nur, wenn der Schließzylinder sich von außen trotz innen eingestecktem Schlüssel aufschließen lässt.

Die meisten Türen haben eine Türfalle, die beim Entriegeln eingezogen wird, damit die Tür von außen geöffnet werden kann. In der Software lässt sich festlegen, wie lange die eingezogen wird, wobei eine Dauer von 1 bis 10 Sekunden angegeben werden darf. Bei uns funktionierte das trotz mehrfacher korrekter Justierung per App nicht vollständig, stattdessen wurde im Alltag der letzte Millimeter der Türfalle nicht eingezogen. Resultat: Die Testtür muss nach dem Öffnungssignal von außen immer erst leicht angezogen werden, um anschließend aufgedrückt werden zu können. Beim zuvor verwendeten Schloss von Tedee war das nicht so, im Alltag stört das aber wenig. Im Gegenteil: Die Tür kann so nicht ungewollt aufspringen. Hat man die Arme voll, ist das hingegen eher hinderlich.

Denn was dem Switchbot Lock Pro fehlt, ist ein automatisches Öffnen per Geofence, sogenanntes Auto-Unlock. Das ist besonders dann hilfreich, wenn man mit Tüten vom Einkauf vollgepackt keine Hand freihat, um per App oder mit anderen Hilfsmitteln (mehr dazu später) die Tür aufzusperren. Apple-Nutzerinnen und -Nutzer können dies immerhin über die Apple Home-App machen – dafür wird der Hub Mini Matter als Zubehör benötigt, sodass das Lock Pro in Apple Homekit eingebunden und in Automatisierungen genutzt werden kann. Android-Nutzer schränkt der Nutzungsumfang im Vergleich zu manchem Konkurrenzprodukt etwas ein, deutlich bequemer wird es allerdings mit dem optionalen Zubehör.

Was gibt es an Zubehör für das Switchbot Lock Pro?

Switchbot bietet neben dem bereits erwähnten optionalen Akku für das Smart Lock Pro diverses weiteres Zubehör an. Dazu gehören etwa das Keypad mit Fingerabdrucksensor und das Hub Mini mit Matter-Unterstützung. Letzteres wird in der Nähe des Türschlosses in eine Steckdose gesteckt und ist notwendig, um das Smart Lock in Apple Homekit einzubinden und aus der Ferne bedienbar zu machen. So erhält man im Zusammenspiel mit dem beschriebenen Magneten außerdem Push-Benachrichtigungen über eine offene oder angelehnte Tür. Weiterhin ermöglicht es zusätzliche Entsperr-Methoden per Sprachbefehl.

Praktisch und gut: Keypad mit Finderabdrucksensor |

Das Keypad mit Fingerabdrucksensor erweitert den Funktionsumfang und vor allem die Entsperr-Methoden nochmals deutlich. Es wird per Schrauben oder Klebepad in der Nähe der Tür befestigt und erlaubt die Öffnung des Switchbot Lock Pro per Zahlencode, Fingerabdruck oder NFC. Eine NFC -Karte liegt bereits im Lieferumfang bei. Im Online-Shop des Herstellers gibt es zudem Tags für den Schlüsselbund und weitere NFC-Karten. Über die Switchbot-App lassen sich zahlreiche Codes, NFC-Karten und bis zu 100 Fingerabdrücke hinzufügen. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, temporäre, einmalige sowie Notfall-Zugänge zu erstellen.

Besonders den Fingerabdrucksensor empfanden wir im Test als sehr bequeme Zugangsmethode, manche Wettbewerber wie etwa Tedee bieten das leider bis heute nicht an. Das Keypad arbeitet zuverlässig und erkennt NFC-Karten sowie Fingerabdrücke schnell. Der Motor des Schlosses ist zwar kräftiger und auch etwas schneller als beim Vorjahresmodell, allerdings dauert es immer noch rund 6 Sekunden, bis eine doppelt verriegelte Tür offen ist.

Wie immer gilt: Wer ein Smart Lock per Amazon Alexa steuern will, muss diese Funktion erst in der Alexa-App freigeben und zudem eine PIN benennen, die dann auf Nachfrage zum Öffnen verbal angegeben werden muss. Obwohl das Switchbot Smart Lock Pro neben "Verriegelt" zwischen den Stati "Entriegeln" und "Öffnen" (also öffnen ohne und mit Einziehen der Türfalle) unterscheidet, ist ein Aufschließen in Routinen nicht möglich.

Wie lange hält der Akku des Switchbot Lock Pro?

Bis zu neun Monate soll das Lock Pro nach Angaben des Herstellers mit herkömmlichen Batterien laufen, mit dem separat erhältlichen Akku sogar bis zu zwölf Monate. Ob sich das im Alltag bewahrheitet, können wir zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht sagen. Nach rund zweieinhalb Wochen im Test mit diversen Ver- und Entriegelungen lag die Kapazität des uns ebenfalls zur Verfügung gestellten, zweiteiligen Switchbot-Akkupacks bei 74 und 93 Prozent. Geladen haben wir ihn vor der Installation allerdings nicht.

Preis: Was kostet das Switchbot Smart Lock Pro?

Das Switchbot Smart Lock Pro ohne Zubehör kostet regulär 140 Euro, ist aber aktuell für 108 Euro erhältlich. Das Bundle aus Schloss, Keypad mit Fingerabdrucksensor und Hub gibt es aktuell für 171 Euro. Und wer schon einen Switchbot-Hub im Einsatz hat, zahlt für Schloss und Keypad aktuell nur 165 Euro.

Fazit

Das Switchbot Smart Lock Pro ist ein hochwertiges smartes Türschloss, das ausreichend leise und zügig sowie kraftvoll und zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Es ist nicht nur stärker, sondern auch etwas schneller als das Switchbot Smart Lock (Testbericht) aus dem Vorjahr. Durch das optionale Zubehör gibt es zahlreiche Komfort-Optionen, vor allem die Nutzung des Keypads mit Fingerabdrucksensor hat uns überzeugt. Dank Matter-Support über den neuen Mini-Hub werden auch iPhone-Nutzer mit dem neuen Schloss glücklich.Zudem lässt es sich damit auch in andere Smart-Home-Systeme wie Home Assistant integrieren. Montage und Einrichtung sind auch für Smart-Lock-Neulinge kein Problem, das klappt einfacher als beim Vorgänger. Beiliegende Beschreibung, die Website und auch die App helfen hier gut weiter.

Allerdings ist das Switchbot Smart Lock Pro ziemlich groß und klobig. Das erlaubt zwar den Einsatz herkömmlicher AA-Batterien oder des passenden Akkus sowie eines etwas kräftigeren Motors, sieht aber gerade an einer weißen Tür alles andere als filigran aus. Dafür wirkt das Schloss massiv und wertig. Die Konkurrenz bietet in der App allerdings noch mehr Funktionen, gerade Auto-Unlock haben wir vermisst. Dafür stimmt bei Switch Bot wiederum der Preis, besonders die Bundles sind interessant.

Top-Design

Tedee Go

Smart Lock Tedee Go im Test
ab 125 EUR

Das smarte Türschloss Tedee Go sieht schick aus und ist kompatibel zu europäischen Schließzylindern. Der Test zeigt, wie gut es in der Praxis funktioniert.

VORTEILE
  • kompakt, elegant, relativ leise
  • nutzt vorhandenen Euro-Profilzylinder
  • einfache Montage
  • kompatibel zu vielen Smart-Home-Zentralen
NACHTEILE
  • inkompatibel zu Schließzylindern mit Knauf
  • Steuerung aus der Ferne und Smart-Home-Integration nur mit Bridge
  • Stromversorgung nur über Batterien statt aufladbarem Akku

Das smarte Türschloss Tedee Go sieht schick aus und ist kompatibel zu europäischen Schließzylindern. Der Test zeigt, wie gut es in der Praxis funktioniert.

Der polnische Hersteller Tedee stellt nach dem smarten Türschloss Tedee Pro (Ratgeber) für 399 Euro mit dem Tedee Go nun eine preiswertere Alternative für 199 Euro vor. Anders als bei der Pro-Variante nutzt das Go einen vorhandenen Euro-Profilzylinder, wenn dieser von beiden Seiten mit einem Schlüssel geöffnet wird. Varianten, die zum Öffnen an der Innenseite einen Knauf verwenden, sind leider inkompatibel zum Tedee Go. Stattdessen benötigt das Tedee Go einen eingesteckten Schlüssel, um das Schloss öffnen und schließen zu können.

Mit einer optional erhältlichen Bridge können Anwender das smarte Bluetooth-Türschloss per WLAN mit dem Internet verbinden und damit fernwarten, in eine Smart-Home-Zentrale einbinden sowie über Amazon Alexa und Google Assistant per Sprache bedienen. In Verbindung mit der Bridge kann man das von Tedee angebotene Keypad zum Öffnen der Tür über Codes aus der Ferne verwenden. Ansonsten ist das Keypad über die Bluetooth-Verbindung zum Schloss auch ohne Bridge einsatzbereit. NFC-Tags unterstützt das Keypad, anders als das Switchbot Lock (Testbericht), hingegen noch nicht. Es verfügt aber bereits über einen NFC-Leser, dieser ist nur noch nicht freigeschaltet. Sobald das passiert, – das soll bis Jahresende geschehen –, kann man die Tür dann mit NFC-Tags öffnen.

Des Weiteren setzt das smarte Türschloss auf eine 256-Bit-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und unterstützt das TLS-1.3-Protokoll. Von AV-Test ist es als sicher zertifiziert worden. Wie gut das smarte Türschloss Tedee Go in der Praxis funktioniert, zeigt unser Testbericht.

Tedee Go: Design

Das Smart Lock Tedee Go gibt es in Weiß/Silber und in Schwarz. Mit einem Durchmesser von 58 Millimeter, einer Höhe von 65 Millimeter und einem Gewicht von 196 Gramm gehört es zu den kompaktesten und leichtesten smarten Türschlössern. Lediglich das Tedee Pro ist noch schlanker und leichter. Dagegen wirken Smart Locks von Nuki, Homematic IP, Switchbot oder Yale Linus wie klobige Riesen.

Die smarten Tedee-Schlösser verzichten außerdem auf einen Drehknopf für das manuelle Öffnen und Schließen der Tür von innen – stattdessen dreht man dafür einfach das komplette Schloss. Das Nuki Smart Lock (Ratgeber) löst das zwar ähnlich, ist aber dafür deutlich größer. Von allen smarten Türschlössern, die wir bislang in der Redaktion hatten, zählen die Tedee-Varianten zu den elegantesten Vertretern ihrer Art. Anders als das aus Aluminium gefertigte Tedee Pro besteht das Gehäuse des Go aus Plastik. Das haptische Feedback ist daher etwas weniger hochwertig. Die Verarbeitungsqualität gibt aber auch beim Tedee Go keinen Anlass zur Kritik. Das Smart Lock schmeichelt der Handfläche, ohne dass Spaltmaße, Ecken oder Kanten zu spüren wären.

Lieferumfang und Installation

Im Lieferumfang befindet sich neben dem smarten Schloss, das über drei CR123-Batterien mit Strom versorgt wird, noch ein Inbusschlüssel zur Befestigung des Tedee Go an der Schlossinnenseite der Haustür sowie ein Adapter mit Klebepad. Dieser ist nötig, wenn das Türschloss weniger als 3 Millimeter aus der Tür ragt und damit für das Tedee Go allein keinen Halt bietet. Ob das der Fall ist, kann man mit der beiliegenden Schablone schnell überprüfen. Zeigt die Schablone weniger als drei Millimeter an, klebt man den Adapter auf das Türschloss. Die dafür infrage kommende Fläche sollte zuvor mit dem beiliegenden Reinigungstuch gesäubert werden. Anschließend den Adapter für einen stabilen Halt für eine Minute an die Tür pressen. Nun steckt man den Haustürschlüssel ins Schloss und danach das Tedee Go in den Adapter. Zum Schluss wird es mit dem Inbusschlüssel und den drei im Schlossgehäuse steckenden Gewindestiften fest verschraubt.

Ragt das vorhandene Türschloss hingegen drei Millimeter oder mehr aus der Tür, wird der Adapter nicht benötigt. In diesem Fall kann man das Tedee Go direkt auf das Schloss setzen und mit dem Inbusschlüssel und den drei Gewindestiften direkt an der Türschlossinnenseite verschrauben.

Die Installation ist bei einem kompatiblen Schließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion (Schloss kann geöffnet werden, auch wenn an der anderen Seite ein Schlüssel eingesteckt ist) nach wenigen Minuten erledigt. Das folgende Video zeigt die Befestigung für beide geschilderte Fälle.

Inbetriebnahme und Praxis

Nach der Montage öffnet man das Gehäuse des Tedee Go und zieht die Plastikschlaufen aus den drei Batterieslots. Jetzt kann man das Schloss mit der Tedee-App nach erfolgter Registrierung in Betrieb nehmen. Hierfür muss der Aktivierungscode eingescannt werden. Dieser versteckt sich unter dem Schlossgehäuse, ist aber auch auf der Verpackung aufgedruckt. Anschließend schaltet man das Schloss ein, indem man auf die Frontseite so lange drückt, bis die LED neben dem Tedee-Logo blinkt. Wir haben das intelligente Türschloss in Verbindung mit der optional erhältliche Bridge getestet. Diese wird auf die gleiche Weise mit der App gekoppelt und mit einem ansteckbaren Netzteil mit Strom versorgt. Alternativ kann man den Hub auch per USB-Steckdose mit einem Micro-USB-Kabel in Betrieb nehmen.

Im Test hat die Inbetriebnahme von Tedee Go und Hub erst im zweiten Anlauf funktioniert. Zunächst gab es ein Bluetooth-Verbindungsproblem, was beim zweiten Versuch nicht mehr auftrat. Alles in allem ist die Koppelung mit der App einfach und nach wenigen Minuten abgeschlossen.

Anschließend werden das Schloss und die Türfalle kalibriert. Hierfür folgt man den Anweisungen des Installationsassistenten und schließt das Schloss bis zur vollständig verriegelten Position und im zweiten Schritt öffnet man es vollständig, aber, ohne dass die Türfalle eingezogen wird. Danach wird letztere bei geöffnetem Schloss kalibriert. Nach erfolgter Kalibrierung von Schloss und Türfalle, die nach etwa einer Minute abgeschlossen ist, kann das smarte Türschloss verwendet werden. Diese Kalibrierung ist essenziell für einen problemlosen Betrieb. Wir haben im ersten Anlauf bei geschlossener Tür die Türfalle mit angezogen, was wenig später zu einer Blockierung des Smart Locks geführt hat. Nach einer erneuten Kalibrierung funktioniert das Tedee Go während der mehrtägigen Testphase aber zuverlässig (siehe auch Bildergalerie). Dabei geht es relativ leise vor. Klar hört man den Sperr- und Entsperrvorgang, aber so laut wie andere Schlösser ist das Tedee Go nicht.

Bilder Tedee Go
Tedee baut die kompaktesten smarten Türschlösser.
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Tedee Go: Kalibrierung von Schloss und Türfalle
Tedee Go: Kalibrierung von Schloss und Türfalle
Tedee Go: Kalibrierung von Schloss und Türfalle. Für die Kalibrierung der Türfalle einfach auf "Kalibrierung starten" klicken.
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Bei der Kalibrierung muss man exakt den Anweisungen des Assistenten folgen. Andernfalls kann es zu Fehlern wie „Schloss blockiert“ kommen. Nach einer erneuten Kalibrierung funktioniert das smarte Schloss Tedee Go während der Testphase ohne Probleme.
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Setup und Einstellungen
Smart Lock Tedee Go: Die Integration in Homey Pro gelingt im Test mit Bridge und Tedee Go problemlos.
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Das Tedee Go wird bei der Integration in Homey Pro mit GO768B bezeichnet. Eine spätere Umbenennung ist möglich.
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Smart Lock Tedee Go: Integration in Homey Pro
Tedee Go: Kalibrierung von Schloss und Türfalle
Tedee Go: Integration in Amazon Alexa
Tedee Go: Integration in Amazon Alexa
Über Homey Pro stehen eingebundene Geräte wie das Smart Lock Tedee Go auch unter Apple Homekit zur Verfügung.
Tedee Go: Auf ein Schloss mit einem Knauf passt das smarte Türschloss nicht.

Die Bedienung der App ist intuitiv. Auf der Startseite gibt es in der Mitte ein Status-Display und unten zwei Schaltflächen, wobei die jeweils ausführbare (Ziehen, Schließen, Öffnen & Ziehen) jeweils grün umrandet ist.

Das Schloss bietet auch eine standortabhängige Auto-Unlock-Funktion. Diese funktioniert unter Android auch ohne Bridge, für iOS wird der Einsatz des Hubs aber empfohlen. Dieser beinhaltet einen iBeacon, der die Zuverlässigkeit des Auto-Unlock unter iOS wesentlich verbessert. Damit die Auto-Unlock-Funktion ausgelöst wird, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: Als Erstes muss der Geofence-Bereich (standardmäßig 200 Meter) verlassen und wieder betreten werden. Danach muss das Smartphone in Bluetooth-Reichweite zum Schloss sein, sodass dieses dann einmalig öffnet. Die Tür wird also nicht automatisch geöffnet, wenn man zum Beispiel in der Wohnung am Schloss mit dem Smartphone vorbeiläuft. Für das Öffnen der Tür kann man neben der App nach wie vor den Haustürschlüssel verwenden. Alternativ öffnet sich das Schloss auch über die Tedee-Smartwatch-App, die für Wear OS (Android) und iOS (Apple Smartwatch) vorliegt. In Verbindung mit der optional erhältlichen Bridge können Anwender außerdem das von Tedee angebotene Keypad nutzen, das außen angebracht, das Schloss nach einer Pin-Eingabe öffnet.

Die Batterielaufzeit gibt der Hersteller bei acht Vorgängen pro Tag mit bis zu sechs Monaten an. Dann müssen die Batterien ersetzt werden. Die App informiert darüber rechtzeitig. Uns hätte ein wiederaufladbarer Akku wie beim Tedee Pro aber besser gefallen.

Einbindung in Smart-Homey-Systeme

Mit der Bridge können Anwender Tedee-Schlösser zudem in eine Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Homey Pro (Testbericht) oder Home Assistant integrieren und so für Automatisierungen verwenden. Für Entwickler bietet Tedee auch eine Web-API. Für Homey Pro oder Home Assistant stehen Integrationen zur Verfügung, mit denen Anwender Tedee-Schlösser einfach einbinden können. Hierfür koppeln sie ihr Tedee-Konto mit der jeweiligen Zentrale und können anschließend Bridge und Schloss hinzufügen. Unter Homey klappt das einwandfrei. Die Steuerung von Tedee Go ist vollständig möglich, inklusive Verlaufsprotokoll, das auch Daten integriert, wenn das Schloss von der Tedee- oder Alexa-App betätigt wurde. Wer das Tedee-Schloss mit Homey Pro oder Home Assistant integriert, kann es anschließend auch unter Apple Homekit verwenden, da beide Smart-Home-Lösungen integrierte Geräte an Apple Home weiterreichen. Mit den von Tedee bereits angekündigten Matter-Updates sollte man dann die Tedee-Schlösser auch direkt in kompatible Smart-Home-Zentralen wie Apple Homekit (Ratgeber) oder Samsung Smartthings (Testbericht) einbinden können.

Preise

Das Tedee Go kostet regulär nur noch 164 Euro. Zur Markteinführung musste man noch fast 200 Euro hinblättern. Jetzt ist es aber ab 139 Euro im Angebot. Eine Bridge, über die man das smarte Schloss auch aus der Ferne bedienen, die standortbasierten Auto-Unlock-Funktion nutzen und an Smart-Home-Zentralen anbinden kann, kostet etwa 80 Euro. Ein Keypad gibt es für etwa 68 Euro – leider ohne Fingerabdrucksensor.

Fazit

Das smarte Türschloss Tedee Go hinterlässt im Test einen hervorragenden Eindruck. Mit einem Euro-Profilzylinder ist es schnell eingerichtet. Für Türschlösser, die weniger als 3 Millimeter aus der Tür ragen, liegt ein entsprechender Adapter bei. Es funktioniert im Test zuverlässig und mit einer optional erhältlichen Bridge kann man es auch in zahlreiche Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Homey Pro (Testbericht) und Home Assistant einbinden und für Automatisierungen verwenden. Die Koppelung mit der App hat bei uns erst im zweiten Anlauf funktioniert. Ansonsten bietet sie eine intuitive Bedienung.

Leider unterstützt das smarte Türschloss von Tedee keine Schließzylinder, die an der Innenseite keinen Schlüssel, sondern einen Knauf verwenden. Und auch die Stromversorgung über Batterien, statt über wiederaufladbare Akkus, verdient Kritik.

Wer damit klarkommt, erhält mit dem Tedee Go ein leistungsfähiges und zuverlässiges Smart Lock, das zu den schönsten Vertretern seiner Art zählt.

Smartes Türschloss Welock Touch 61 im Test

Das Welock Touch 61 kann vollständig ohne App betrieben werden. Es ersetzt den vorhandenen Schließzylinder und entsperrt per Fingerabdruck oder NFC/RFID-Tags.

VORTEILE
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Konfiguration und Bedienung ohne App möglich
  • Öffnet Tür per NFC-Tag, Fingerabdruck und App
NACHTEILE
  • Fernsteuerung nur mit Wi-Fi-Box
  • Smart-Home-Anbindung begrenzt
  • Öffnen per App relativ langsam

Das Welock Touch 61 kann vollständig ohne App betrieben werden. Es ersetzt den vorhandenen Schließzylinder und entsperrt per Fingerabdruck oder NFC/RFID-Tags.

Smarte Türschlösser (Ratgeber) sind einfach nachrüstbar und im Alltag eine echte Erleichterung. Statt eines Schlüssels wird zum Öffnen der Tür nur ein Smartphone benötigt. Mit dem Welock Touch 61 können Anwender die Tür zusätzlich mit Fingerabdruck und NFC/RFID-Tags öffnen und mit der optional erhältlichen Wi-Fi-Box ist eine Anbindung an Amazon Alexa möglich, sodass das Smart Lock auch per Sprache bedient werden kann. Außerdem ist dadurch eine Steuerung von unterwegs möglich. Zusätzliche Sicherheit bietet der optional erhältliche Tür-Sensor, der Anwender darüber informiert, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist.

Anders als die meisten anderen smarten Türschlösser nutzt das Welock jedoch nicht den vorhandenen Schließzylinder, sondern ersetzt diesen. Wie gut das Smart Lock Touch 61 für aktuell 169 Euro (Rabattcode: VD50) in der Praxis funktioniert, zeigt unser Test.

Was sind die Highlights des Welock Touch 61?

  • Hochwertige Verarbeitung mit Edelstahl, Zink und ABS
  • Einfacher Einbau
  • Konfiguration und Bedienung ohne App möglich
  • Fernsteuerung über optional erhältliche Wi-Fi-Box
  • Öffnet Tür per NFC/RFID-Tag, Fingerabdruck und App
  • Geeignet für Türen mit einer Breite zwischen 30 und 70 mm

Wie leicht lässt sich das Welock Touch 61 montieren?

Die Montage des hochwertig verarbeiteten Welock Touch 61 ist etwas aufwendiger als bei smarten Türschlössern, die den vorhandenen Schließzylinder verwenden. Denn zunächst muss dieser ausgebaut werden. Dazu löst man eine lange Schraube im Türrahmen, die den Schließzylinder arretiert (siehe Bildergalerie). Anschließend muss man den Schlüssel im gesteckten Schloss etwas drehen, sodass der Schließzylinder einfach herausgenommen werden kann. Nun steckt man den mitgelieferten Schließzylinder in den Türrahmen und befestigt den kleinen Knauf an der Innenseite und die Kontrolleinheit mit Fingerabdrucksensor an der Außenseite. Zuvor legt man noch drei AAA-Batterien ins Batteriefach, damit das Schloss mit Strom versorgt wird. Knauf und Kontrolleinheit dreht man so lange, bis der Abstand zur Tür möglichst gering ist. Sämtlich dafür nötigen Werkzeuge sind im Lieferumfang enthalten. Die Montage ist nach wenigen Minuten erledigt, da sowohl das deutschsprachige Handbuch (PDF) als auch ein Video diese sehr gut erläutern.

Wie einfach ist die Inbetriebnahme des Welock Touch 61?

Während andere smarte Türschlösser wie das Aqara Smart Lock U200 (Testbericht) für die Inbetriebnahme eine App erfordern, können Anwender beim Welock Touch 61 darauf verzichten. Durch ein fünfsekündiges Drücken der Einschalttaste an der Außenseite erhalten Anwender Zugriff auf das Konfigurationsmenü. Dort können sie nicht nur einen Admin-Fingerabdruck speichern, sondern auch die Sprache von Englisch auf Deutsch umstellen. Das kleine Display an der Außeneinheit zeigt außerdem den Batteriestatus an (siehe Bildergalerie).

Kann man das Welock Touch 61 auch von unterwegs steuern?

In Verbindung mit der für 99 Euro erhältlichen Wi-Fi-Box lässt sich das Welock Touch 61 auch von unterwegs steuern. Eine Anbindung an Amazon Alexa ist damit ebenfalls möglich, sodass man per Sprachbefehl das Schloss öffnen kann.

Allerdings darf die Wi-Fi-Box nicht sehr weit vom Schloss entfernt aufgestellt werden, da ansonsten die Verbindung zur Außeneinheit des Welock Touch 61 misslingt. Eine stabile Verbindung kommt im Test erst zustande, wenn der Aufstellort der Wi-Fi-Box sich in unmittelbarer Nähe des Türschlosses befindet. Da die Wi-Fi-Box über das mitgelieferte, aber kurze Ethernet-Kabel mit dem heimischen Router verbunden werden muss, sollte dieser im Eingangsbereich aufgestellt werden.

Wie zuverlässig funktioniert das smarte Türschloss Welock Touch 61?

Im Test funktioniert das Welock Touch 61 ohne Fehl und Tadel. Anders als beim Aqara Smart Lock U200 ist der im äußeren Knauf befindliche Fingerabdrucksensor jedoch nicht aktiv. Damit dieser einen Fingerabdruck erfassen kann, muss man zunächst den Einschaltknopf drücken. Dann legt man den Finger auf den Scanner. Mit zwei kurzen Pieptönen verifiziert das Schloss diesen, sodass man anschließend den äußeren Knauf zum Öffnen der Tür drehen kann.

Alternativ kann man sich auch den mitgelieferten drei NFC/RFID-Tags autorisieren. Diese müssen allerdings wie die Fingerabdrücke im System eingespeichert werden. Um sich per NFC-Tag am Schloss zu autorisieren, muss man wie bei der Entsperrung per Fingerabdruck die Außeneinheit zunächst einschalten. Dann hält man den NFC-Tag ans Schloss, sodass man den Knauf zum Öffnen des Schlosses drehen kann. Das Smart Lock öffnet also nicht wie bei anderen smarten Türschlössern die Tür automatisch, sondern man muss den äußeren Knauf zum Öffnen der Tür betätigen.

Die Aktivierung des Türschlosses per Fingerabdruck oder NFC/RFID-Tag funktioniert nicht nur zuverlässig, sondern auch schnell. Am Handling gibt es mit diesen beiden Entsperrmethoden nichts auszusetzen.

Anders sieht es aus, wenn man die App für das Öffnen des Türschlosses verwendet. Hier muss man einige Sekunden Wartezeit in Kauf nehmen, bis sich das Smartphone mit dem Schloss verbunden hat, den Drehregler aktiviert und man die Tür öffnen kann. In der Praxis wird man die App also nur selten verwenden.

Welock Touch61
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Smart Türschloss mit eigenem Schließzylinder, Fingerabdrucksensor und NFC-Tags, optional mit Wi-Fi-Hub zur Fernsteuerung und Anbindung an Alexa und Google Assistant
Welock Touch 61: Das smart Türschloss lässt sich ohne App konfigurieren und bedienen.
Welock Touch 61: Das smart Türschloss lässt sich ohne App konfigurieren und bedienen.
Welock Touch 61: Das smart Türschloss lässt sich ohne App konfigurieren und bedienen.
Welock Touch 61: Das smart Türschloss lässt sich ohne App konfigurieren und bedienen.
Welock Touch 61: Das smart Türschloss lässt sich ohne App konfigurieren und bedienen.
Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
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Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
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Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.
Welock Touch 61: Das smarte Türschloss bietet auch eine Bedienung per App. Allerding macht die App einen altbackenen Eindruck. Zudem ist sie nicht vollständig lokalisiert. Wer das smarte Türschloss von unterwegs steuern möchte, benötigt die optional erhältliche Wi-Fi-Box. Damit lässt sich auch ein von Welock angebotener Türsensor integrieren. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist bis auf Amazon Alexa nicht möglich.

Gibt es eine Notfunktion und wie lange halten die Batterien?

Drei AAA-Batterien versorgen das Welock Touch 61 mit Strom. Laut Hersteller sollen sie zwischen 10 und 12 Monate halten. Sinkt die Spannung unter 3,6 Volt wird ein Batteriealarm ausgelöst. Dann sollte man die Batterien bald ersetzen. Geht gar nichts mehr, kann man über eine USB-C-Buchse, die sich hinter einer Abdeckung an der Außeneinheit befindet, per Powerbank das Schloss in Verbindung mit der App öffnen.

Lässt sich das Welock Touch 61 in gängige Smart-Home-Systeme einbinden?

Über die optional erhältliche Wi-Fi-Box ist eine Anbindung an Amazon Alexa möglich. Leider steht ansonsten keine Integrationsmöglichkeit für Smart-Home-Systeme (Bestenliste), etwa für Apple Home, Home Assistant, Samsung Smartthings oder Homey Pro zur Verfügung. Aber immerhin gibt es von Welock einen Tür-Sensor, den man mit der Wi-Fi-Box koppelt und Anwender darüber informiert, ob die Tür offen steht oder geschlossen ist.

Was kostet das Welock Touch 61?

Das Welock Touch 61 kostet im Shop des Herstellers mit dem Code VD50 169 Euro. Im Paket sind außerdem drei NFC-Tags enthalten. Zu diesem Preis ist es auch bei Amazon erhältlich. Die Wi-Fi-Box gibt es für 99 Euro. Und der Tür-Sensor schlägt mit 29 Euro zu Buche. Wer noch weitere NFC-Tags benötigt, erhält diese im 3er-Pack für 29 Euro.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem smarten Türschloss ist, das man auch ohne App bedienen kann, liegt mit dem Welock Touch 61 genau richtig. Es bietet eine hochwertige Verarbeitung, ist schnell eingebaut und mit 169 Euro nicht allzu teuer. Fingerabdrücke und mitgelieferte NFC/RFID-Cards können direkt am Schloss konfiguriert werden. Die Autorisierung ist schnell und zuverlässig, sodass man das Schloss schneller geöffnet hat als mit einem Schlüssel. Die zusätzliche Investition in die Wi-Fi-Box lohnt nur, wenn man das Schloss aus der Ferne bedienen möchte und eine Sprachsteuerung per Alexa gewünscht ist. Eine Anbindung an gängige Smart-Home-Systeme ist damit leider nicht möglich. Wer daran Interesse hat, wird mit anderen smarten Türschlössern besser bedient.

ZUSÄTZLICH GETESTET
Yale Linus Smart Lock L2
Switchbot Lock

Welche Arten von smarten Türschlössern gibt es?

In dieser Rangliste zeigen wir die aus unserer Sicht besten smarten Türschlösser aus unseren Tests. Die meisten Varianten nutzen dabei den vorhandenen Türzylinder und werden an der Innenseite einfach über den Schlüssel oder Türknauf gesteckt. Das Öffnen der Tür respektive das Drehen von Schlüssel oder Knauf übernimmt ein in dem smarten Türschloss integrierter elektrischer Antrieb.

Es gibt aber auch Schlösser, die den vorhandenen Schließzylinder ersetzen. Diese Modelle öffnen in der Regel aber nicht die Tür, sondern schalten nur den Schließzylinder frei, sodass man mithilfe eines Knaufs die Tür öffnen kann.

Welche Voraussetzungen müssen für den Betrieb eines Smart Locks erfüllt sein?

Türschlösser unterscheiden sich von Land zu Land. Die in Europa angebotenen Smart Locks setzen in der Regel einen modernen Profilzylinder voraus, der von beiden Seiten mit einem Schlüssel bedient wird und auch dann noch funktioniert, wenn ein Schlüssel auf einer Seite im Schloss steckt. Diese sogenannte Notfallfunktion ist essenziell, da man bei einer Fehlfunktion des Smart Locks andernfalls die Haustür nicht mehr öffnen kann.

Problematischer ist der Einsatz eines smarten Türschlosses, wenn an der Innenseite kein Schlüssel zum Einsatz kommt, sondern mithilfe eines Knaufs die Tür verschlossen und geöffnet wird. Einige Smart Locks bieten dafür Adapter an, doch die Vielfalt an Türknäufen ist derart groß, dass nicht unbedingt jedes Modell von den Smart Locks unterstützt wird. In unserem Fall war bislang keines der getesteten smarten Schlösser kompatibel zu den zumindest in Deutschland weitverbreiteten Knauf-Schließzylindern von Ikon. Praktischerweise bieten die Hersteller von smarten Türschlössern Online-Kompatibilitätschecks, sodass man schnell überprüfen kann, ob der eigene Profilzylinder zu einem Smart Lock passt. Andernfalls muss man den Schließzylinder tauschen oder man greift zu einem Smart Lock, das nicht den vorhandenen Schließzylinder verwendet, sondern einen eigenen mitbringt.

Fazit

Ein smartes Türschloss ist eine feine Sache. Das bemerkt man hauptsächlich dann, wenn man häufiger die Wohnungs- oder Haustür öffnen muss. Am besten haben uns im Test die Varianten gefallen, die einen Fingerabdruck-Scanner bieten. Das ist nicht nur die bequemste Art, die Tür zu öffnen, sondern auch die schnellste.

Apropos Schnelligkeit: Kein anderes Smart Lock öffnet die Tür schneller als unser Testsieger Aqara Smart Lock U200, der aktuell zum Tiefstpreis von 199 Euro den Besitzer wechselt. Die Nuki-Schlösser 4.0 und 4.0 Pro sind ebenfalls empfehlenswert, aber teuer. Dafür gibt es das wohl größte Angebot an Zubehör. Soll es eher ein elegantes Türschloss werden, ist das Tedee Go dank seiner kompakten Abmessungen und wertigen Verarbeitung die erste Wahl. Und wer auf App-Steuerung verzichten möchte, wird mit dem Welock gut bedient, das ganz ohne Smartphone eingerichtet und bedient werden kann. Last but not least wollen wir nicht das Switchbot Lock Pro vergessen: Es ist im Bundle mit Keypad und Fingerabdruck-Scanner inklusive Matter-Bridge bei Amazon gerade für 190 Euro im Angebot und zählt damit zu einem der günstigsten smarten Türschlösser.

Mehr Informationen zu einer intelligenten Haussteuerung bietet unser Themenschwerpunkt Smart Home. Es folgt eine Auswahl der beliebtesten Tests und Ratgeber aus diesem Bereich:

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