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Die beste Tastatur für Büro, Homeoffice & Gaming finden: Was man wissen muss

Tastaturen-Ratgeber-Dachbild

Tastaturen-Ratgeber-Dachbild

Mit der richtigen Tastatur zockt es sich besser und die Arbeit geht leichter von der Hand. Wir zeigen, welches Keyboard für welchen Zweck am besten geeignet ist.

Tastaturen gehören den wesentlichen Zubehörteilen für PC und Mac. Auch wenn es immer wieder Versuche gibt, andere Eingabemethoden zu etablieren, sind Tastaturen der Standard, wenn es ums Tippen, Zocken oder andere Dateneingaben geht. Da wundert es, dass viele einfach die günstigsten Geräte nutzen oder mit dem zufrieden sind, was ihnen auf der Arbeit gestellt wird. Denn auch wenn sie optisch fast identisch sind: die Geräte unterscheiden sich deutlich.

In diesem Ratgeber zeigen wir, welche Arten von Tastaturen es gibt und wie man das passende Keyboard für Gaming, Büro und Homeoffice findet. Neben dem Keyboard helfen auch Mäuse, höhenverstellbare Tische, Monitorarme und Co. zu mehr Ergonomie. Dazu empfehlen wir unseren Die wichtigsten Gadgets für ein gesundes Homeoffice: Maus, Tastatur, Tisch & Stuhl sowie Schluss mit Mausarm: Ergonomische Maus gegen Schmerzen ab 10 Euro sowie Top 10 Screenbars: Die besten Monitorlampen für Display & Schreibtisch im Test.

Arbeit & Gaming: Welche Tastatur ist die richtige?

Jede gute Tastatur eignet sich für alle Aufgaben, selbst günstige Tastaturen sind meist deutlich besser als die Keyboards von Notebooks oder Detachables, also Tablets mit abnehmbarer Tastatur.

Wer vor allem im Büro arbeitet, der sollte sich den Kauf einer besonders ergonomischen Tastatur mit Kabel überlegen. Sie ist fest mit dem PC verbunden, sodass Verbindungsstörungen im Alltag kein Thema sind. Üblicherweise bieten sich hier insbesondere Rubberdome-Tastaturen oder solche mit Scherenmechanik an. Inzwischen gibt es aber auch Tastaturen mit mechanischen Ultra-Low-Profile-Switches, wie die von uns getestete Cherry KW-X ULP (Testbericht). Sie sorgen für ein flottes, handschonendes Tipperlebnis mit hoher Präzision – gerade bei längeren Texten ein Segen.

Wer eine möglichst mobile Tastatur sucht, die vom Homeoffice mit ins Büro pendeln kann, der sollte ein Slimline-Modell nehmen. Diese passen besser in Rucksack oder Aktenkoffer als Keyboards mit Ziffernblock. Wer auf letzteren nicht verzichten will, der kann so einen separat kaufen.

Wer vor allem am PC zockt, der sollte sich eine mechanische Tastatur überlegen. Sie halten mehr aus als die meisten Membran-Keyboards und sind deutlich präziser bei den Eingaben. Durch den Aufbau aus vielen einzelnen Schaltern kann man einzelne, defekte Tasten einfach austauschen, statt die ganze Tastatur wegwerfen zu müssen – wie bei Rubberdome-Keyboards. Wer damit auch schreiben möchte, dem empfehlen wir eher leise Switches vom Typ Cherry Brown, Razer Orange oder Logitech Romer-G Linear. Es gibt natürlich auch das andere Extrem, wer dafür sorgen möchte, dass sonst niemand mehr im Büro arbeiten kann, der kann sich ein extrem lautes Keyboard zusammenbauen.

Verbindungsart: Bluetooth, Wi-Fi oder USB-Kabel

Bevor wir uns mit den unterschiedlichen Tasten-Typen von Tastaturen befassen, ist wichtig, sich zuvor darüber Gedanken zu machen, wie man die Tastatur mit dem PC verbindet. Es gibt drei Verbindungsarten: Bluetooth, Wi-Fi (per Dongle) oder USB. Weiterhin beliebt sind Varianten mit Kabelverbindung, die vornehmlich über USB-A, immer häufiger jedoch über USB-C stattfindet. Ihr Vorteil ist die stabile, verzögerungsfreie Verbindung und der niedrigere Preis gegenüber kabellosen Modellen. Nachteilig ist, dass man ein Kabel über den Tisch liegen hat, das die Ordnung beeinträchtigen kann.

Wer kein Kabel möchte, kann zu Funk-Tastaturen greifen. Zur Wahl stehen entweder proprietäre Dongles oder Bluetooth. Letzteres setzt sich immer mehr durch, eigene Dongles scheinen aber immer noch günstiger zu sein. So setzt etwa die kabellose Cherry Stream auf diese Funktechnik. Logitech hat mit Bolt Unifying ein komplettes Ökosystem für kabellose Mäuse, Tastaturen und andere Eingabegeräte, darunter etwa die Logitech MX Keys für 88 Euro, die wir im Büro nutzen.

Wir bevorzugen Bluetooth, weil man sich damit einen USB-Dongle spart. Dieser geht sonst möglicherweise verloren. Außerdem lassen sich die Keyboards darüber zusätzlich mit Android-Handys, iPhones oder Tablets wie dem iPad koppeln. Allerdings hat nicht jeder Desktop-Rechner zwingend Bluetooth. Wer Maus und Tastatur nur im Büro nutzt, der kann problemlos zu einem System mit Dongle greifen. Übrigens: Sehr viele Funk- und Bluetooth-Tastaturen verfügen zusätzlich über eine USB-Buchse, damit man sie alternativ per Kabel verwenden kann. Damit handelt es sich um hybride Geräte, die sich in ihrer Anbindung flexibel anpassen lassen – wer eine möglichst stabile Verbindung will, nutzt so das Kabel, für mehr Ordnung auf dem Tisch gibt es den Dongle oder Bluetooth. So hat man das Beste aus verschiedenen Welten in einem Gerät vereint.

Einstieg: Membran- und Rubberdome-Tastaturen

Die erste Hürde bei der Tastaturauswahl neben dem Preis ist die Entscheidung zwischen einer Membran oder mechanischen Schaltern. Beide Systeme haben ihre Vorteile und können billig oder vernünftig verarbeitet sein.

Bei Membran- oder Rubberdome-Tastaturen liegt unter den Tasten eine Folie mit Kontakten. Drückt der Nutzer eine Taste, schließt sich der Schaltkreis und das Symbol gilt als Eingabe. Die Vorteile von Rubberdome ergeben sich aus der Fertigungsart: Sie kosten wenig in der Herstellung und benötigen keine aufwendigen Auslösemechanismen, da die Gummi-Widerstände unter den Tasten einfach als eine zusammenhängende Matte unter den Tasten liegen. Die Tastaturen arbeiten besonders leise, weil die Tasten dank des Gummi-Mechanismus fast geräuschlos auslösen.

Die Cherry Stream ist ein klassischer (und guter) Vertreter. Wobei dieses Modell leiser ist als die Vorgänger.

Allerdings bringt die Gummi-Unterlage in Rubberdome-Tastaturen auch Nachteile mit sich: Materialermüdung führt zunehmend zu Ungenauigkeiten beim Auslösen der Tasten. Die Lebensdauer liegt durchschnittlich bei nur fünf bis zehn Millionen Anschlägen. Rubberdome-Tastaturen kosten zwar wenig, eignen sich aufgrund ihrer mangelnden Präzision aber nur bedingt für die Nutzung im Gaming-Bereich. Durch die Bauart lassen sich zudem defekte Tasten nicht austauschen, sodass im Zweifel die ganze Tastatur gewechselt werden muss. Bei mechanischen Tastaturen ist das durch die einzelnen Schalter anders, was auch der Nachhaltigkeit und Flexibilität zuträglich ist.

Chiclet-Tastaturen: Besonders flach

Nicht nur Apple setzt auf besonders flache Tastaturen, die sogenannten Chiclet-Tastaturen werden immer beliebter. Sie bauen auf dem Rubberdome-Prinzip auf, nutzen aber besonders flache Auslösemechanismen. Damit sind extrem flache Tastaturen möglich, Beispiele dafür sind etwa das Apple Magic Keyboard oder die rollbaren Tastaturen von Logilink.

Flacher als beim Apple Magic Keyboard geht es kaum.

Der Nachteil der Tastaturen ist ihre Anfälligkeit für mechanische Defekte. Apple etwa musste Reparatur- und Austauschprogramme aufsetzen, um die Butterfly-Keyboards zu reparieren. Einige unzufriedene Kunden zogen gar vor Gericht (heise online). Davon abgesehen gibt es aber genügend Nutzer, die diese Art der leisen, flachen und schnell auslösenden Tastaturen im Alltag lieben und mit „hohen“ Keyboards gar nicht mehr schreiben möchten.

Mechanische Tastaturen: Die mit dem Klick

Mechanische Tastaturen verfügen – wie der Name schon sagt – über einen speziellen Auslösemechanismus, der unter jeder einzelnen Taste sitzt. Dabei bestehen die einzelnen Tasten aus einem Kunststoffgehäuse, in dem ein Schalter und eine Feder sitzen. Drückt ein Nutzer die Taste nach unten, stellt diese den elektronischen Kontakt her, der den Tastendruck weitergibt. Anschließend schiebt die mechanische Feder die Taste wieder zurück in ihre Ursprungsposition.

Die unterschiedlichen Switches bestimmen, wie schnell eine mechanische Tastatur reagiert und wie laut sie ist.

Durch ihre Bauart sind die meisten mechanischen Keyboards höher als Rubberdome-Tastaturen. Sie benötigen etwas Eingewöhnung, vor allem, wenn man damit auch im Alltag arbeiten möchte. Dennoch sind sie dafür geeignet. Wie gut sie sich für Spielen und Schreiben eignen, liegt auch an den verwendeten Switches. Es gibt laut klickende und extra leise Schalter sowie besonders schnell reagierende optische Schalter. Im Alltag haben wir mit den braunen Cherry-Schaltern oder ihren Derivaten gute Erfahrungen gemacht.

Neu sind auch Tastaturen, die auf mechanische Switches mit geringem Tastenhub setzen und ergonomisch sind. Wir haben die Cherry KW-X ULP (Testbericht) getestet, die auf die recht neuen Ultra-Low-Profile-Switches setzt. Dadurch ist sie langlebiger und genauer. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Verbindung gelingt per USB, Bluetooth oder Wi-Fi-Dongle. Preislich ordnet sich die Tastatur im Premium-Bereich ein und kostet 159 Euro.

Mehr Details zu den Schaltern zeigt unser Beitrag Mechanische Tastaturen für Zocker: Alles, was man wissen muss.

Optische Keyboards: Mechanische Switches treffen auf Lichtschranken

Die optischen Switches sind eine der größten Neuerungen bei Tastaturen in den vergangenen Jahren. Statt eines mechanischen Schalters, der den Tastendruck auslöst, unterbricht der Druck auf die Tasten ein Lichtsignal und löst damit aus. Für den Alltag bedeutet das zunächst, dass diese Tastaturen schnell auslösen können. Dazu kommt, dass weniger mechanische Komponenten im Einsatz sind. Dadurch sinkt das Risiko eines Hardware-Defekts, was die Lebensdauer einer solchen Tastatur steigert.

Zusammen mit den optischen Switches kommt ein zweiter Trend auf den Markt: Analoge optisch-mechanische Tastaturen. Das klingt zunächst etwas seltsam, schließlich ist eine Tastatur der Definition nach digital – ein Tastendruck löst aus oder nicht. Analoge Tastaturen fügen hier eine Ebene hinzu. Der Tastendruck löst aus, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden. Das klingt zunächst seltsam, eröffnet aber einige spannende Optimierungen für Experten.

Zunächst kann man theoretisch für jede Taste anpassen, wann sie auslöst. Wer mag, der kann sein komplettes Keyboard für sich optimieren. Ebenfalls spannend sind zweiphasige Auslöser. So könnte ein leichter Druck etwa einen kleinen Buchstaben schreiben, ein volles Durchdrücken schreibt den Großbuchstaben. Oder man legt in Spielen unterschiedliche Aktionen auf die beiden Auslösepunkte. Zuletzt können die analogen Tasten wie Analog-Sticks bei Gamepads nutzen. Allerdings sind diese Art von Tastaturen immer noch Nischen und vor allem bei Enthusiasten zu finden.

Volle Größe, Slimline oder extra klein

Die klassische Tastatur besteht aus den Buchstaben und einer Zahlreihe. Rechts sitzen die Pfeiltasten, darüber Sondertasten wie Ende oder Pos1. Der Ziffernblock ganz rechts schließt das Keyboard ab. Für die Büroarbeit, vor allem wenn man viel mit Zahlen hantiert, ist diese Aufteilung optimal. Gerade, wenn man sich an die schnelle Eingabe per Zahlenblock gewöhnt hat, geht die Arbeit flott von der Hand.

Wer den Zahlenblock nicht benötigt, der bekommt kompaktere Keyboards oder Slimline-Tastaturen. Diese sind weniger breit und oft eher dem Layout der meisten Notebooks nachempfunden. Sie sind ideal für kleinere Schreibtische oder für alle, die auch unterwegs arbeiten und die Tastatur in Rucksack oder Tasche verstauen möchten.

Oben ist dioe ultrakompakte 60-Prozent-Tastatur Royal Kludge RK61, unten zum Vergleich das Apple Magic Keyboard mit allen Tasten.

Die kompaktesten Tastaturen sind 60-Prozent oder TKL-Tastaturen. Das geht so weit, dass nur noch die Haupttasten auf den Geräten sind, überwiegend sind sie drei- oder sogar vierfach belegt. Geräte wie die Royal Kludge RK61 packen eine komplette mechanische Tastatur samt Akku und Bluetooth in ein derart kompaktes Format, sind aber für Alltagsarbeiten gewöhnungsbedürftig.

Extra leise Tastaturen

Wer mit mehreren Leuten im gleichen Raum arbeiten muss, der wünscht sich wahrscheinlich bald besonders leise Keyboards. Damit ist man nicht allein, tatsächlich gibt es eine ganze Reihe passender Eingabegeräte. Im Artikel Ruhe in Büro & Homeoffice: Leise Tastaturen für PC und Mac ab 10 Euro stellen wir sie im Detail vor.

Logitech Silent Keyboard

Die Geräte setzten auf die Membran-Technik und verwenden ein zusätzliches Material zur Dämpfung der Anschläge. In der Praxis funktioniert das gut, einzelne Kollegen schwören auf ihre Silent-Tastaturen.

Ergonomische Tastaturen

Es ist ziemlich erstaunlich: Obwohl viele wahrscheinlich wenige andere Werkzeuge so häufig nutzen wie Tastatur, verwenden nur wenige ergonomisch geformte Eingabegeräte. Dabei kann eine langfristige falsche Haltung zu Schmerzen im Handgelenk und schlimmeren führen.

Dagegen hilft schon eine Auflage für die Handballen, wie sie die meisten höherwertigen Tastaturen mitbringen. Wer bereits Probleme in den Handgelenken hat, der sollte sich direkt eine ergonomisch geformte Tastatur, möglicherweise mit einer vertikalen Maus, holen. Mehr dazu erklären wir im Ratgeber Die wichtigsten Gadgets für ein gesundes Homeoffice: Maus, Tastatur, Tisch & Stuhl.

Logitech MX Keys

Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass es sich auf diesen Geräten langfristig angenehm und schnell schreibt. Allerdings sollte man in jedem Fall ein paar Tage bis Wochen für die Umgewöhnung einplanen, vor allem, wenn man blind im Zehnfingersystem schreibt. Beim Wechsel auf ein Ergonomic-Keyboard von Microsoft, bei dem die Tasten in der Hälfte getrennt sind, benötigten wir knapp einen Monat, um wieder schnell blind tippen zu können. Es lohnt sich dennoch, insbesondere für jeden, der täglich viel schreibt.

Multimedia-Tastaturen für die Couch

Komplett das Gegenteil von ergonomischen Tastaturen sind die Multimedia-Keyboards, mit denen man smarte Fernseher oder Entertainment Center steuern kann. Diese Geräte setzen sinnvollerweise auf Funk und bringen neben der Tastatur ein integriertes Trackpad als Mausersatz mit. Damit lassen sich Media-PCs bequem vom Sofa aus bedienen. Im Ratgeber Multimedia-Tastaturen für Smart-TVs und Media PCs haben wir uns mehrere Vertreter dieser Gattung genauer angesehen, darunter auch die sehr kompakte Riitek Rii Mini i8+.

Zusatz-Features: Multimedia-Steuerung, Makro-Tasten, Fingerprint-Reader

Neben dem QWERTZ-Layout bringen die meisten Keyboards weitere Tasten und Funktionen mit. So gut wie jedes aktuelle Keyboard hat inzwischen Multimedia-Tasten, die unter Windows, Mac OS und vornehmlich auch Linux die Wiedergabe von Musik steuern können. Eine Steuerung der Lautstärke, entweder über Tasten oder ein Jog-Dial gehört dazu. Ebenfalls häufig vertreten sind Tastenkürzel, die auf Knopfdruck den Standard-Browser oder das Mail-Programm aufrufen oder den PC sperren.

Multimedia-Tasten zur Steuerung der Wiedergabe und Lautstärke gehören zu allen besseren Tastaturen. Höherpreisige Eingabegeräte haben meist ein Drehrad für die Lautstärke oder, hier bei der Mountain Everest, sogar ein kleines Display.

Im Gaming-Bereich sind häufig Makro-Tasten vorhanden, die man über die jeweiligen Programme der Hersteller mit (komplexen) Befehlen belegen kann. Kleine Bildschirme am oberen Rand der Tastatur sind selten geworden, bei Gaming-Tastaturen findet man sie aber noch. Sinnvoll für den Einsatz im Büro sind Tastaturen mit Fingerabdruck-Leser. Gerade Nutzer von Apple Touch-ID wissen, wie bequem das sein kann.

Fazit

Die passende Tastatur kann Wunder wirken. Es klingt pathetisch, aber mit einem soliden Keyboard fällt die Arbeit einfacher, man kommt besser in den Flow. Egal, ob im Büro oder Homeoffice, ob beim blinden Tippen oder dem Zweifingersystem: mit einem guten Eingabegerät macht es einfach mehr Spaß.

Für Zocker gilt das ebenfalls. Shooter oder andere Spiele, bei denen es auf präzise Eingaben ankommt, profitieren von einer mechanischen Tastatur. Dazu kommt meist eine hervorragende Verarbeitung. Denn eine gute Tastatur kann man locker über Jahre oder gar Jahrzehnte verwenden. Im Zweifel hilft das Ausprobieren verschiedener Modelle und Techniken. Dabei darf man sich nicht sofort abschrecken lassen. Der Wechsel zwischen Keyboards benötigt Eingewöhnungszeit.

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