Top 10: Der beste KVM-Switch im Test
Top 10: Der beste günstige Mini-PC im Test
Top 10: Das beste Ladegerät mit USB-C ab 65 Watt im Test
Top 10: Der beste Mini-PC im Test
Top 10: Die beste Dockingstation mit Netzteil & USB-C – ein Kabel für alles
Top 5: Die beste Monitorhalterung für den Tisch im Test
Top 10: Der beste USB-C-Hub – HDMI und Displayport für Laptop & PC nachrüsten
Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test
Top 10: Der beste portable Monitor – Zweit-Displays mit USB-C, OLED, 4K & Touch
Top 10 Screenbars: Die beste Monitorlampe für Display & Schreibtisch im Test
Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone
Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall
Top 10 Grafikkarten 2022: AMD Radeon gegen Nvidia Geforce im Vergleich
Bestenliste NVMe: Schnelle SSDs für PC und PS5 im Test
Bestenliste: Die Top 5 der WLAN Repeater und Access Points
Top 5: Die besten Micro-SD-Speicherkarten im Vergleichstest
Top 10: Die besten WLAN-Mesh-Systeme ab 60 Euro
Top 10: Das beste Android-Tablet im Test – Samsung dominiert vor Xiaomi
Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy
Top 10: Das beste Tablet im Test – Apple, Samsung, Xiaomi & Co.
Top 10: Das beste Mini-Smartphone & Klapphandy im Test
Top 10: Das beste günstige Tablet im Test – Xiaomi, Lenovo, Samsung & Co.
Das beste Smartphone – Samsung vor Xiaomi und Google in der Bestenliste
Top 7: Das beste Outdoor-Tablet im Test – Samsung, Oukitel & Co.
Top 10: Der beste Mini-Fotodrucker im Test
Smartphone-Bestenliste: Top 10 – das beste Handy bis 400 Euro ohne Vertrag
Smartphone-Bestenliste: Top 10 der besten Handys bis 500 Euro im Test
Top 10: Das beste Outdoor-Handy – Smartphones von Ulefone, Blackview & Co.
Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test
Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test
Top 10: Die beste Powerbank im Test
Top 5: Die beste Wärmebildkamera fürs Handy im Test
Die besten Smartphones bis 200 Euro – Xiaomi Poco M6 Pro ist Testsieger
Top 10: Die besten Smartphones bis 750 Euro – Xiaomi vor Samsung und Realme
Top 10: Die besten Smartphones bis 150 Euro – Motorola hängt alle ab
Top 10: Die besten Smartphones bis 100 Euro – erstaunlich stark für wenig Geld
Top 10: Die besten Smartphones bis 250 Euro – wow, was es für so wenig Geld gibt
Die 5 kleinsten Handys für Reise, Notfall & Co: ab 19 Euro & ab 13 Gramm
Top 10: Die besten Smartphones bis 300 Euro – OLED, 256 GB und 108 MP
Top 3: Die besten monatlich kündbaren Handytarife 2024
Für jeden Geldbeutel: Diese Smartphones haben die beste Kamera
Top 10: Die kleinsten Android-Handys der Welt – manche sind sogar gut!
Top 10: Die besten kleinen Tablets bis 9 Zoll mit Android & iOS ab 75 Euro
Top 5: Die besten Smartphones bis 50 Euro – mehr Handy als man denkt
Top 10: Die schnellsten Smartphones aus den TechStage-Tests
Top 10: Diese Smartphones bis 400 Euro haben die beste Handykamera
Top 10: Die günstigsten Foto-Handys mit Teleobjektiv
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe im Test
Top 10: Das beste City-E-Bike – günstige Pedelecs für die Stadt bis 1500 Euro
Top 10: Der beste günstige E-Scooter im Test
Top 10: Der beste Offroad-E-Scooter mit Federung im Test
Top 10: Der beste E-Scooter im Test
Top 10: E-Scooter mit der besten Reichweite im Test
Top 10: Das beste E-Bike für Damen & Herren – bequeme Tiefeinsteiger im Test
Top 10: Die beste Handyhalterung für das Fahrrad – Smartphone sicher am Lenker
Top 5: Der beste Blinker für E-Scooter zum Nachrüsten
Top 10: E-Mountainbike – das beste günstige E-MTB im Test kostet 750 Euro
Top 10: E-Klapprad – das beste E-Bike zum Falten kommt von Brompton
Top 10: Das beste günstige Fatbike – E-Bikes mit XXL-Reifen für Offroad & Stadt
Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm mit Blinker, Bluetooth, SOS & Musik im Test
Top 8: Die besten leichten E-Bikes im Test
Top 5 E-Bike: Die besten Motoren & Akkus zum Nachrüsten
Bestenliste: Die 7 besten E-Klappräder von 500 bis 3000 Euro
Top 10: Die beste Smartwatch im Test – Apple vs. Samsung, Huawei & Co.
Top 10: Der beste Fitness-Tracker im Test – Huawei, Fitbit, Garmin & Co.
Top 10: Die beste Smartwatch mit EKG im Test – Huawei, Fitbit & Co.
Top 10: Die besten GPS-Tracker für Fahrrad, Auto und Co. – mit & ohne Abo
Top 5: Der beste GPS-Tracker für Hund, Katze & Co. im Test
Top 10: Die beste elektrische SUP-Pumpe mit Akku im Test
Top 10: Die beste Mini-Taschenlampe mit Akku im Test – billig schlägt teuer
Top 5: Der beste elektrische Handwärmer mit Akku und USB
Top 10: Die besten Sportuhren – Garmin, Polar, Suunto, Amazfit & Co.
Top 5: Die beste elektrische Wasserpistole im Test – Spyra & Co. ab 11 Euro
Top 10: Der beste Akku-Saugwischer im Test
Top 10: Die besten Akku-Staubsauger im Test
Top 10: Die beste Powerstation im Test – Ecoflow vor Fossibot, Anker & Co.
Top 10: Balkonkraftwerk mit Speicher – die besten Akkus im Set & zum Nachrüsten
Top 10: Das beste Balkonkraftwerk mit 800 Watt im Test
Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar
Top 10: Die besten Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation im Test
Top 5: Fünf günstige Laubbläser mit Akku ab 45 Euro im Praxistest
Top 10: Der beste Bürostuhl im Test – gut ab 150 Euro
Top 5: Das beste Notlicht für die Steckdose mit Akku im Test
Top 8: Das beste DECT-Telefon für die Fritzbox im Test
Top 10: Die beste LED-Fackel mit Akku, Solar und Flammeneffekt ab 5 Euro
Top 5: Der beste Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk – Hoymiles ist Testsieger
Top 10: Das beste Kurbelradio für den Notfall im Test
Top 7: Der beste elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch ab 250 Euro im Test
Top 5: Die beste Aufbewahrung für Fahrrad und E-Bike - Fahrradlift, Wandsystem & Co.
Top 5: Die beste elektrische Kühlbox mit Kompressor für Auto & Camping im Test
Die besten Powerstations: Solargeneratoren im Test – von Camping bis Notstrom
Top 10: Die besten faltbaren Solarpanels im Test – perfekt für Powerstations
Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro
Top 10: Die besten Powerstations bis 500 € – Solargeneratoren für Alltag & Hobby
Top 10: Die besten Powerstations mit LiFePO4-Akku – lange Lebensdauer ab 220 €
Top 10 Solarpanels: Die besten Photovoltaik-Module für Powerstations
Top 10: Die beste Soundbar ohne Subwoofer – Bose, Sonos & Co.
Top 10: Der beste Full-HD-Beamer im Test
Top 5: Der beste Mini-Beamer mit Akku im Test
Top 10: Das beste 2.1-Soundsystem im Test – PC-Lautsprecher mit Subwoofer
Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – mit Bluetooth & Noise Cancelling
Top 10: Der beste TV-Stick im Test – Streaming mit Fire TV, Waipu, Magenta & Co.
Top 5: Der beste kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test – JBL vor Marshall & Sony
Top 10: Der beste Bluetooth-Adapter zum Nachrüsten für Auto, Heimkino & PC
Top 5: Das beste Ambilight zum Nachrüsten für TV – Philips vor Govee
Top 10: Der beste HDMI-Switch für Heimkino, TV & Co. im Test
Top 8: Die besten PC-Lautsprecher ohne Subwoofer im Test
Top 10: Der beste Open-Ear-Kopfhörer: Perfekt für Sport, Fahrrad & Verkehr
Top 5: Die besten Laser-Beamer mit 4K bis 2000 Euro – megascharf und hell
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer mit ANC im Test – schon ab 99 € richtig gut
Top 5: Die besten DAB+-Adapter – Digitalradio für die Hifi-Anlage nachrüsten
Top 10: Die besten In-Ear-Kopfhörer bis 100 Euro – überraschend guter Sound
Top 10: Die besten Sportkopfhörer – In-Ear oder Open-Ear für Joggen & Co.
Bestenliste Multiroom: Sonos, Yamaha, Denon & Co im Vergleich
Top 5: Die besten USB-Headsets für Teams und Skype bis 60 Euro
Top 10: Die besten Spiele für Nintendo Switch
Top 10: Die besten Controller für die Nintendo Switch ab 11 Euro
Top 5: Die besten Lenkräder für Rennsimulatoren
Top 7: Die besten Joysticks, Steuerknüppel & Hotas für den Flugsimulator
Autorennen, Fliegen, U-Boot fahren: Die 10 besten Simulationen für VR-Brillen
Die 10 besten Simulatoren für PC und Konsole
Bestenliste: Die zehn besten Spiele für die Playstation 5
Autorennen, Shooter, RPG: Die zehn besten Spiele für die Xbox One
Multiplayer-Top-10: Die besten Koop-Spiele für PS4 und PS5
Bestenliste: Die zehn besten offiziellen Retro-Konsolen
Top 10: Die besten Switch-Spiele für Multiplayer & Couch-Coop
Bestenliste: Die Top-10-Spiele für Xbox Series S & X
Xbox: Die Top-10 der Couch-Koop-Spiele für lokalen Multiplayer
Bestenliste: Gamepads für PC und Retro-Konsole
Top 10: Der beste Luftreiniger im Test – staubfrei atmen
Die beste Video-Türklingel im Test – Reolink vor Eufy
Top 10: Das beste Heizkörperthermostat im Test
Top 10: Die besten Überwachungskameras für innen im Test
Top 7: Die besten Überwachungskameras mit Top-Nachtsicht – Annke vor Reolink
Die besten Präsenzmelder mit Radar im Test – Aus für Bewegungsmelder?
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
Top 7: Die beste Außenleuchte mit Bewegungsmelder & Solar – Licht ohne Kabel
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit PTZ im Test
Top 7: Das beste smarte LED-Panel – Nanoleaf, Govee & Alternativen
Top 10: Die besten 4K-Überwachungskameras im Test
Top 8: Der beste Raumluftsensor fürs Smart Home im Test
Top 5: Das beste Smart Lock im Test – Aqara vor Nuki
Top 10: Die beste Überwachungskamera mit Dual-Objektiv im Test
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle
Top 5: Die besten smarten Bewässerungssysteme für den Garten im Test
Top 10: Stromverbrauch messen – die besten smarten Steckdosen im Test
Die besten smarten LED-Stehlampen im Test – Govee vor Philips Hue
Die besten Floodlight Cams: Überwachungskameras mit hellen LED-Strahlern im Test
Top 10: Die besten Saugroboter bis 300 Euro – Laser, App und Absaugstation
Top 7: Die besten kleinen Überwachungskameras im Test – Babyphone inklusive
Top 5: Smarte Outdoor-Überwachungskamera mit WLAN & Akku
Top 5: Die besten smarten Indoor-Gärten ab 40 Euro
Top 7: Der beste elektrische Präzisionsschraubendreher – Xiaomi Wowstick & Co.
Top 6: Die besten Radar- und Blitzerwarner
Top 7: Der beste Lötkolben mit Stromversorgung per USB – perfekt fürs Hobby
Top 10: Die beste Starthilfe-Powerbank im Test – Auto überbrücken mit Akku
Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test
Top 10: Die beste elektronische Parkscheibe mit Zulassung im Test
Top 10: Das beste Display für Android Auto & Apple Carplay im Test
Top 5: Der beste Adventskalender 2024
Top 5: Der beste Adapter für Wireless Carplay am iPhone im Test
Top 7: Die besten Adapter für Android Auto Wireless im Test
Top 5: Der beste DAB-Adapter für das Auto zum Nachrüsten im Test
Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank für das iPhone im Test
Top 10: Der beste 3D-Drucker mit Filament im Test
Top 5: Die beste Funk-Rückfahrkamera mit Akku – Einparkhilfe nachrüsten
Top 5: Die besten ferngesteuerten Boote – bis zu 45 km/h mit dem RC-Speedboot
Top 5: Die besten RC-Helikopter bis 100 Euro – Rundflug im Wohnzimmer
Top 10: Die besten Qi-Ladegeräte ab 10 Euro – das Smartphone kabellos laden
Top 5: Die besten 3D-Drucker für Anfänger – einfach & gut drucken ab 269 Euro
Top 5: Die besten smarten elektrischen Zahnbürsten – besser Putzen dank App
Top 5: Die besten Head-up-Displays – HUD für jedes Auto ab 12 Euro nachrüsten
Ladegerät Top 10: Die besten USB-Netzteile mit mehreren Anschlüssen
Top 10 SLA-Drucker: Die besten 3D-Drucker für Resin ab 130 Euro im Test
Top 10: Bluetooth-Schlüsselfinder – die besten Keyfinder für Android und iOS
Top 10: Die günstigsten 3D-Drucker von 85 bis 250 Euro
Top 10: Die besten Laser-Engraver zum Gravieren und Schneiden
Bestenliste: die Top 10 Video-Drohnen für unterwegs

Top 10: Die beste Powerbank im Test – Testsieger kostet 20 Euro

Powerbanks mit verschiedenen Funktionen

Powerbanks mit verschiedenen Funktionen

Powerbanks gibt es in allerlei Leistungsklassen: von 10 bis 200 Watt, von 5.000 bis 27.000 mAh. Wir haben knapp 30 Modelle aus verschiedenen Preisbereichen getestet und zeigen die zehn Besten.

Akkus in Handys halten, egal wie groß, nie lang genug. Eine praktische Lösung für mehr Akkulaufzeit unterwegs sind deshalb Powerbanks. Die mobilen Ladestationen, meist selbst nicht mehr als eine dicke Batterie, haben es sogar zu einer musikalischen Liebeserklärung der Band Deichkind geschafft, die im Song Powerbank „dieses Ding mehr als ihr Girlfriend“ lieben.

Im Jahr 2024 ist eine Powerbank aber nicht mehr nur der Retter eines Smartphones in der Not, sondern deutlich vielseitiger. Von günstig bis richtig stark ist alles dabei. Wir zeigen, welche Powerbanks über alle Preisbereiche hinweg die Besten sind.

Powerbank Ugreen Nexode 12.000 mAh

Modelle mit mehr Leistung, die auch Laptops betreiben können, zeigen wir in der Top 10: Die beste Powerbank ab 20.000 mAh im Test – Anker & Co. ab 15 Euro. Passende Ladegeräte präsentieren wir in der Top 10: Die besten USB-C-Ladegeräte bis 65 Watt – billig lädt schneller. Weiterhin finden sich entsprechende Kabel in der Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 € im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone. Besonders kompakte & günstige Powerbanks testen wir in der Top 10: Die beste Mini-Powerbank für Handy & Co. im Test – günstig & kompakt.

Kapazität und Ausgangsspannung

Die wichtigste Kenngröße der Powerbank ist wahrscheinlich: „Wie groß ist sie“? Das bezieht sich auf zwei Punkte, die Kapazität sowie die eigentliche Größe der mobilen Batterie. Beides hängt zusammen. Je mehr Kapazität, desto mehr – oder größere – Zellen gibt es, womit die Powerbank „größer“ wird. Natürlich gibt es auch kompaktere Varianten, irgendwann kommt man aber an physikalische Grenzen.

Die Kapazität ist meist in Milliamperestunden (mAh) angegeben, einfach, weil 10.000 mAh deutlich eindrucksvoller aussieht als 10 Amperestunden (Ah). Bei Handy-Akkus ist es ebenso, insofern ist das kein großes Problem. Wer eine besonders handliche Powerbank haben will, dem reichen auch Kapazitäten unter 5000 mAh. Die Modelle sind deutlich kompakter und leichter als Powerbanks über 10.000 mAh. Allerdings schafft man damit je nach Akkugröße des Handys maximal einen Ladevorgang oder weniger.

Bei der Kapazität ist zudem zu beachten, dass es für die Mitnahme im Flugzeug Auflagen gibt. So dürfen Powerbanks im Handgepäck eine maximale Kapazität von 100 Wattstunden haben. Überwiegend wird die Kapazität nur plakativ in Milliamperestunden (mAh) angegeben und nicht in Wattstunden (Wh). Mehr zu der Problematik erklärt der Artikel der Kollegen von heise tipps+tricks.

Neben der Kapazität ist die Ausgangsleistung (angegeben in Watt) an den einzelnen Anschlüssen wichtig. Dabei sollte man etwas aufpassen, gerade bei günstigen Produkten schaffen die Ports die Nennleistung nicht jeweils, sondern nur gemeinsam. Je geringer die Leistung, desto länger dauert das Laden. Sind die Geräte besonders stromhungrig, kann es vorkommen, dass sie gar nicht laden. Das betrifft vorwiegend Notebooks oder Tablets, die eine höhere Ladeleistung benötigen; bei Laptops sind es meist 90 oder 100 Watt. Die Leistung in Watt ergibt sich aus der Spannung (Volt; kurz: V) multipliziert mit der Stromstärke (Ampere; kurz: A).

Unser Tipp: Für Smartphones sollte man Geräte mit mindestens 18 Watt pro Port nehmen. Wer Notebooks laden möchte, der sollte prüfen, wie viel Ladeleistung der Computer benötigt.

Welche ist die beste Powerbank?

Zur Ermittlung der nutzbaren Kapazität verwenden wir das Messgerät F-nirsi FNB58, das uns Banggood zur Verfügung gestellt hat, und hängen es zwischen Powerbank und Verbraucher. Die Betriebsdaten lesen wir über das integrierte LCD aus; neben der Kapazität auch die Leistung. Weiterhin sieht man, auf welche Schnellladetechnik sich die Geräte geeinigt haben. Seinen eigenen Energiebedarf stillt das Messgerät über das angeschlossene USB-C-Kabel. Eine Dokumentation gibt es nicht.

Am besten abgeschnitten hat die Iniu B61 für 20 Euro. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es bei der Ugreen Nexode 12.000 mAh mit 100 Watt für 40 Euro. Die meiste Leistung im Vergleich bietet die Anker Prime Powerbank 20.000 für 87 Euro.

Platz 1: Iniu B61

Powerbank Iniu B61

Die Iniu B61 Powerbank ist nicht wegen der besonders hohen Kapazität oder viel Ladeleistung unser Testsieger, sondern aufgrund des wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Für aktuell 20 Euro bekommt man hier eine wirklich ansehnliche, kompakte Powerbank mit 10.000 mAh und 22,5 Watt. Sie unterstützt QC 4.0 und PD 3.0.

Ihr schwarzes Kunststoffgehäuse ist mit einer Soft-Touch-Beschichtung überzogen, leider stellt sie sich als anfällig für Fingerabdrücke und Fettflecken heraus. Während das nicht so schick ist, gefällt uns dafür das LED-Display, das den Akkustand in Prozent anzeigt. Es ist in der oberen, transparent hinterlegten Gehäusehälfte eingebettet. Das etwas dickere, dafür kürzere Gehäuse mit Maße von 105,4 x 66 x 23,9 mm ist uns lieber als längliche und flache, dafür sperrige Powerbanks, wie die Xlayer Powerbank 10.000 mAh PD 20W (220139). So kann man sie besser in Hosentaschen oder Brustbeuteln unterbringen.

Zum Laden gibt es zweimal USB-A und einen USB-C-Port, die Powerbank selbst lädt dabei nur über Letzteren. Im Ladetest bekommen wir nach etwa 1:43 h etwa 30 Wh heraus, was wirklich gut ist. Um das Telefon während des Ladevorganges zu stützen, gibt es einen ausziehbaren Telefonhalter – der das Smartphone erstaunlich gut hält. Insgesamt ein tolles Gesamtpaket und damit unser Testsieger.

Platz 2: Ugreen Nexode Powerbank 12.000 mAh 100W

Powerbank Ugreen Nexode 12.000 mAh

Die Ugreen Nexode Powerbank 12.000 mAh mit 100 Watt gibt es erst seit kurzer Zeit. Mit 12.000 mAh gehört sie bereits zu den größeren Modellen, auch wenn ihre Maße von 45,5 x 46 x 115 mm noch einigermaßen kompakt sind. Ihr Design erinnert uns stark an die Powerbanks von Anker: graues Kunststoffgehäuse, großes Display mit Prozentanzeige und ein seitlicher Knopf. In diesem Fall ist es ein LCD- statt TFT-Display. An der insgesamten Verarbeitung gibt es nichts zu mäkeln.

Aufgrund von Aussehen und den 100 Watt an Leistung haben wir den Eindruck, dass Ugreen Anker noch eine Generation hinterher ist – was nichts Schlechtes bedeutet. Dafür kostet sie nämlich auch deutlich weniger als die mit 200 Watt stärkere Konkurrenz: Bei Amazon liegt der Preis aktuell bei 40 Euro. Dafür sind 100 Watt schon wirklich respektabel und wahrlich nicht selbstverständlich. Der Ladetest bringt mit etwa 30 Wh an nutzbarer Kapazität ein solides Ergebnis. Damit wird die Ugreen Nexode 12.000 mAh unser Preis-Leistungs-Sieger.

Platz 3: Anker Prime Powerbank 20.000 mAh

Anker Prime Powerbank

Die Anker-Prime-Serie ist der jüngste Spross des Herstellers, wozu auch zwei Powerbanks gehören. Besonders die kompaktere Version mit 20.000 mAh hat es uns angetan. Sie kann bis zu 200 Watt liefern und kommt im hochwertigen Kunststoffgehäuse mit einem farbigen Display – das deutlich größer ist als beim Vorgänger Anker Powerbank 737. Zur Bedienung gibt es einen großen, runden Knopf auf der Seite. Die Powerbank gibt es nur in einer Farbe: Grau.

Sie bietet zwei Anschlüsse mit USB-C (Power Delivery) und einen Port mit USB-A (65 Watt); darüber kann man auch mehrere Geräte gleichzeitig laden. Daneben gibt es auf der Unterseite fünf Pins, über die man mit einer extra erhältlichen magnetischen Station laden kann. Maximal unterstützt die Powerbank 100 Watt Eingangsleistung, das größere Modell kann hingegen 140 Watt.

Während sie im März noch etwa 97 Euro kostete, liegt die Anker Prime Powerbank 20.000 nun bei 87 Euro – für sich genommen klingt das immer noch nach viel. Angesichts dessen, dass sie aber auch die meiste Ladeleistung bietet, ist der Preis vollkommen in Ordnung und in unseren Augen mehr als gerechtfertigt.

Platz 4: Iniu Powerbank B63 100W

Iniu Powerbank 65 W (BI-B63)

Die Iniu Powerbank 65W (BI-B63) leistet maximal 100 Watt und bietet eine hohe Kapazität von 25.000 mAh, also 92,5 Wh. Unseren Laptop Lenovo Yoga Pro 7 lädt sie damit in einer Stunde um 57 Prozent auf, bis Schluss ist. Wie schon die B61-Powerbank hat Iniu auch das schwarze Kunststoffgehäuse der B63 mit einer Soft-Touch-Beschichtung überzogen – mit denselben Nachteilen.

Darauf sieht man nur den aktuellen Akkustand in Prozent und weißer Schrift. Detailreiche Angaben zur aktuellen Stromstärke oder Spannung oder historische Daten sind nicht einsehbar. Zum Laden stehen drei USB-Anschlüsse bereit, wobei nur einer der zwei USB-C-Ports 100 Watt liefert; der zweite schafft maximal 30 Watt. Der USB-A-Anschluss liefert höchstens 22,5 Watt.

Mit einem Preis von rund 51 Euro bei Amazon ist die Powerbank deutlich teurer als in der Vergangenheit. Zum Preis von 33 Euro im März 2024 wäre sie aufs Treppchen gekommen, die Ausstattung ist zum Preis jedoch immer noch sehenswert. Die vergleichsweise hohen Ladeleistung und vor allem die Kapazität von 25.000 mAh sind keine Selbstverständlichkeit, andere Hersteller rufen hier Preis von weit über 70 Euro auf.

Platz 5: Iniu B41

Powerbank Iniu B41

Die Iniu B41 ist eine ebenfalls angenehm flache Powerbank mit 10.000 mAh (37 Wh). Das schwarze Gehäuse ist gut verarbeitet, das Logo des Herstellers – eine Pfote – fungiert mit blauer Beleuchtung als Akkustandsanzeige. Sie leistet laut Herstellerangabe 15 Watt, im Ladetest schaffen wir aber nicht mehr als 9 Watt – darüber riegelt sie direkt ab. So dauert der Entladevorgang fast vier Stunden; am Ende können wir knapp 66 Prozent der Kapazität abrufen. Das ist nicht herausragend. Der Preis von nur 17 Euro macht das zum Teil wieder wett – und so bietet die Iniu B41 ein ordentliches Gesamtpaket.

Platz 6: Anker Powerbank 737

Anker Powerbank 737

Ein treuer Begleiter ist die Anker Powerbank 737, der Vorgänger zur Prime-Serie. Sie bietet 24.000 mAh (88,56 Wh) an Kapazität und schafft im Vergleich nicht 200 Watt, sondern „nur“ 140 Watt. Sie kommt in einem stabilen, seitlich geriffelten Gehäuse und hat ebenfalls ein farbiges Display. Es zeigt ebenso die aktuellen und historischen Leistungsdaten an und dreht sich mit, je nachdem wie man die Powerbank hält. Macht man das ein paar Mal, wird der 737 „schwindelig“ und das Display zeigt zwei kreisende Augen – ein witziges Detail.

Das Ladetempo lag im Test bei rund 90 Watt, womit gewissermaßen die maximal mögliche Leistung unseres Kabels erreicht ist, abzüglich der Verluste. Die nutzbare Kapazität pendelte sich zwischen 14.000 mAh und 15.000 mAh ein. Laden und Strom liefern kann die Powerbank über zwei Ports mit USB-C und Power Delivery (140 Watt) sowie eine USB-A-Buchse (18 Watt). Wenn mehr als ein Verbraucher eingesteckt ist, teilt sie die Ausgangsleistung entsprechend auf, um die maximale Gesamtleistung nicht zu überschreiten.

Lange Zeit hat sie etwa 150 Euro gekostet, der Preis ist inzwischen aber deutlich gefallen. Man bekommt die Powerbank aktuell für 108 Euro; in der Vergangenheit lag der Preis jedoch auch schon bei 90 Euro. Das ist für das Modell gut, aber nicht günstig genug. Da das weiter oben platzierte Schwestermodell Anker Prime 20.000 mAh abermals günstiger ist und sogar 200 Watt statt 140 Watt liefert, ist es die bessere Wahl. Insgesamt bei entsprechendem Preis immer noch eine Top-Powerbank – neben Anker liefern nur wenige Hersteller so viel Ausgangsleistung.

Platz 7: Varta Powerbank Energy 20.000

Powerbank Varta Energy 20000

Die Varta Powerbank Energy 20.000 vom deutschen Batteriehersteller kommt mit den namensgebenden 20.000 mAh (74 Wh) und gibt maximal 15 Watt aus. Ihr grau weißes Gehäuse ist geriffelt, gut verarbeitet und wirkt ansprechend. Wir hatten auch bereits eine kleinere Version mit 5000 mAh im Test (Bestenliste). Im Ladetest bekommen wir etwa zwei Drittel der angegebenen Kapazität – ein solider Wert, aber nicht absolute Spitze. Der Preis der Varta Energy 20.000 liegt aktuell bei 21 Euro, was angesichts der hohen Kapazität angemessen ist. Die Ladeleistung ist allerdings schon reichlich unterdimensioniert; für wenige Euro mehr bekommt man bessere Modelle bei der Konkurrenz. So laden wir fast fünfeinhalb Stunden, bis die Powerbank leer ist – das ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Daher reicht es im Vergleich nicht für einen höheren Platz.

Platz 8: Xlayer Powerbank 10.000 mAh PD 20W (220139)

Xlayer Powerbank 10.000 mAh PD 20W (220139)

Die Xlayer Powerbank kommt mit 10.000 mAh und integrierten Kabeln. Wer unterwegs schnell nachladen muss, nutzt direkt das USB-C- oder Lightning-Kabel. Die Ladegeschwindigkeit beträgt 20 Watt, was für viele Smartphones noch immer ausreicht. Wieder aufladen kann man die Powerbank entweder über den Micro-USB-Port oder das USB-C-Kabel, nicht aber den USB-C-Port – seltsam, warum der Hersteller dies nicht vorsieht. Den aktuellen Ladestand entnimmt man einem LED-Display per Prozentangabe.

Im Ladetest bekommen wir etwa 24 Wh aus der Powerbank; die Ladegeschwindigkeit entspricht mit 19 bis 20 Watt erfreulicherweise der Herstellerangabe. Das sind solide, durchschnittliche Werte – mit leichten Verlusten muss man bei elektronischen Geräten immer rechnen. Mit einem Preis von 25 Euro ist die Xlayer-Powerbank aber doch etwas teurer als vergleichbar ausgestattete Modelle. Daher landet sie weiter unten; die bessere Wahl ist klar unser Testsieger von Iniu. Wer jedoch die bereits integrierten Kabel möchte, bekommt dennoch eine hervorragende Powerbank.

Platz 9: Baseus Airpow 20.000 mAh

Powerbank Baseus Airpow 20.000 mAh

Die Baseus Airpow 20.000 mAh ist bei uns direkt mit Vorschusslorbeeren eingestiegen. Rein von Datenblatt und Preis hatten wir sie bereits als Preis-Leistungs-Sieger auserkoren. Mit 20.000 mAh (74 Wh) an Kapazität und 20 Watt Ausgangsleistung kostete sie damals nur 15 Euro. Üblich sind für diesen Preis maximal 10.000 mAh – und dann meistens nur mit 15 bis 18 Watt. Das weiße, geriffelte Gehäuse macht einen guten, wertigen Eindruck, der blaue Bedienknopf wackelt nicht.

Auch bei den Anschlüssen ist sie mit USB-A, USB-C und Micro-USB gut ausgestattet. Doch direkt beim ersten Verwenden fällt einem Kollegen mit feinen Ohren auf, dass die Powerbank ein elektrisches Sirren und Knistern von sich gibt. Das ist, wenn man ebenfalls empfindliche Ohren hat, störend und wenig vertrauenerweckend. Im Ladetest mit Messung heizt sich die Powerbank dann stark auf, über 55 °C. Wenn eine Anker Prime sich bei 200 Watt Ausgangsleistung aufheizt, verstehen wir das ja – aber für 20 Watt sind 55 °C definitiv zu hoch. Wir laden am Ende vier Stunden mit der Baseus Airpow, bekommen mehr als drei Viertel der Kapazität. Das ist ein gutes Ergebnis.

Preislich liegt die Baseus Airpow 20.000 aktuell bei 20 Euro. Auch das wäre ein guter Preis und insofern eine Empfehlung wert. Angesichts der Probleme beim Laden schafft es die Powerbank aber nicht weiter nach oben.

Platz 10: Logilink PA0257

Logilink Powerbank PA0257

Die Logilink PA0257 ist mit 13 Euro die günstigste Powerbank und bietet dennoch 10.000 mAh oder auch 37 Wh. Im Praxistest bekommen wir davon rund 75 Prozent wieder raus. Den Akku entladen wir in etwa drei Stunden, wobei das mit maximal 10 Watt geschieht – im Vergleich Schlusslicht, für den geringen Preis aber gut. Neben USB-A und dem veralteten Micro-USB steht auch USB-C zur Verfügung. Letzterer wurde seitlich am matten und schlichten Kunststoffgehäuse untergebracht, dessen Verarbeitung unauffällig solide ist. Auf die Waage bringt die Powerbank etwa 226 Gramm.

Anschlüsse: USB-C, Micro-USB oder USB-A?

Welcher USB-Anschluss am wichtigsten ist, hängt davon ab, welche Geräte man anschließen möchte. Mittlerweile nutzen die allermeisten Geräte einen USB-C-Anschluss, es gibt aber auch für USB-A Einsatzzwecke – je nachdem, welche Kabel man hat. Gerade wenn man neben einem Android-Handy mit USB-C auch ein iPhone mit Lightning-Anschluss verwenden will.

Anler Powercore III: USB-A- und USB-C-Anschluss sind gut zu sehen.

Der Micro-USB-Anschluss spielt inzwischen eine untergeordnete Rolle; wenn er vorhanden ist, dient er meist nur zum Laden der Powerbank. USB-C ist hier die bessere Lösung, da der Standard mittlerweile auch von der EU vorgeschrieben ist. Er ist universell und selbst Laptops nutzen immer mehr diesen Port.

Schneller Laden mit Quick Charge oder USB-PD?

Neben den kleinen und günstigen Powerbanks gibt es inzwischen auch deutlich größere, die nicht nur viel Kapazität, sondern auch viel Leistung haben. Manche Modelle geben über 100 Watt aus und eignen sich damit auch für den Betrieb von Laptops. Denn diese benötigen häufig 90 Watt oder mehr, wie unser Lenovo Yoga Pro 7 2023. Aber auch für den Einsatz von mobilen Lötkolben benötigt man einiges an Leistung, eine Steckdose aber nicht zwingend. Hier kann ebenfalls eine Powerbank mit viel Leistung zum Einsatz kommen.

Höherwertige Powerbanks unterstützt neben den normalen Ladevorgängen oft Techniken wie Qualcomm Quick Charge und USB Power Delivery (USB-PD). Beide Techniken müssen von Powerbank und Verbraucher unterstützt werden. Wenn nicht, dann fällt die Powerbank auf den normalen Lademodus per USB zurück.

Quick Charge ist eine Technik von Qualcomm, die Akkus der Smartphones und Tablets mit passendem Chipsatz schneller wieder aufladen möchte. In kurzer Zeit gelangt möglichst viel Energie in den Smartphone-Akku. Sprich, wer sein Handy 10 bis 15 Minuten anschließt, sollte danach für ein paar Stunden Saft haben. Aktuell ist die Version Quick Charge 4.0, sie stammt von 2017. Version 5 ist angekündigt, die meisten Powerbanks verwenden aber ohnehin nur Version 3.0 von 2015. In unserem Test lud eine entsprechende Powerbank mit QC 3.0 den Akku eines Smartphones in 35 Minuten von 0 auf 80 Prozent. Quick Charge 2.0 benötigte damals 70 Minuten. Die einzelnen Versionen sind abwärtskompatibel.

USB Power Delivery (USB-PD) ist besonders spannend. Das Protokoll kann die Spannung zwischen 5 Volt und bis zu 20 Volt regeln, bei bis zu 5 Ampere kommt man so auf eine Ladeleistung von strammen 100 Watt. Damit kann man nicht nur Smartphones laden, sondern auch Notebooks. USB-PD ist außerdem stark genug, um Endgeräte zu betreiben und oft Teil von USB-C-Hubs (Bestenliste). Vorsicht ist dann aber bei der Auswahl des Ladekabels geboten. Dieses benötigt einen speziellen Chip, der Powerbank und Verbraucher miteinander kommunizieren lässt. Unser Tipp: Einfach ein Thunderbolt-3-Kabel oder besser nutzen, dort gehört USB-PD fest zur Spezifikation. Mehr dazu erklären wir im Artikel 10 Ladekabel mit USB-C bis 100 Watt im Test: Gute Kabel kosten unter 10 Euro.

Empfehlung: Wer ein Smartphone mit Quick Charge hat, der sollte in jedem Fall auf die passende Funktion in der Powerbank achten. Das Feature hilft meist auch beim Laden der Powerbank, sodass der externe Akku zügig wieder voll ist. USB-PD ist dann hilfreich, wenn man neben Smartphones auch Laptops laden möchte – dank USB-C ist das ja inzwischen problemlos möglich. Natürlich sollte auch das Netzteil PD zum wieder aufladen können. Entsprechend flotte Ladegeräte zeigen wir in der Top 10: USB-C-Ladegeräte ab 65 Watt für Tablet & Laptop.

Wireless Charging: Nützliche Spielerei

Neben dem Laden per Kabel gibt es Powerbanks mit integrierter Qi-Ladefunktion. Qi hat sich als Standard für kabelloses Aufladen etabliert und funktioniert im Alltag hervorragend. Das zeigen die Geräte aus unserer Top 10: Die besten kabellosen Ladegeräte mit Qi und Magsafe kosten ab 10 Euro. Das Apple-Pendant testen wir in der Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für iPhone – Testsieger kostet nur 18 Euro.

Bei Powerbanks ist der allerdings eingeschränkt. Qi ist alles andere als effizient. Die meisten Powerbanks liefern zudem nicht mehr als 5 Watt, Funktionen wie Quick Charge gibt es kabellos nicht Hersteller-übergreifend. Dafür ist das Feature mittlerweile selbst in günstigen mobilen Akkus enthalten. Das belegt unser Artikel Induktive Energieübertragung: Qi-Powerbanks ab 10 Euro im Vergleich.

Powerbanks mit Qi-Funktion. Nett als Zusatz.

Wir finden: Für Smartphones ist Qi in der Powerbank ein nettes Feature, wenn das Handy den Standard unterstützt. Wo möglich, sollte man aber per Kabel laden, das ist einfach effizienter und schneller.

Kompakte Powerbanks: Klein muss nicht schlecht sein

Die meisten gezeigten Powerbanks sind ziemlich groß. Das macht sie unpraktisch für Hosen- oder Handtaschen. Kleine, mobile Geräte müssen nicht schlecht sein, man macht aber häufig Abstriche bei der Kapazität, kann also weniger aufladen.

Hitzeentwicklung der Powerbanks
Hitzeentwicklung der Cellularline Freepower Slim 3000
Hitzeentwicklung der Anker Powercore Slim 5000
Hitzeentwicklung der Anker Powercore 5000
Hitzeentwicklung der Cellularline Freepower Slim 5000

Wir raten: Eine kleine Powerbank, die man dabeihat, ist im Zweifel hilfreicher als ein großer externer Akku, der daheim liegt. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Powerbank zwischen 3000 mAh und 5000 mAh liefert und idealerweise gleich mit USB-C kommt. Dann bekommt man bereits für unter 10 Euro kompakte Geräte, wie von Hama, Varta und Xlayer. Alle liegen zwischen 2000 und 5000 mAh und reichen aus, wenn das Handy unterwegs nicht die Grätsche machen soll.

Weitere günstige und damit meist auch kompakte Powerbanks präsentieren wir in der Top 10: Die besten Powerbanks bis 10 Euro im Test.

Starthilfe: Auto starten per Powerbank

Winter, Kälte, leere Batterie – kein Problem, wenn man die passende Powerbank hat. Tatsächlich gibt es Modelle, die nicht nur das Handy laden, sondern auch als Starthilfe für das Auto dienen. Im Paket liegt nicht nur ein USB-Kabel, sondern auch spezielle Klammern für die Autobatterie.

Starthilfen von Popdeer

Der einzige Haken: Es muss genügend Saft in der Powerbank sein (was sie über eine LED-Anzeige signalisiert). Liegt die Powerbank mit Starthilfe ungenutzt im Kofferraum oder unter dem Sitz, geht der Akku mit der Zeit leider kaputt. Entsprechend sollte man das Gerät idealerweise als Powerbank nutzen und regelmäßig laden.

Revolt Powerbank mit KFZ-Starthilfe

Unser Tipp: Ganz ehrlich, warum nicht? Die Powerbanks mit Starthilfefunktion sind zwar groß, aber sie haben genügend Kapazität, um Smartphones mehrmals komplett zu laden. Die Kosten sind erträglich und wenn man sie einmal den Anruf beim ADAC sparen, haben sie sich bereits gelohnt. Das und weiteres Zubehör fürs Auto zeigen wir im Ratgeber Das beste Autozubehör für den Winter: Praktische und kuriose Gadgets.

Notstrom: Powerbanks mit USV-Funktion

USV-Powerbank Revolt ZX-3540-675

Auch die kleinen Powerbank-Akkus gibt es mit Notstromfunktion, die dank geringer Verzögerung schnell von Netzbetrieb auf Inselbetrieb umstellt. Bei Powerstations kannten wir dieses Feature schon länger, doch tatsächlich gibt es auch Powerbanks. Freilich kann man damit im Gegensatz zu den großen Akkus nicht den ganzen Hausstrom kurzzeitig übernehmen oder die Stromzufuhr am PC bei Stromausfall überbrücken. Doch kleinere Geräte, wie ein Router, lassen sich so für eine gewisse Zeit weiter betreiben.

Mehr zu dem Thema und passende Produkte zeigen wir im Ratgeber: Powerbank mit USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung für Homeserver, Kamera & Co.

Sucht man etwas mit mehr Kapazität und Leistung, bieten sich Powerstations an. In dieser Themenwelt greifen wir auf die Erfahrung aus inzwischen über 50 Einzeltests zurück. Welche Powerstations davon die besten waren, zeigt unsere Top 10 Powerstations: Die besten Solargeneratoren aller Klassen – ab 177 Euro. Mehr zur Powerstation als Notstromversorger erklären wir im Ratgeber Immun gegen Stromausfall? Das leisten große Powerstations mit Photovoltaik. Empfehlenswerte Optionen für die Steckdose zu Hause zeigen wir in der Top 5: Die besten Steckdosen-USVs – Schutz für Daten und Geräte bei Blitzschlag & Stromausfall.

Solarzellen für Powerbanks

Die Idee ist auf den ersten Blick genial: Einfach eine Solarzelle auf die Powerbank und man hat immer Strom. In der Praxis ist man dann aber enttäuscht. Die Solarzellen sind zu klein und nicht wirklich effizient. Gerade auch Solar-Powerbanks mit im Gehäuse integrierten Solarzellen sind reichlich sinnbefreit, hier lädt man kaum etwas nach.

Geräte dieser Art zeigt der Artikel Überall Strom mit Photovoltaik: Solar-Rucksäcke, Powerbanks & mehr. Nach knapp 50 Stunden in der Sonne (also fast einer Woche, abhängig vom Wetter) waren die Geräte zu 100 und zu 75 Prozent voll, wirklich praktikabel ist das aber nicht. Mit Solarzellen kann man das Grundrauschen abfangen und die Powerbanks zumindest etwas laden, aber wirklich voll bekommt man sie nur schwer.

Solar-Panel und Powerbank in Kombination: die beste Lösung für Unterwegs.

Besser ist es da, ein externes Panel mitzunehmen. Die sind zwar auch nicht wirklich effizient, durch die größere Fläche und die bessere Aufstellmöglichkeit liefern sie aber mehr Strom als die kleinen Zellen auf der Powerbank. Eine Alternative sind Powerstations mit passenden Solarpanels. Diese zeigen wir im Artikel Photovoltaik mobil und günstig: Solarpanels für Camping, Garten und Powerstation.

Fazit

Jeder sollte eine Powerbank im Rucksack oder der Tasche dabeihaben. Die Akkus bei Smartphones werden zwar größer, der Stromhunger aber auch. Die nächste Akkurevolution ist gefühlt zwar „immer nur ein paar Jahre“ entfernt, bis dahin helfen Powerbanks die Lücke bis zur nächsten Steckdose zu überbrücken.

Am besten abgeschnitten hat in unserem Test die Iniu B61, die zum günstigen Preis richtig gut ist. Sie hat nicht die höchste Kapazität, die höchste Ausgangsleistung oder andere Superlative, war aber solide. Preissieger ist unser zweiter Platz – die Ugreen Nexode 12.000 mAh. Zum Preis von 40 Euro liefert sie bereits starke 100 Watt.

Wichtige Features sind die Kapazität und die Leistung pro Port. Es hilft zudem, wenn der Ausgang der Powerbank das gleiche Format hat wie der Eingang am Smartphone – ein Adapter von USB-A auf USB-C bringt unnötige Verluste oder stoppt im Zweifel Features wie Quick Charge oder USB-PD.

Weitere relevante Artikel zu diesem Thema sind:

  翻译: