Solarfackeln mit Flammeneffekt
Philipp hat seinen beruflichen Werdegang als Praktikant in einer Werbeagentur begonnen und ist mit verantwortlich für das Design von Bierdeckeln, Werbetafeln und einem Fan-Bus eines großen Fußballvereins. Danach folgte der erste Schritt zum Journalismus: Ein Volontariat bei PC-Zeitschriften, die heute kaum noch jemand kennt - PC Direkt und PC Professionell. Dann folgte ein mehrjähriger Ausflug in die Welt des Marketings, PR-Arbeit und Qualitätsmanagement in einem mittelständischen Handelsunternehmen.
Seit 2015 ist Philipp bei Heise im Team von Techstage aktiv und dort etwa für Drohnen, Balkonkraftwerke, Laser und zahlreiche China-Gadgets zuständig.
Flackernde Solarfackeln sorgen für eine entspannte Atmosphäre bei Nacht. Wir haben zahlreiche Modelle für den Garten getestet und zeigen, welche die besten sind.
Solarfackeln sorgen nicht nur für gemütliches Flair, sie bieten auch ein Mindestmaß an Beleuchtung. Wenn die Tage kürzer werden, sollten Treppen und Wege im Garten ausreichend ausgeleuchtet sein, um Pfützen und nassen Blättern aus dem Weg gehen zu können. Brandgefahr besteht trotz Flammenlicht nicht, zumindest, wenn man auf LED-Fackeln mit integriertem Akku und kleinem Solar-Panel setzt. Abgesehen vom Sicherheitsfaktor sprechen auch die Kosten für die jahrelang nutzbare LED-Lösung.
Wer nach Solar- oder LED-Fackeln mit Flammen-Effekt sucht, findet Hunderte verschiedene Angebote, die sich augenscheinlich oft nur durch Preis und Verpackung unterscheiden. Doch gibt es hier tatsächlich Qualitätsunterschiede, oder ist es egal, welches Modell man kauft?
Für diesen Ratgeber aus unserer Themenwelt Garten haben wir zehn verschiedene Solarfackeln getestet und zeigen, worauf man beim Kauf achten sollte und welche Modelle besonders gut im Test abschneiden.
Weiteres Zubehör für Garten & Co. zeigen wir in den Artikeln Smarte Technik für den Garten: Werkzeug, Bewässerung und Beleuchtung sowie Das beste Akku-Werkzeug fürs Gebüsch: Mini-Kettensäge, Astsäge & Hochentaster und Pool statt Freibad: Planschbecken, Quick-Up-, Frame- & Stahlwandpool im Vergleich.
Trotz niedriger Kosten haben die in den vergangenen Jahren getesteten LED-Fackeln immer alle zuverlässig auch unter harten Wetterbedingungen funktioniert. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt spürbar gestiegen. Die Zeiten, in denen günstige Solarleuchten nach nur einer Saison oder bereits nach wenigen Wochen kaputt waren, sind zum Glück vorbei.
Alle getesteten LED-Solar-Fackeln punkten außerdem mit:
Obwohl wir bereits privat Flackerlampen besitzen, hatten wir uns für diese Bestenliste zehn verschiedene Modelle herausgesucht. Mittlerweile sind einige dieser zehn Fackeln nicht mehr verfügbar, weshalb wir regelmäßig neue Solarfackeln nachgetestet und unsere Bestenliste aktualisieren.
Alle hier genannten Fackeln sind auf Amazon, teilweise aber auch auf anderen Plattformen erhältlich. Das Positive vorweg: Alle Fackeln, egal wie günstig, haben funktioniert. Wir hatten weder defekte Lampen ab Werk, noch Ausfälle beliebiger Art zu beklagen.
Alle Modelle arbeiten zuverlässig mit Akku, Solarpanel und integriertem Lichtsensor. Bei einsetzender Dämmerung schalten sich die Fackeln alle innerhalb von etwa 15 Minuten ein – wann genau, hängt hier stärker von der örtlichen Platzierung als vom Hersteller ab. Dann leuchten alle Leuchten die gesamte Nacht bis zum Sonnenaufgang. Selbst nach mehreren Tagen mit bewölktem Himmel haben die getesteten Fackeln noch ausreichend Energie, um zumindest bis kurz vor Sonnenaufgang durchzuhalten. Auch hier sind die Unterschiede durch die örtliche Platzierung gravierender als die zwischen den Modellen.
Für die Platzierung in unserer Bestenliste haben wir neben der Verarbeitungsqualität und Qualität auch den Preis je Fackel gewertet. Unser Testsieger ist die Solarfackel von Carastek für 25 Euro im Viererpack, unser Preissieger ist die Solarlampe von Joltfix für 16 Euro im Vierer-Set.
Die Fackel von Ainostone haben wir erst Anfang 2024 getestet. Trotz nur zwölf LEDs je Leuchte überzeugen sie mit stimmungsvollem Flackereffekt und ausreichend Helligkeit. Das Design ist modern und sticht aus der Masse der Solarfackeln hervor. Die Akkulaufzeit ist gut, und so schaltet sich die LED bei Sonnenaufgang automatisch ab – noch bevor der Akku zur Neige geht.
Abgesehen von der ordentlichen Verarbeitung und dem bequem erreichbaren Funktionstaster gefallen uns hier auch das moderne Design und der niedrige Preis von fünf Euro je Fackel. Im 4er-Set kostet das Solarflammenlicht mit IP65-Zertifizierung rund 18 Euro.
Unser alter Testsieger, die ebenfalls modern aussehende und helle Solarfackel von Hausbell, ist aktuell wieder unter dem Namen Lumiled erhältlich. Hier kostet das Set mit vier Fackeln rund 40 Euro.
Die aus Kunststoff hergestellten Solarlampen von Sonnenkerze fallen mit ihrer Bambusoptik und der überdurchschnittlichen Größe auf. Die Form und Technik sind hingegen zu zahlreichen anderen LED-Fackeln identisch – die helle Holzmaserung ist im Garten allerdings deutlich unauffälliger, was uns sehr gut gefällt. Im Vergleich zu Bambus-LED-Fackeln aus echtem Holz ist dieses Modell deutlich stabiler und hochwertiger.
Zwar kann man diese Fackel auch als Hängelampe verwenden, das kleine Solarpanel auf der Oberseite bekommt dann aber kaum Licht ab. Neben dem Design und dem schönen Flackereffekt ist auch der Preis in Ordnung. Im Doppelpack kosten die Sonnenkerze Solar-Gartenstecker nur 20 Euro. Die 10 Euro pro Stück sind zwar nicht günstig, aber angemessen.
Die kompakten Solarfackeln von Moxled stechen durch Ihr ungewöhnliches Design und die kompakte Größe aus der Masse hervor. Bei uns flackern die Gartenleuchten des Herstellers nun seit fast drei Jahren ohne Ausfälle – trotz Regen, Schnee, Hagel und hochsommerlicher Temperaturen. Zum Ausleuchten von Wegen ist diese Lampe weniger geeignet, um dezente Lichteffekte zu zaubern, ist sie hingegen ideal.
Bei den Fackeln von Moxled stimmen Verarbeitungsqualität, Helligkeit und der Preis. Die IP65 zertifizierte Solarleuchte kostet im 6er-Paket nur 25 Euro. Mit einem Einzelpreis von knapp über 4 Euro ist diese Solarfackel sehr fair bereits.
Das Design der No-Name-Gartenfackel, welche wir bei Amazon gekauft hatten, ist weitverbreitet. Das Modell mit einer Höhe von 78 cm gleicht etwa den Fackeln vom Markenherstellern Kesser, ist allerdings deutlich günstiger. Trotz ordentlicher Verarbeitung, schönem Flammeneffekt und guter Akkulaufzeit kostet die Solarfackel nur 7 Euro.
Die Solarfackeln von Kooper haben wir Anfang 2024 getestet. Sie sind zwar kleiner als die davor platzierten Modelle, in Bezug auf Helligkeit, Flackereffekt und Akkulaufzeit können sie aber locker mithalten. Die nach IP65 zertifizierten Leuchte von Kooper kostet im 4er-Paket etwa 22 Euro und somit nur 5,50 Euro je Fackel.
Die Solarlampen von Joltix wurden ebenfalls im ersten Halbjahr 2024 getestet. Das Design der achteckigen Lampen mit Erdspieß ist zwar Geschmacksache, aber zumindest stechen sie aus dem Design-Einerlei der günstigen Lampen hervor.
Die Flackerlampen sind zwar nicht besonders hell, in direkter Nähe zur Terrasse ist das aber eher ein Vor- als Nachteil. Der bei Dunkelheit aktivierte Flammeneffekt ist ansehnlich und der Akku hält, wenn er vollgeladen ist, bis zum nächsten Sonnenaufgang. Die Verarbeitung ist ausreichend gut, aber nicht hochwertig. Wind und Wetter haben sie aber gut überstanden.
Abgesehen von der ordentlichen Performance punkten die Fackeln primär mit ihrem attraktiven Preis. Das 4er-Paket kostet rund 20 Euro.
Wer keine Lust auf Fackeln aus Kunststoff hat, bekommt mit der Solarfackel aus Bambus eine schicke Alternative. Zwar ist der Funktionstaster hier nicht ganz so bequem erreichbar, Helligkeit und Flackereffekt schneiden aber gut ab. Was uns weniger gefällt, ist die sehr einfache Befestigung der LED-Einheit. Diese ist nur gesteckt und hält je nach Fackel mehr oder weniger stabil. Beim Transport muss man hier aufpassen.
Im Doppelpack kosten die Bambus-Solarfackeln rund 14 Euro. Der Preis ist aus unserer Sicht fair.
Die Solarfackeln von Ainostone unterscheiden sich vom Design deutlich von den anderen Fackeln. Statt auf einem langen, dünnen Stab zu stehen, ist das Flackerlicht samt Solarpanel und Akku in einem breiten Gehäuse untergebracht. Das lässt die Lampe stabil und modern wirken – wir können uns dieses Modell etwa prima als Wegbeleuchtung im Garten vorstellen.
Neben dem hübsch anzusehenden Flackerlichteffekt steht hier auch ein RGB-Farbwechselmodus zur Auswahl. Der gefällt uns in der Praxis aber weniger als die LED-Flamme. Regenschauer, Wind und Hagel überstand die Solarleuchte im Test dank IP65-Zertifizierung schadlos. Die Leuchtdauer der Akkus gibt der Hersteller mit satten 15 Stunden an – hier ist also auch an bewölkten Tagen noch Reserve vorhanden. Das vollständige Aufladen dauert rund 8 Stunden – bei vollem Sonnenschein. Der Preis von 32 Euro für vier Lampen ist angemessen, auf den man mit dem 10-Prozent-Coupon bei Amazon kommt.
Die LED-Fackeln von Flowood kommen ebenfalls mit dem bekannten Design der No-Name-Fackel auf Platz vier. Zwar ist diese Fackel etwas heller, Verarbeitungsqualität, Leuchtdauer und Flackereffekt sind aber vergleichbar.
Hauptproblem der Flowood-Fackel ist der zu hohe Preis. Im Doppelpack kostet sie 27 Euro. Der Stückpreis von 15 Euro ist fast viermal so hoch wie bei den Budget-Modellen.
Vom Amazon-Shop Hzdyopk haben wir ein Set mit vier Solarfackeln im für Halloween geeigneten Totenkopf-Look erstanden. Grundsätzlich handelt es sich hier um klassische Solarfackeln aus Kunststoff mit kleinem Akku, Solarpanel und Flammeneffekt. Einziger Unterschied zu den anderen Modellen ist die Form des Fackelkopfes. Statt eines Musters oder einem simplen Gitter sind hier Totenköpfe zu erkennen.
Die Fackeln haben einen erkennbaren, aber vergleichsweise wenig natürlichen Flammeneffekt. Die Akkus reichen für Flackern bis in die Morgenstunden – viel Reserven für schattige Tage gibt es aber nicht. Auch diese Solarleuchte ist nach IP65 zertifiziert und somit ausreichend gegen Wettereinflüsse geschützt.
Das Design ist zwar ein netter Gag, für eine Verwendung nur an Halloween wären uns diese Fackeln aber letztlich zu teuer. Das Set mit vier Totenkopf-Fackeln kostet bei Amazon rund 27 Euro – aktuell gibt es zusätzlich fünf Prozent Rabatt (Coupon anklicken!)
Solarfackeln verfügen über aus mehreren LEDs bestehende Leuchtmittel, die in einem festgelegten Rhythmus flackern und so das Tanzen einer Flamme simulieren. Als Stromquelle dient ein kleiner Akku, der tagsüber mithilfe eines Mini-Solarpanels aufgeladen wird.
Tägliches Ein- und Ausschalten ist unnötig. Ein kleiner Lichtsensor registriert, wann es dunkel ist und aktiviert oder deaktiviert das Flackerlicht. Zusätzlich ist ein Power-Taster oder Schalter integriert, mit dem sich die Lampe etwa über die Wintermonate ausschalten lässt. Vor der ersten Nutzung empfiehlt es sich, die Lampen einmal komplett aufzuladen.
Abgesehen vom Design der Leuchten unterscheiden sich sowohl die Anzahl der für den Flackereffekt genutzten LEDs, als auch die Größe von Akku und Solarpanel.
Zwar ist Design Geschmackssache, einen entscheidenden Unterschied beim Erscheinungsbild gibt es allerdings: das verwendete Material. Während neun von zehn Lampen in dieser Bestenliste komplett aus Kunststoff gefertigt sind, besteht die eigentliche Fackel bei immerhin einem Modell aus Bambus. Aus Metall oder Glas sind keine der getesteten LED-Lampen. Der Hersteller Sonnenkerze wendet allerdings einen Trick an und verpasst seiner Kunststofffackel einen Anstrich in Holzoptik. Dadurch sieht sie authentisch aus, da sie an klassische Petroleum-Fackeln erinnert. Alle anderen Lampen sind schwarz, was unaufdringlich, aber nicht unauffällig ist.
Auch ist die Konstruktion deutlich stabiler als die unserer echten Holzfackel. Das LED-Modul mit integriertem Akku und Solarpanel wird bei der Bambusfackel nur von oben aufgesetzt. Das ist leider weder besonders stabil, noch sieht es hochwertig aus. Schade, denn die Idee dahinter gefällt uns gut. Wer es modern mag, wird tendenziell eher zu den Fackeln aus Kunststoff greifen. Hier wird die Lampeneinheit von oben in den Fackelkörper eingesetzt und durch Verdrehen fest damit verbunden.
Die kleinste Lampe in unserem Testfeld ist die mittlerweile nicht mehr erhältliche Fackel von Iso Trade mit einer Höhe von gerade einmal 51 cm. Zum Vergleich: Die größten Modelle, wie die No-Name-Lampe, die Fackeln von Flowood und Kesser kommen auf eine Höhe von rund 75 bis 78 cm. Mit 68 cm zwar nicht ganz so hoch, dafür aber besonders breit ist das Modell von Spetebo. Am schmalsten sind die Lampen aus dem 6er-Set von Moxled und die modernen Leuchten von Carastek.
Wie viele LEDs in den einzelnen Fackeln für den Flackereffekt sorgen, ist bedauerlicherweise nicht in allen Produktbeschreibungen ersichtlich. Die meisten LEDs bietet etwa die Lampe von Flowood – ganze 96 Stück. Die Fackeln von Kesser haben 33 LEDs, die Lampe von Iso Trade hatte sogar nur zwölf LEDs an Bord.
Alle als Fackeln vertriebenen Leuchten kann man in den Boden stecken, allerdings bieten einige Modelle, wie das No-Name-Modell, zusätzlich auch eine Option für Wandbefestigung. Das Aufhängen der LED-Lampen ist theoretisch auch eine nette Idee – in der Praxis bekommt das Solarpanel dann aber zu wenig Sonnenlicht ab.
Bis auf die Bambusfackeln müssen die Solarlampen nach dem Auspacken zusammengesteckt werden. Das funktioniert bei allen Modellen problemlos. Qualitätsunterschiede sind hier bisher nicht erkennbar. Wir haben bei den Einzelkäufen auf kostenlosen Versand geachtet und von einer privaten E-Mail-Adresse aus bestellt.
Um die verschiedenen Fackeln vergleichen zu können, schalten wir die Lampen zunächst alle aus und laden sie für zwei Tage bei bestem Sonnenschein. Hier gibt es nun die ersten Unterschiede. Bei der Bambusfackel und den Modellen Joltfix und Everbeam ist der Schalter neben dem Leuchtmittel im Inneren der Fackel platziert. Um hier heranzukommen, muss die Lampe zunächst auseinandergenommen werden. Die Fackeln von Kesser, Moxled, Carastek, Sonnenkerze und das No-Name-Modell haben den Power-Schalter stattdessen an der Außenseite platziert. Das ist deutlich komfortabler.
Da alle Anbieter eine Leuchtdauer von mindestens vier bis sechs Stunden versprechen, warten wir zunächst auf die einsetzende Dunkelheit und prüfen, ob sich alle Solar-Gartenfackeln einschalten. Das funktioniert zuverlässig. Schon während der Dämmerung schalten sich allmählich alle zehn Fackeln ein. Um zu prüfen, wie lange die Akkus tatsächlich halten, starten wir ab 23 Uhr ein Zeitraffervideo.
Zu unserer Überraschung war zu diesem Zeitpunkt der Akku der kleinen Fackel von Iso Trade schon sehr schwach und die Lampe eher am Glimmen als am Flackern – ein realistischer Flammeneffekt sieht wahrlich anders aus.
Die anderen Fackelmodelle leuchten aber noch mit voller Leuchtkraft. Bei der Auswertung des Videos dann die nächste Überraschung: Die schwach vor sich hin glimmende Fackel von Iso Trade hält bei der niedrigen Helligkeit trotzdem bis in die Morgenstunden durch. Die Akkus der restlichen LED-Leuchten, auch der 2024 nachgetesteten Modelle, überstehen gar die komplette Nacht und so deaktivieren sich die Lampen bei Sonnenaufgang, noch bevor der Akku leer ist.
Bei der Helligkeit und dem Flammeneffekt gibt es zwar Unterschiede, diese fallen insgesamt aber deutlich geringer aus, als vermutet. Grundsätzlich sind die Fackeln eher als hübscher Lichteffekt, weniger zur Beleuchtung gedacht. In ausreichender Anzahl aufgestellt, reicht das Licht aber aus, um etwa einen Weg zu beleuchten. Subjektiv am hellsten sind die Lampen von Carastek, Everbeam, Flowood und Hausbell. Mit Abstand die schwächste Fackel, auch bei vollem Akku, ist das Modell von Iso Trade, welches nicht mehr verfügbar ist.
Diese flackert nur mit zwölf LEDs, der Flammeneffekt wirkt etwas weniger realistisch als bei den Fackeln mit mehr Einzel-LEDs. Die Unterschiede zwischen den Fackeln mit 33 und 96 LEDs sind allerdings nur bei sehr genauem Hinsehen ersichtlich. Steht die Fackel nicht direkt vor einem auf dem Tisch, sondern leuchtet im Hintergrund, müssen es keine 96 LEDs sein.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Testfeld bieten die modernen Fackeln von Moxled, Joltfix und Carastek. Mit 4 bis 5 Euro je Fackel sind diese nicht nur besonders günstig, sondern auch ausreichend hell und mit ausdauerndem Akku sowie gut erreichbarem Power-Schalter bestückt.
Soll es eine weniger moderne Variante sein, empfehlen wir die günstige No-Name-Fackel, die breite Lampe von Spetebo, die Bambusfackel oder die etwas kleineren Leuchten von Kooper. Die Modelle von Flowood und Everbeam schneiden zwar im Praxistest ebenfalls einwandfrei ab, allerdings sind sie im Vergleich zu den anderen Fackeln zu teuer.
Die von uns getesteten Fackeln sind alle bei Amazon erhältlich.
Wer sich ein alternatives Modell aussucht, sollte auf die Produktspezifikationen achten. Lampen mit weniger als 33 LEDs flackern nicht ganz so schön. Auch auf die Größenangaben sollte man bei der Auswahl achten. Die Produktfotos können hier schnell in die Irre führen. Folgend noch einige Gartenfackeln mit LED und Solar aus unserem Preisvergleich.
Wer sich stimmungsvolles, Feuer-freies Fackellicht in den Garten holen möchte, muss nicht viel investieren. Die Produkte in dieser Bestenliste zeigen, dass günstig nicht automatisch schlecht sein muss. Die Unterschiede beim Flammeneffekt fallen trotz unterschiedlich vieler Einzel-LEDs geringer aus als erwartet. Für ein hübsches und sicheres Flackern im dunklen Garten sind auch Solarfackeln der unteren Preisregion ausreichend.
Am günstigsten ist es, die Fackeln gleich in Sets mit zwei, vier oder sechs Stück zu kaufen, dann bekommt man auch bei ordentlicher Qualität einen fairen Preis. Wer auf die Umwelt achten möchte, sollte zu einer Bambus-Solarfackel greifen, da hier schlicht weniger Kunststoff benötigt wird.
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