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Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test

Hikimicro Mini 2

Hikimicro Mini 2

Eine Wärmebildkamera findet Wasserlecks und schlechte Isolierung. Preiswerte Alternativen sind Adapter. Wir zeigen die besten Wärmebildkameras fürs Handy.

Wärmebildkameras, die als Adapter für das Smartphone nachgerüstet werden, bieten eine kompakte und kostengünstige Lösung für die Thermografie. Sie ermöglichen es, Wärmelecks, elektrische Probleme oder undichte Stellen schnell und einfach zu erkennen. Durch die Verwendung des Smartphones als Bildschirm und Steuerungseinheit entfällt die Notwendigkeit, ein zusätzliches Gerät mitzuführen. Das spart Platz und vereinfacht die Handhabung.

Im Vergleich zu herkömmlichen Wärmebildkameras sind diese Adapter deutlich preiswerter. Sie bieten dennoch eine ausreichend hohe Bildqualität für viele Anwendungsbereiche. Besonders für Heimwerker, Energieberater oder Techniker, die punktuell arbeiten, sind sie ideal. Dank der einfachen Verbindung zum Smartphone wird die thermische Analyse nicht nur günstiger, sondern auch flexibler.

In dieser Top 5 zeigen wir die besten Wärmebildkameras fürs Handy zum Nachrüsten am Beispiel mehrerer Produkte für Android und iOS. Zudem gehen wir auf Alternativen in Form von Outdoor-Smartphones (Bestenliste) sowie preiswerten Handheld-Wärmebildkameras ein.

Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?

Eine Wärmebildkamera erfasst Infrarotstrahlung, die von Objekten emittiert wird. Das Prinzip basiert auf der Tatsache, dass alle Objekte mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273 Grad Celsius oder 0 Kelvin) Infrarotstrahlung abgeben. Damit ist es möglich, die Wärme einer Oberfläche zu erkennen. Oft nennt man eine solche Linse einfach nur Infrarot-Kamera. Hier ist aber zu unterscheiden zwischen Wärmebild- sowie Nachtsichtkameras. Letztere nutzen Restlicht oder Infrarotlicht, um die das Bild bei Dunkelheit aufzuhellen.

Beide Technologien haben unterschiedliche Anwendungen und ergänzen sich in verschiedenen Szenarien. Eine Wärmebildkamera soll primär Temperaturunterschiede von Oberflächen darstellen, während die Nachtsichtkamera die Sichtbarkeit bei völliger Dunkelheit durch vorhandenes Licht sowie reflektiertes Infrarotlicht gewährleistet. Letzteres kommt bei Überwachungskameras mit Nachtsicht (Bestenliste) zum Einsatz.

Das Bild einer Wärmebildkamera ist farbig dargestellt – man nennt das auch Pseudofarbdarstellung. Denn Temperaturen an sich sind nicht durch Farben wahrnehmbar, aber das menschliche Auge kann diese durch die farbige Darstellung einfacher erkennen. Das erleichtert die schnelle Identifikation von Temperaturunterschieden und Hotspots. Sie ist auch für den Benutzer leichter zu verstehen als eine Darstellung in Graustufen.

Infiray P2 Pro

Wofür benötigt man eine Wärmebildkamera?

Eine Wärmebildkamera kann im Haushalt vielfältig eingesetzt werden, um verschiedene Aspekte der Gebäude- und Haushaltsüberwachung zu verbessern. Folgende Anwendungsbereiche sind denkbar:

  • Energieeffizienz: Wärmelecks in Wänden, Fenstern und Türen finden.
  • Elektrogeräteüberwachung: Früherkennung von Überhitzung oder Funktionsstörungen in Elektrogeräten.
  • Heizung: Diagnose von Heizungsanlagen für Effizienzsteigerungen und gleichmäßige Wärmeverteilung.
  • Rohrleitungen und Wasserlecks: Aufspüren von undichten Stellen in Rohrleitungen und Identifizierung von Wasserschäden in der Gebäudestruktur.
  • Schädlingsbekämpfung: Suche nach Verstecken von Schädlingen, da diese oft als Wärmequellen erscheinen.

Ferner können Infrarot-Kameras interessant sein für Naturfreunde, Jäger oder Förster, die nachts Tiere ausfindig machen wollen.

Welche ist die beste Wärmebildkamera für das Handy?

Eine besonders einfache, komfortable und platzsparende Lösung sind Adapter mit Thermolinse zum Nachrüsten für das Handy. Zu den bekannten Herstellern gehört Flir, weitere wichtige Anbieter sind Hikmicro, Infiray, Xinfrared, Seek Thermal oder Topdon. Varianten mit Micro-USB oder Lightning für iPhones gibt es ebenfalls.

Testsieger ist die Wärmebildkamera Hikmicro Mini 2 mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Als USB-C-Dongle ist sie schnell installiert und benötigt kaum Platz für den Transport. In fast nichts nachsteht die Infiray P2 Pro. Eine besondere Lösung für Baustellen oder Handwerker ist die Flir One Edge Pro. Im Unterschied zu den anderen Geräten dieser Bestenliste handelt es sich hier um eine robustes und drahtloses Modell, das nicht zwangsläufig am Handy stecken muss. Allerdings ist das Modell teuer und deutlich wuchtiger.

Platz 1: Hikimicro Mini 2

Hikimicro Mini 2

Die Kombination aus einem guten Preis-Leistung-Verhältnis, kompakten Formfaktor und guter App mit zufriedenstellender Bildqualität beschert der Hikmicro Mini 2 den Testsieg. Diese Wärmebildkamera steckt man per USB-C als Dongle in das Smartphone. Anschließend installiert man die App Hikmicro Viewer, um Wärmebildaufnahmen mit der Kamera auf dem Smartphone zu sehen.

Praktisch ist ein kleines Transport-Case, das zum Lieferumfang gehört sowie ein Verlängerungskabel für die Kamera, wenn man diese weiter weg vom Handy nutzen will. Sobald die IR-Kamera ans Smartphone angeschlossen wird, startet die App automatisch. Standardmäßig ist der Auto-Modus aktiv, um etwa die Temperaturgrenzen anzupassen, muss man in den manuellen Modus (symbolisiert durch eine Hand) wechseln.

Da die Mini2 keine eigene optische Kamera besitzt, legt sie keine Kanten über das Wärmebild. Das optional eingeblendete Bild der Smartphone-Kamera wird nicht mit den IR-Aufnahmen gespeichert. Trotzdem liefert die Mini2 dank der hohen Sensorauflösung von 256 × 192 Pixel scharfe Aufnahmen. Der VOx-Detektor deckt Temperaturen von -20 bis 350 Grad Celsius mit einer Genauigkeit von rund 2 Grad Celsius ab. Die NETD liegt unter 40 mK.

Die Kamera überzeugt durch ihre hohe IR-Auflösung und eine unkomplizierte Bedienung, auch wenn sie auf die Bildüberlagerung verzichten muss. Mit einem Preis von 199 Euro ist sie zudem erschwinglich. Diese Variante funktioniert allerdings nur mit Android-Smartphones.

Platz 2: Infiray P2 Pro

Infiray P2 Pro

Das kleine Kameramodul Infiray P2 Pro steckt man ebenfalls einfach in das Smartphone. Zum Lieferumfang gehören zudem ein zusätzliches, magnetisches Makroobjektiv zum Aufstecken sowie ein Verlängerungskabel für USB-C.

Die Einrichtung ist denkbar einfach: App P2 Pro aus dem Google Play Store herunterladen und Kameramodul einstecken – und los geht es. In der App stehen verschiedene Farbpaletten zur Verfügung – also Schemata, wie die Wärme jeweils farblich angezeigt wird. Der Modus „Eisenrot“ hebt deutlich wärmere Bereiche (etwa einen Radiator) in glühendem Orange hervor, während die kühlere Umgebung eher in blauen und violettfarbigen Tönen erscheinen. Insgesamt gibt es zehn farbige und zwei schwarz-weiße Paletten. Wer besonders nah an einen Bereich ran möchte, befestigt das magnetische Makroobjektiv auf dem Kamera-Adapter.

Das Kamerabild dient als Infrarot-Thermometer. Es ist ferner möglich, die Ansicht der Smartphone-Kamera in einem kleinen Kasten über das Bild zu legen. Ein Alarm beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur ist ebenfalls einstellbar. Die IR-Auflösung liegt bei 256 × 192 Pixeln. Die Brennweite des Objektivs beträgt 3,2 mm. Der Messbereich reicht von -20 Grad Celsius bis 550 Grad Celsius.

Bei Amazon kostet die kompakte Wärmebildkamera zum Nachrüsten aktuell 299 Euro, bei Banggood nur 274 Euro. Die Variante für iOS mit Lightning-Anschluss ist für 349 Euro erhältlich.

Platz 3: Flir One Edge Pro

Flir One Edge

Einen gänzlich anderen Weg geht die Flir One Edge Pro (Testbericht). Dabei handelt es sich um eine drahtlose Lösung. Diese koppelt man mit dem Smartphone per WLAN und nutzt dafür die App Flir One. Anschließend kann man die Kamera unabhängig vom Handy nutzen oder man befestigt sie über eine Klammer auf der Rückseite des Smartphones. Mit dem spritzwassergeschützten Gehäuse und der Stoßfestigkeit bis zu einer Fallhöhe von 2 Metern ist die One Edge Pro besonders für den Einsatz auf Baustellen geeignet.

Geräte von Flir bieten MSX-Technologie (Multi-Spectral Dynamic Imaging). Diese nutzt sowohl die visuelle als auch Wärmbildkamera, um in Echtzeit physische Details wie Kanten und Umrisse hinzufügt. Dadurch entstehen klarere und detailreichere Bilder.

Zu den Vorteilen dieser Lösung gehört, dass man Wärmebilder unabhängig von der Position des Handys aufnehmen und den Bildschirm zur Fernsteuerung nutzen kann. Das kann von Vorteil sein, wenn schwer zugängliche Stellen filmen möchte. Zudem befindet sich die Linse recht mittig auf der Rückseite des Smartphones, was beim Fotografieren die gewohnte Sicht bietet. Bei den Lösungen mit USB-C-Stecker muss man bedenken, dass sich das Objektiv dann weiter unten oder seitlich befindet, als man das von der üblichen Kamera her gewohnt ist.

Die Nachteile: Das Gerät benötigt eine eigene Stromversorgung per Akku, man muss das Gerät also vorab aufladen. Zudem hält der Akku bei dauerhafter Nutzung nur knapp über zwei Stunden. Geladen wir per Kabel via USB-C-Anschluss. Das Koppeln dauert zudem recht lang, nutzt man das Gerät eine Weile nicht, muss die Kopplung wiederholt werden. Das schont den Akku, aber nicht die Geduld des Nutzers. Zudem ist das Gerät recht groß und kann nicht so bequem verstaut werden wie Dongle-Lösungen.

Die App bietet verschiedene Farbpaletten und ein Infrarot-Thermometer. Allerdings wäre ein Sensor mit höherer Auflösung wünschenswert gewesen, um detailliertere Aufnahmen zu ermöglichen. So liegt die Auflösung mit 160 × 120 Pixeln etwas niedriger als bei Hikmicro oder Infiray. Ziemlich hoch ist der Preis von 559 Euro, was das Modell eher für den gewerblichen Bereich interessant macht und weniger für den Haushalt.

Platz 4: Flir One Gen 3

Flir One Gen 3

Die Flir One Gen 3 haben die Kollegen vom c't Magazin getestet. Wir fassen hier deren Erkenntnisse zusammen. Flir legt bei der IR-Aufnahmetechnik großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit, wodurch die Einstellmöglichkeiten der Kamera bewusst begrenzt sind. Der Emissionsgrad lässt sich beispielsweise nur in vier Stufen anpassen, was die Flexibilität bei der Aufnahme unterschiedlicher Oberflächenmaterialien einschränkt. Auch der erfasste Temperaturbereich kann nicht direkt begrenzt werden, was die Analyse bei stark variierenden Temperaturen im Umfeld erschwert. Eine Anpassung des Messbereichs ist lediglich nachträglich in der App möglich, was die Bearbeitung etwas umständlicher macht.

Im Test zeigte sich, dass die Flir-App einige Zeit benötigt, um die Verbindung zur Flir One herzustellen. Die IR-Auflösung von 80 × 60 Pixeln reicht primär aus, um allgemeine Tendenzen zu erkennen, doch die Detailgenauigkeit ist begrenzt. Obwohl Flir die Konturen der Bilder mit der MSX-Technologie überlagert, wirken die Falschfarbenbilder des Flir One Gen 3 oft verschwommen. Das kompakte Design und die geringe Größe des Adapters machen ihn jedoch zu einer praktischen Lösung für schnelle, einfache IR-Analysen, insbesondere für mobile Anwendungen.

Die Flir One Gen 3 bekommt man mit USB-C für Android-Smartphones ab 209 Euro, für Lightning-Stecker (iOS) kostet das Flir One in dritter Generation 220 Euro.

Platz 5: Mustool M2

Musttool M2

Das Mustool M2 (Testbericht) bietet eine kostengünstige Möglichkeit, ein Android-Smartphone in eine Wärmebildkamera zu verwandeln. Sie ist kompakt und lässt sich leicht bedienen. Besonders hervorzuheben ist der breite Temperaturmessbereich von -15 bis 600 Grad Celsius und die einfache Bedienung über eine App. Technisch bietet das M2 mit einer IR-Auflösung von 256 × 192 Pixeln und mehreren Farbpaletten in der App eine hervorragende Leistung.

Die Schwächen des Mustool M2 liegen hauptsächlich in der Installation der App, die nicht im Google Play Store verfügbar ist. Hier ist ein Sideload notwendig. Zudem funktioniert das Gerät nur mit Android-Smartphones. Für den Preis von 183 Euro bei Banggood mit dem Code BG0d818b ist es eine preiswerte Alternative zu teuren Modellen. Allerdings erfolgt der Versand aus China, Käufer können hier nicht mit den gleichen EU-Verbraucherschutzbestimmungen rechnen.

Alternative: Klassische Wärmebildkameras

Wer auf eine Standalone-Lösung setzt, muss gar nicht so viel Geld ausgeben. So bekommt man eine Wärmebildkamera mit Pistolengriff von Voltcraft bereits für knapp 180 Euro. Modelle für Profis sind deutlich teurer, dafür aber präziser und mit einer höheren thermischen Empfindlichkeit ausgestattet.

Gute Erfahrungen hat ein Kollege mit dem Bosch Professional GTC 400 C für 899 Euro gemacht. Beim Hausbau konnte er damit Wärmebrücken in der Isolierung sowie Bodenheizungsrohren entdecken. Das Gerät überzeugt mit guter IR-Auflösung und Software, mit der ein Anwender alle Parameter auch nachträglich ändern können.

Getestet haben wir die Kaiweets KTI-W01. Die Wärmebildkamera kostet beim Hersteller mit dem Rabattcode KTIW01 nur 214 Euro. Das Gerät bietet einen Pistolengriff, mehre Tasten und ein 3,2-Zoll-Display. Die Handheld-Wärmebildkamera deckt Temperaturen von -20 bis 550 Grad Celsius bei einer Toleranz von rund 2 Grad ab. Die hohe Auflösung beträgt 256 × 192 Pixel. Es stehen drei Bildmodi zur Verfügung: Nur Wärmebild mittels Infrarot, visuelle Kamera und eine Überlagerung beider Aufnahmen – was praktisch sein kann, um genauer zu erkennen, wo genau sich mögliche Temperaturunterschiede befinden. Die thermische Empfindlichkeit liegt laut technischer Daten bei rund 50 mK.

Die Kaiweets KTI-W01 liegt gut in der Hand und liefert ein klares Bild auf der kleinen Anzeige. Per Knopfdruck sichert man die Aufnahme. Für die Darstellung der Farben stehen fünf verschiedene Farbmodi zur Auswahl. Eine Veränderung der Emissionsgrad-Einstellungen ist ebenfalls möglich. Verglichen mit dem ansteckbaren Dongles weicht das Stand-alone-Gerät etwas ab und zeigt 3 bis 4 Grad höhere Temperaturen an – wir vermuten, die Kaiweets KTI-W01 ist etwas präziser als die Nachrüstlösungen. Um die Aufnahmen auf einen PC zu kopieren, ist eine USB-C-Buchse vorhanden. Über den Anschluss lädt man zudem den im Griff integrierten und austauschbaren Akku.

Kaiweets KTI-W01 - Bilderstrecke
Kaiweets KTI-W01
Kaiweets KTI-W01
Kaiweets KTI-W01
Kaiweets KTI-W01
Kaiweets KTI-W01
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Kaiweets KTI-W01
Kaiweets KTI-W01

Welches Handy hat eine Wärmebildkamera?

Zahlreiche Outdoor-Handys (Bestenliste) verfügen neben einer Nachtsichtkamera auch über eine Wärmebildkamera. Teilweise gilt das auch in Kombination mit einer IR-Linse für Nachtsicht, wie einige der Modelle aus unseren Tests zeigen.

Beim AGM G2 Guardian (Testbericht) handelt es sich um ein Outdoor-Handy der Premium-Klasse. Der Preis ist mit 880 Euro ziemlich hoch, dafür bietet das Gerät einen flotten Prozessor, 120-Hertz-LCD und Nachtsicht- sowie Wärmebildkamera mit großer Reichweite von bis zu 500 Metern.

Das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Doogee V31GT (Testbericht) für 404 Euro. 5G und ein ordentlicher Prozessor gehören neben Wärmebild- und Nachtsichtkamera sowie 120-Hertz-Display zur Ausstattung. Der Sensor stammt von Infiray.

Das Ulefone Power Armor 19T (Testbericht) für 415 Euro hat einen riesigen Akku und läuft mehrere Tage durch. Wärmebild ist an Bord, dafür gibt es aber nur 4G und keine Nachsicht. Der Sensor stammt sogar von Flir. Weitere Mobilgeräte mit Wärmebildkamera gibt es von Blackview, Oukitel und Doogee.

Outdoor-Handys mit Wärmebildkamera
AGM G2 Guardian
AGM G2 Guardian
AGM G2 Guardian - Originalaufnahmen
AGM G2 Guardian - Originalaufnahmen
AGM G2 Guardian - Originalaufnahmen
Doogee V31GT
Doogee V31GT
Doogee V31GT - Originalaufnahmen
Doogee V31GT - Originalaufnahmen
Doogee V31GT - Originalaufnahmen
Ulefone Power Armor 19T
Ulefone Power Armor 19T
Ulefone Power Armor 19T - Originalaufnahmen
Ulefone Power Armor 19T - Originalaufnahmen
Ulefone Power Armor 19T - Originalaufnahmen
CAT S62 Pro
Testfotos mit dem Cat S62 Pro (Infrarot)
Testfotos mit dem CAT S62 Pro
Testfotos mit dem CAT S62 Pro (Infrarot)
Infrarotaufnahme mit dem CAT S62 Pro

Drohne: Fliegende Wärmebildkamera

Parrot Anafi Thermal im Test: fliegende Wärmebildkamera

Für die eigenen vier Wänden weniger geeignet, aber dennoch ein großer Spaß ist die Parrot Anafi Thermal (Testbericht). Die Drohne ist mit einem Preis von 3200 Euro kein Schnäppchen, gehört aber dennoch zu den preiswerten Modellen mit Wärmebildkamera.

Dank ihrer guten Flugeigenschaften, einfachen Handhabung und einer mittlerweile ausgereiften App stellt die Drohne ein äußerst interessantes Werkzeug für Selbstständige und Unternehmen dar, insbesondere im Bereich der Wärmedämmung und Wartung. Aber auch für Förster ist die Drohne interessant und Bauern können vor dem Mähdrescher-Einsatz Felder nach Rehkitzen absuchen.

Fazit

Eine Wärmebildkamera ist sehr praktisch. So erkennt man damit zu Hause schneller eine schwache Isolierung, ein Leck in einer Wasserleitung oder Geräte, die möglicherweise zu überhitzen drohen. Zudem kann man damit in der Dunkelheit Säugetiere aufspüren.

Eine vergleichsweise preiswerte Möglichkeit ergibt sich mit einem Wärmebildkameramodul zum Nachrüsten. Dieses steckt man einfach in das Handy ein und kann es per App nutzen. Diese Lösung ist zudem platzsparend. Die Modelle von Hikmicro sowie Infiray überzeugen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, kompakter Bauform und einfacher Handhabung. Das Flir One Edge ist als drahtlose Lösung mit robustem Gehäuse eine interessante Variante für den professionellen, gewerblichen Bereich. Allerdings ist sie auch deutlich teurer.

Eine Alternative wären Outdoor-Smartphones mit eingebauter Wärmebildkamera. Standalone-Lösungen bieten mehr Komfort und oft eine höhere Genauigkeit, sind aber häufig teurer.

Weitere Mobilgeräte mit Infrarot-Features zeigen wir in der Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co. Wer gerne Tiere in der Natur beobachtet, raten wir zum Ratgeber Zeitraffer, Videoüberwachung, Foto-Falle: Das können Wildkameras ab 30 Euro. Für Bastler interessant ist die Top 5: Die besten USB-Lötkolben – für Bastler besser als jede Lötstation.

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